Ich selbst nicht, aber meine neue Mitbewohnerin. Ich persönlich wollte aufgrund der unsicheren Situation ja keinen Vertrag mehr abschließen, da diese ja mindestens 12 Monate laufen. Zwischenzeitlich musste ich daher auch gezwungenermaßen einen Internet-USB-Stick von klarmobil nutzen, da der Auszug der bisherigen Mitbewohnerin und Einzug der neuen zeitlich nicht nahtlos funktioniert hat. Jetzt sind wir jedenfalls bei Unitymedia (Kabel-Internet mit 33,8 Mbit/s Download und 1,1 Mbit Upload laut FRITZ!Box 6360 Cable plus 3 VOIP-Telefonnummern) und zahlen dafür insgesamt 25€, wenn ich mich gerade nicht irre. Ich hatte zwar nicht viel Gutes über diesen Anbieter gehört, kann aber bisher nicht klagen.

Schade ist nur, dass der Router nun nicht mehr an die zentral in der Wohnung gelegene Telefondose, sondern an eine der in der Wohnung vorhandenen zwei Kabel-TV-Dosen angeschlossen werden muss, die natürlich jeweils in einem der beiden zu vermietenden Zimmer angebracht sind. Da die FRITZ!Box nun mit der Kabel-TV-Dose, die im Zimmer meiner Mitbewohnerin liegt, verbunden wurde, war es zwar noch möglich, aber zu aufwendig, meinen PC weiterhin per LAN-Kabel mit der FRITZ!Box zu verbinden, was aufgrund der Geschwindigkeit, Stabilität und Sicherheit der Verbindung eigentlich immer meine erste Wahl ist. Aber nachdem ich mir dann noch einen neuen WLAN-USB-Stick (TP-Link TL-WN821NC) angeschafft habe, ist der Unterschied entweder nicht mehr wahrnehmbar oder vielleicht sogar gar nicht mehr vorhanden. Jedenfalls habe ich bisher noch keinen Verbindungsabbruch gehabt und die Downloadgeschwindigkeit bewegt sich (bei entsprechenden Servern) zwischen 3 und 4 Megabyte/Sekunde .


Danke!


Das Master-of-Education-Studium habe ich jetzt inhaltlich beendet, muss nun aber noch einige Formalitäten erledigen, um mein Abschlusszeugnis zu bekommen. Mein langfristiger Wunsch ist nun eine Promotion.

Eine halbe Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, die mir in Verbindung mit einem Lehrauftrag eine Promotion ermöglicht hätte, wurde Anfang des Jahres für April ausgeschrieben, auf die ich mich dann auch beworben hatte, woraufhin ich auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden bin. Leider oder — im Nachhinein — glücklicherweise hat es dann aber nicht geklappt, da die Voraussetzung für diese Stelle ein Abschlusszeugnis und ein Dissertationsprojekt bzw. eine konkrete Idee für eine Dissertation war, was ich zu dem Zeitpunkt beides nicht vorweisen konnte. Schon, um das Abschlusszeugnis rechtzeitig abgeben zu können, hätte ich meine Masterarbeit über einen Monat früher abgeben müssen, was ich aber rückblickend niemals hätte schaffen können. Abgeben können hätte ich wenn überhaupt, dann nur eine (zwangsläufig reduzierte und gekürzte) Version, die weder meinen Ansprüchen noch denen der Prüfer gerecht geworden wäre, worüber ich mich wohl den Rest meines Lebens geärgert hätte. Der Professor, bei dem ich schon jahrelang arbeite und bei dem ich auch meine Masterarbeit geschrieben habe, hat mich aber für eine freigewordene Stelle in der Bibliothek unseres Instituts vorgeschlagen und seit Mai arbeite nun dort mit 19 Stunden pro Woche und (noch) als Studentische Hilfskraft. Wenn alles klappt, werde ich dann ab Juli als Wissenschaftliche Hilfskraft in der Bibliothek weiterbeschäftigt, da ich einerseits als Ex-Student nicht mehr als Studentische Hilfskraft angestellt werden darf und mein Vertrag als SHK auch Ende Juni ausläuft. Wenn dann eine neue Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter frei wird, soll ich dann unkompliziert in diese Anstellung wechseln können. Allerdings klappt die Anstellung ab Juli nur dann, wenn ich mein Zeugnis jetzt noch bis Ende Mai bekomme, da die Vertragsunterlagen bis spätestens 4 Wochen vor Anstellungsbeginn eingereicht werden müssen. Es wird also noch spannend.

Ansonsten bin ich aber froh, erstmal eine Stelle an der Uni zu haben, die von mir — nach monatelanger Arbeit an meiner Masterarbeit — nicht sofort wieder konkrete Konzepte für eine Dissertation verlangt und die mir Zeit zum Aufatmen gibt und damit auch die Zeit, die ich brauche, um mir über meine Optionen klar zu werden, um Ideen zu finden und um meine Zukunft richtig planen zu können.

Dann gratulier ich erstmal zum Abschluss

Das mit der Promotion hört sich gut an, aber ein ganz schönes Hick-Hack mit deiner Stelle. Ich glaube ich würde es mit einer halben Stelle nicht machen, aber ich habe auch noch das Glück noch 1,5 Jahre Zeit zu haben bis ich mich entscheiden muss, was ich nach der Uni so mache. Bachelorarbeit schreiben hat mir auf jeden Fall getaugt, mit sowas könnte ich mich auch länger beschäftigen.

Hast du da noch ein Stipendium in Aussicht?

Danke, aber noch habe ich ihn noch nicht, und man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben ... was ich auch heute wieder gemerkt habe, da mir für die Anerkennung einer universitären Tätigkeit als Praxisphase meines Kernpraktikums noch eine "Reflexionsleistung" (z. B. in Form eines Praktikumsberichts) fehlt. Wenn ich da jetzt nicht bis Ende der Woche noch schnell eine Lösung finde, wars das wieder mit der Anstellung im Juli.


Eine volle Stelle wären allerdings einerseits knapp 40 Stunden Arbeitzeit pro Woche und andererseits ist es ja leider mittlerweile schon der Normalfall, dass nicht nur halbe, sondern auch volle Stellen grundsätzlich befristet sind, wobei auch Anstellungen für nur ein halbes Jahr keine Seltenheit mehr sind. So wie ich meine Lage (in meinem Fachbereich) einschätze, muss ich wohl nehmen, was ich kriegen kann, wenn ich nicht ganz leer ausgehen will.


Im Moment nicht. Ich habe mir mal angesehen, was es da für Möglichkeiten gibt, aber die Anforderungen sind oft so hoch, dass ich nicht glaube, dass es sinnvoll ist, sich zu bewerben. Beispielsweise wird fast immer (partei-)politisches oder allgemein gesellschaftliches Engagement verlangt, was ich aber nicht vorweisen kann.

Ich habe was in den USA bestellt, Montag Mittag wurde es verschickt und die Sendungsverfolgung zeigt an, dass es gerade in Leipzig ist.

Respekt DHL, das war seine 40$ Versandkosten Wert

Ich meine jetzt eine volle Stelle bei der man 50% seiner Arbeitszeit an der Dissertation schreiben kann. In meinem Fach werden z.T. auch in der Industrie volle Promotionsstellen ausgeschrieben, da finde ich fehlt allerdings der Aspekt der Lehre. Es kann doch stark Charakterbildend sein wenn man mal Übungen vor 600 Erstis halten muss
Ich habe schon mal ein Tutorium gehalten in dem teilweise 80 Studenten saßen, ist schon ein komisches Gefühl dann vorne zu stehen.



Daran haperts bei mir auch immer. Ich habe mir aber fest vorgenommen mich dieses Semester mal im VDE zu engagieren, mal schaun ob ich dann zum WS eins bekommen
Ein Bücherstipenium würde mir auch schon reichen, wäre schon cool sich jeden Monat für 80€ mal ein paar Standardwerke kaufen zu können (die kosten bei uns gerne mal 90€). Obwohl ich bei der Auswahl unserer Bib wirklich nicht meckern kann.

Tietze & Schenk? Die Elektronik Fibel?


@Recon

Willkommen zurück!

Tietze & Schenk finde ich zum Nachschlagen nicht schlecht. Allerdings würde ich jetzt eher Bücher kaufen die in Richtung Integriertes CMOS Design gehen. Und die Elektronik Fibel ist mir in der Uni noch nie untergekommen.

Gestern neuen Rechner installiert: Bootet in unter 10s, nicht schlecht so eine SSD

Ich hatte mal einen Professor der damit gearbeitet hatte.



Jep das ist es, war letztens auch erstaunt. Ein Kollege hat auch einen Laptop mit SSD und da starten so Programm MatLab oder ModelSim in nicht einmal einer sekunde.

Von solchen Möglichkeiten habe ich bisher noch nicht gehört. Die halbe Stelle, auf die ich mich beworben hatte, hat einen Lehrauftrag, Aufgaben im Bereich Studienkoordination und -beratung sowie die Möglichkeit zur Promotion beinhaltet. Ohne es genau zu wissen, dass ein Institutsangehöriger in einem ähnlichen Modell beschäftigt ist, da er laut Vorlesungsverzeichnis je nach Semester bis zu 6 Veranstaltungen organisiert und nebenbei noch an der Dissertation schreibt. Vollbezahlung bei gleichzeitig nur der halben Anzahl an Arbeitsstunden kann ich mir daher an meiner Uni und meinem Fachbereich/Institut nicht vorstellen, so schön das auch wäre.


Massenveranstaltungen dieser Größenordnung gibt es in unserem Fachbereich glücklicherweise nicht, wobei es auch schon mal Vorlesungen mit 200-300 Teilnehmern gibt. Meine Tutorien haben sich immer im Rahmen von 20-35 Teilnehmern bewegt. Gab es denn in deinem Tutorium mit 80 Leuten noch die Möglichkeit zur Diskussion und Alternativen zum klassischen Dozieren?


Hmmm... wenn solche Mitgliedschaften berücksichtigt werden, werde ich mich auch mal umsehen, was es da in unserem Bereich so gibt.


Danke!

Wie siehts denn bei dir so aus im Moment?

LW!

Danke der Nachfrage

Dieses Semester war irgendwie die Hölle, unter der Woche war ich jeden Tag mindestens 10-11Std nur unterwegs (Arbeit, Uni) bevor ich überhaupt mal nach Hause gekommen bin.
Aber das Semester ist Gott sei Dank bald zu ende (Mitte Juli), jetzt stehen eigentlich nur noch die Klausuren an.

Oh, das hört sich wirklich nicht nach Spaß an! Wieviel Klausuren stehen denn bei dir an?

Mein - wahrscheinlich - letztes Semester war aber auch ein Kraftakt. Seit Anfang des Jahres habe ich nichts anderes gemacht, als an der Masterarbeit zu schreiben. Ich musste deswegen sogar den Geburtstag eines meiner besten Freunde absagen. Und zwischendurch musste ich noch ein kurzes Praktikum absolvieren. Ich will jetzt einfach nur noch fertig werden und hoffe, dass sich die Probleme mit der Anerkennung meiner Tutorentätigkeit als Praktikum noch schnell lösen lassen und ich endlich mein Zeugnis in den Händen halten und dann als Wissenschaftliche Hilfskraft weiterbeschäftigt werden kann!

Hab dieses Semester wieder einmal 6 Klausuren vor mir. Wobei eine mir egal ist, welche Punktzahl ich bekomm hauptsache bestanden (ist ein fach was niemand bei uns braucht, aber wir besuchen müssen).

Ohje das hört sich ja total bescheiden an, wieviel Seiten sind denn bei deiner Masterarbeit zu stande gekommen?

Der Textteil (also die Arbeit ohne Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anhang) umfasst 94 Seiten.

Nicht schlecht .
Sonst alles im Lot bei dir?

@Blowie, weißt du was so eine Bachelorarbeit an Umfang hat (ungefähr)?