Wens interessiert eine neue Version von AutoGK ist verfügbar.

http://www.autogk.me.uk/

- XviD build updated to CVS 25/07/07
- DGMpgDec updated to version 1.4.9
- avisynth updated to version 2.5.7
- filters updated to latest versions
- colormatrix uses multiple threads on multiple CPUs
- added hidden option to hide DGIndex

kannst du noch kurz erläutern was das programm alles kann?
kenn ich irgendwie noch von vor paar jahren!
ich such noch was für divx.

Auto Gordian Knot .....




für divx empfehle ich "Dr. DivX" http://labs.divx.com/DrDivX

Mini Tutorial Dr. DivX

Also AutoGK kannst für XviD und Divx verwenden und ich finds ganz einfach für Anfänger und den, der sich um Einstellungen nicht kümmern will einfach genial.

Übrigens hab ich übersehen, ein englischsprachiger Guide

http://www.doom9.org/autogk.htm

ja, genau so was such ich auf die schnelle!

ist beim endresultat ein unterschied zwischen autogk und dem normalen gk zusehen? hab damit 'früher' immer gerne in xvid convertiert.

GK bringt sicher bessere Ergebnisse wenn du genug Fachwissen für die riesige Anzahl der Einstellungsmöglichkeiten hast. AutoGK ist wie gesagt für Anfänger und Leute wie mich, die sich mit der Thematik gar nicht befassen wollen.

Dickes Manko ist,

- dass man keine Bitrate vorgeben kann
- dass man keine Auflösung wählen kann.

Na ja, die Auflösung kannst du unter Advanced Options Fixed width die Breite einstellen, die optimale Höhe kalkuliert AutoGK dann automatisch. Also exotische Seitenverhältnisse kannst mit dem Tool wirklich nicht einstellen.

Bei der Bitrate hast du vollkommen recht, da kannst du dir nur mit einem Bitrate Calculator helfen, zB recht genau ist der von Divxland http://www.divxland.org/files/DivXLand_BitCalc_28.exe

falsch. Wenn ich ein 720x576 TV-Bild habe, möchte ich nicht, dass eine Software daran rumfummelt und meint, eine andere Auflösung nehmen zu müssen. Das ist Murks!

Feuerteufelchen schrieb u.a.:
"Wenn ich ein 720x576 TV-Bild habe, möchte ich nicht, dass eine Software daran rumfummelt und meint, eine andere Auflösung nehmen zu müssen. Das ist Murks!"

Um eine Auflösungsänderung kommt man bei xvid/divx etc. nicht drumrum, wenn es korrekt z.B. auf einem xvid/divx fähigen DVD-Player
dargestellt werden soll.

xvid/divx wird von nahezu allen DVD-Playern gemäß PC-Scale (pixeltreu) wiedergeben.
Man braucht also statt der typischen TV-Scale 720x576 bei MPEG2 für xvid/divx 720x540 für ein korrektes 4:3 am TV.

Wenn man die Files nur am Computer (bzw. über TV-Out) abspielt, kann man im Prinzip bei 720x576 bleiben.
Dann muss man jedoch im jeweiligen (Software-)Player per Hand 4:3 als Aspect-Ratio (Seitenverhältnis) einstellen, weil man sonst leicht verzerrte Eierköpfe erhielte.

Es ist jedoch auch am PC gängiger Standard xvid/divx Files mit korrektem pixeltreuem 4:3 also 720x540, 384x288, etc. zu erstellen, damit die Files auch bei Leuten korrekt dargestellt werden, die sich mit mit Einstellungen wie Aspect-Ratio nicht auskennen.
Deshalb ist eine Auflösung von 720x576 wie du sie nennst vollkommen untypisch und kommt praktisch nicht vor.
Man behält 720x576 nur bei erneuter MPEG2-Kodierung (z.B. DVDRebuilder etc.) bei.
720x576 für xvid/divx ist Murks, weil man damit faktisch unbrauchbare Files für xvid/divx fähige DVD-Player erstellt.

Du hast natürlich eine bessere Auflösung auch und gerade bei anamorphem 16:9 Format.
Bloß dass man dann immer erst per Hand auf 16:9 Aspect-Ratio im Software-Player umstellen muss.
Wenn man jedoch solche Qualitätsansprüche stellt, dann ist wiederum die Nutzung von xvid/divx zu hinterfragen.
Die Speicherplatzeinsparung gegenüber MPEG2 geht eindeutig zu Lasten der Qualität und kommt selbst bei hohen
(sinnlosen) Bitraten nicht an das Niveau heran.

xvid/divx ist nunmal ein stark verlustbehaftetes Format.
Außerdem sieht eine große (anamorphe) Auflösung oft viel schlechter als eine kleinere (pixeltreue) aus, wenn man nicht ausreichend
Speicherplatz zur Verfügung stellt.
Für einen normalen Fernseher sind deshalb 720x540 für 4:3 das Maximum.
Für 16:9 nimmt man maximal 720x404.
Für das übliche Kino-Breitbild-Format 720x300 (2,4:1) bzw. 720x306 (2,35:1) etc.

Dann sollte man aber für einen Film auch eine Filegröße zwischen 850 (2,35:1) bis 1200 (4:3) MB ins Auge fassen.
Wenn man kleinere Files will, erhält man mit kleineren Auflösungen subjektiv bessere Ergebnisse
(weniger Quantizer Artefakte).

Das ist klar und war das, was ich meinte. Er soll aus einem 720x576 Bild ein 720x544 Bild machen und gut ist. Aber er zaubert von sich aus auch mal gerne eine kleinere Auflösung. Bis jetzt. Ich habe mit der neuen Version ein paar Versuche gemacht, jetzt macht er diese Unart offenbar nicht mehr. Geht doch.

Danke für deine ausführliche Antwort.