Dr. Kaputnik hat geschrieben:
Ich nehme mal an du meinst die Käufer.
Jo, sorry, hatte mich vertippt.
Dr. Kaputnik hat geschrieben:
ReCoN hat geschrieben:
Und das soll die Lösung für das Gebührenproblem sein? Einfach die Preise für die Käufer erhöhen?
Und was sollen die Verkäufer sonst machen?
Wenn sie das nicht tun, gibt's weniger Gewinn oder bei niedrigpreisigen Artikeln fast gar keinen mehr, und damit bald auch
keine Angebote. Außerdem funktioniert die Wirtschaft nunmal so, dass der Verkäufer all seine Kosten und Gebühren in irgendeiner Form auf den Käufer abwälzt.
Gegen die hohen PayPal-Gebühren im Speziellen
hilft eigentlich nur Boykott, oder der Umstieg auf ein alternatives, für die Masse verfügbares Bezahlsystem. Letzteres gibt's nicht, bei ersterem gibt's nichts mehr zu kaufen,
also was tun?
Ja das ist doch ne genaue Analyse des Problems. Ich darf hinzufügen, dass durch die Erhöhung der Preise für die Käufer nur das Symptom und nicht die Ursache versucht wird zu anzugehen.
Was man tun kann, ist genau die Frage, die man sich jetzt stellen muss, eine Patentlösung habe auch ich nicht parat. Aber ich bin auch nicht gewillt einen Weg zu gehen, der dazu führt, dass Artikel automatisch teurer werden, was sicherlich auch die Konsumfreude mindern wird, was im Endeffekt auch dazu führt oder führen kann, dass ein Angebotsüberschuss entsteht, den keiner mehr wahrnehmen will.
Allerdings ist die Zwangsnutzung von PayPal in Deutschland ja weder in Kraft noch in Planung, von daher muss man sich momentan noch nicht den Kopf darüber zerbrechen.