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 Betreff des Beitrags: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2006, 04:02 
Brennmeisteranwärter

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Niemand muss 24h am tag die Gelegenheit haben einzukaufen. Das sage ich als Nachtmensch...

Selbst wenn man morgens um vier von einer Feier kommt, muss man nicht einkaufen. Man kann ja auch zu hause etwas essen. Wenn der Kühlschrankt leer ist, ist man selbst schuld. Außerdem findet man fast immer irgendwo eine 24h Tankstelle...


In den Ländern, in denen die Läden bis 22 Uhr geöffnet haben, herrscht oft tagsüber große Hitze, sodass die Läden nachmittags auch erst ab 16 Uhr öffnen.


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 Betreff des Beitrags: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2006, 17:08 
Brennmeisteranwärter
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Also in Harbin oder anderswo nördlich von Bejing ist es im Winter wirklich saukalt, dennoch haben Kedimärkte bis 0-24h auf. Jeder Arzt muss im Notdienst eine Rentnerin zu Hause aufsuchen, die eigentlich nur labern will und sich nur "ausschei*en" müsste auf gut deutsch, und ein Arzt hat ein langjähriges universitäres Studium hinter sich. Wenn ich einen Job mache, in dem mein Chef jeden Halbidioten von der Strasse in 2 Tagen anlernen würde, dann habe ich jedoch keinerlei Recht, große Ansprüche zu stellen. Seht euch mal die Schweiz an, dort gibt es keine Gewerkschaften, aber viel höhere Löhne als bei uns. Daraus folgt, dass Gewerkschaften nur ihren Mitgliedern jenseits der 40 und 50 nützen, bei einer versuchten "Mitnahme von Priviliegien". Die Interessen von Personen unter 40 werden von Gewerkschaften noch mehr mit Füßen getreten als von den Arbeitgebern. So schaut es leider aus. Ein Arbeitgeber kann beim derzeitigen Kündigungsschutz und dem, was er alten Mitarbeitern zahlen muss, oft erst neue einstellen, wenn alte wegsterben.

Nur die Franzosen haben den Arsch in der Hose, gegen das wirkliche Problem, nämlich die Regierung zu demonstrieren. In Deutschland stützt man durch einen Streik im öffentlichen Dienst das herrschende System und verspielt sich Sympathiepunkte bei der Bevölkerung. 18 min täglich sind kein Grund oder alter Klüngel, in der Schweiz sind 9 Stunden Arbeit gesetzlicher Normalfall, wobei man mindestens 2-3 Samstage im Monat auch 6 Stunden oder mehr arbeitet. Viele meiner Bekannten arbeiten sogar freiwillig 9.5 Stunden für etwas mehr Kohle oder Urlaub, letzterer ist abewr stets knapper bemessen als in Deutschland. Ganz zu schweigen von den 12-16 Stunden 7 Tage die Woche eines asiatischen oder lateinamerikanischen Fabrikarbeiters.

Unser System kann sich so wie es ist leider nicht tragen, die Chinesen kopieren unsere Technik inzwischen schneller, als wir sie entwickeln, die Amis und Briten horchen uns mit Echelon/Carnivore aus, nur wenn wir zusammen mit Franzosen und Russen einen Weg mit China finden, haben wir evtl. eine Chance. Russland fungiert momentan als Schutzmacht der Muslime, um sich wieder ins Spiel zu bringen. In 5 Jahren ist eine Atommacht Iran Realität oder als Alternative ein blutiger und brutaler Krieg, der vor allem die vom Erdöl abhängigen Nationen ins tiefste Mittelalter stürzen wird...



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Taiyo Yuden rulez!
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 Betreff des Beitrags: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2006, 17:57 
Gefällt's hier richtig gut
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In England the big supermarkets like Tesco, Safeways, Sainsburys, Asda are open 24 hours a day, except Sundays. Sundays are only open untill 16:00

All other shops including Aldi, Lidl, Sparda, Woolworths, Boots, Argus etc... all close at 18:00 Mondays to Saturdays, sooner than in Germany.

I've been shopping with my family at 02:00 in the morning and its geat, the shops are quiet and there's no stress. Alot of older people go shopping in early hours of the morning.



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XP1700+ @ 2.28Ghz (9.5x 240FSB 1.65V), Abit NF7-S2 Bios D26-Merlin's CPCoff, MDT 2x 512MB DDR400 @ DDR480, 160GB Samsung, Toshiba1712, LG GSA 4163B, LiteOn52246S, FX5900, Enermax 431Watt
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 Betreff des Beitrags: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2006, 19:36 
Gerade hereingestolpert

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In der Schweiz ist die Regelarbeitszeit 40 Std., verteilt auf 5 Tage, Urlaub mindestens 4 Wochen.

Quelle:
http://www.berufsstart.de/karrieretips/ ... hweiz.html

Gewerkschaften gibt es in der Schweiz auch (UNIA, CoMedia, SIP usw.) Die Lohne sind dort höher, aber eben auch die Lebenshaltungskosten.

Und was soll das mit den 16-17 Std. an 7 Tagen/W? Ist das für dich erstrebenswert? Haben erst Arbeitnehmer mit Diplom o.ä. Anrecht auf Schutz? Oder wie ist das mit den Halbidioten zu verstehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2006, 20:02 
Brennmeisteranwärter
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In Flames hat geschrieben:
Wobei bei 24h weiß ich auch nicht wer das braucht.

Bisher hatte ich nicht das Bedürfnis morgens um 4 einkaufen zu gehen.


Ich schon gerade nach ne Doppelschicht mit 16 Stunden


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2006, 21:02 
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Taiyo-Freak hat geschrieben:
Also in Harbin oder anderswo nördlich von Bejing ist es im Winter wirklich saukalt, dennoch haben Kedimärkte bis 0-24h auf.


Mal ehrlich, wem nützt ein 24- Stunden geöffneter Supermarkt. Abgesehen kannst Du China nicht mit Europa vergleichen, weil in China das Volk überhaupt keine Möglichkeit hat seinen Unmut zu äussern.

Taiyo-Freak hat geschrieben:
Jeder Arzt muss im Notdienst eine Rentnerin zu Hause aufsuchen, die eigentlich nur labern will und sich nur "ausschei*en" müsste auf gut deutsch, und ein Arzt hat ein langjähriges universitäres Studium hinter sich.


Nicht nur Ärzte. Ich bin während meiner Zeit als Sani auch oft genug zu vermeintlichen Notfällen gerufen worden, dei den von Dir geschilderten ähnlich waren.
Aber das ist doch eine ganz andere Sachlage. Ein Laden, der nicht durchgehend geöffnet hat fällt doch nicht unter "Notfälle"

Taiyo-Freak hat geschrieben:
Wenn ich einen Job mache, in dem mein Chef jeden Halbidioten von der Strasse in 2 Tagen anlernen würde, dann habe ich jedoch keinerlei Recht, große Ansprüche zu stellen.


Immerhin leistest Du eine Arbeit und trägst Deinen Teil dazu bei, dass Dein Boss Geld verdient. Daher hast Du auch das Recht auf eine angemessene Bezahlung und vor Allem das Recht auf eine anständige Behandlung.

Taiyo-Freak hat geschrieben:
Seht euch mal die Schweiz an, dort gibt es keine Gewerkschaften, aber viel höhere Löhne als bei uns. Daraus folgt, dass Gewerkschaften nur ihren Mitgliedern jenseits der 40 und 50 nützen, bei einer versuchten "Mitnahme von Priviliegien". Die Interessen von Personen unter 40 werden von Gewerkschaften noch mehr mit Füßen getreten als von den Arbeitgebern. So schaut es leider aus.


Auch in der Schweiz gibt es Gott sei Dank Arbeitnehmervertretungen.
Und wenn es die nicht mehr gibt, dann gnade uns Gott, dann sind wir wirklich Freiwild für die Bonzen.

Taiyo-Freak hat geschrieben:
Ein Arbeitgeber kann beim derzeitigen Kündigungsschutz und dem, was er alten Mitarbeitern zahlen muss, oft erst neue einstellen, wenn alte wegsterben.


Meinst Du, eine Hire and Fire- Mentalität nach guter angelsächsischer Sitte ist besser?
Würdest Du Dich freuen, wenn Du morgens in die Firma kommst und gleich darauf die Koffer packen könntest, nur weil Dein Boss jemand gefunden hätte, der Deinen Job ein paar Euros billiger macht?
Und stell Dir vor, dass Dir so etwas nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit und im Alter von 55 Jahren passiert.

Taiyo-Freak hat geschrieben:
Nur die Franzosen haben den Arsch in der Hose, gegen das wirkliche Problem, nämlich die Regierung zu demonstrieren.


Nicht nur gegen die Regierung, sondern auch gegen Unternehmen.

Taiyo-Freak hat geschrieben:
In Deutschland stützt man durch einen Streik im öffentlichen Dienst das herrschende System und verspielt sich Sympathiepunkte bei der Bevölkerung.


Das glaube ich weniger. Der Unmut der Bevölkerung wurde auch durch ziemlich einseitige Berichterstattung vor allem von der Blöd- Zeitung
angestachelt

Taiyo-Freak hat geschrieben:
18 min täglich sind kein Grund oder alter Klüngel, in der Schweiz sind 9 Stunden Arbeit gesetzlicher Normalfall, wobei man mindestens 2-3 Samstage im Monat auch 6 Stunden oder mehr arbeitet. Viele meiner Bekannten arbeiten sogar freiwillig 9.5 Stunden für etwas mehr Kohle oder Urlaub, letzterer ist abewr stets knapper bemessen als in Deutschland. Ganz zu schweigen von den 12-16 Stunden 7 Tage die Woche eines asiatischen oder lateinamerikanischen Fabrikarbeiters.


Um die 18 Minuten gehts doch gar nicht, sondern darum, dass mehr Arbeit auf weniger Leute verteilt wird um letztendlich wieder Arbeitsplätze einzusparen.
Und nochmal:
Du kannst Lateinamerika/Asien nicht mit Europa vergleichen; oder was glaubst Du wie lange Du in der Schweiz oder in Deutschland mit einem chinesischen Monatslohn überleben kannst?

Taiyo-Freak hat geschrieben:
Unser System kann sich so wie es ist leider nicht tragen, die Chinesen kopieren unsere Technik inzwischen schneller, als wir sie entwickeln, die Amis und Briten horchen uns mit Echelon/Carnivore aus, nur wenn wir zusammen mit Franzosen und Russen einen Weg mit China finden, haben wir evtl. eine Chance. Russland fungiert momentan als Schutzmacht der Muslime, um sich wieder ins Spiel zu bringen. In 5 Jahren ist eine Atommacht Iran Realität oder als Alternative ein blutiger und brutaler Krieg, der vor allem die vom Erdöl abhängigen Nationen ins tiefste Mittelalter stürzen wird...


Das was die Chinesen zu kopieren versuchen, endet meistens in minderwertiger Qualität und Elektronikschrott. Dass uns die Amis immer noch ausspionieren halte ich für möglich; ist aber im Bezug auf unsere Technologie von geringer Relevanz, da der Durchschnittsami mit dem dicken 5,7er Chevy vor der Hütte gar nicht in der Lage ist, mit dem Begriff "erneuerbare Energie" überhaupt was anzufangen.
Unsere Chance liegt nur in den alternativen Energiequellen, da sind wir nämlich führend.
Und wenn wir die Forschung konsequent vorantreiben braucht uns der Krieg ums Erdöl herzlich wenig zu interessieren.

Gruss
Fuxe



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Denon und Denon- das teuflische Duo :devil:
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 Betreff des Beitrags: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2006, 22:14 
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Also ich habe noch nie was von Gwerkschaften gehört, und alle meine Bekannten arbeiten 9 oder 9.5 Stunden die Woche, und fast jeden Samstag. Natürlich sind die Lebenskosten höher, aber nicht 5x so hoch wie bei uns, aber ein Arzt verdient 5x so viel wie bei uns. Zudem ist die Schweiz so klein, dass man oft im deutschen ALDI einkaufen kann, wobei Schweizer ALDI und Migros Budget auch noch akzeptabel sind.

Natürlich muss man Dinge heutzutage global sehen, denn die künstlichen Blasen in Nordamerika und Europa werden irgendwann platzen. Ich rechne schon mit einer Nullrente und bin froh, zumindest knapp 28 Jahre lang keine Steuern bezahlt zu haben, die ich nicht 100% zurückbekommen hätte. Deutschland ist ein wunderbares Land, um sich günstig ausbilden zu lassen, aber kein gutes, um zu arbeiten...



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Taiyo Yuden rulez!
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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Freitag 17. März 2006, 23:14 
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Taiyo-Freak hat geschrieben:

Natürlich muss man Dinge heutzutage global sehen, denn die künstlichen Blasen in Nordamerika und Europa werden irgendwann platzen. Ich rechne schon mit einer Nullrente und bin froh, zumindest knapp 28 Jahre lang keine Steuern bezahlt zu haben, die ich nicht 100% zurückbekommen hätte. Deutschland ist ein wunderbares Land, um sich günstig ausbilden zu lassen, aber kein gutes, um zu arbeiten...



Ich glaube das wird eher andersrum laufen. Nicht umsonst machen viele lateinamerikanische Länder den Schritt in die sozialistische Richtung ( obs was bringt, lass ich mal dahingestellt ), als Zeichen des Protestes gegen die Ausbeutung durch vor allem US-amerikanische Konzerne.
Irgendwann wird einmal dem letzten Chinesen das Licht aufgehen, dass er von seiner Regierung unter Wert verkauft wird und dann wird es auch in China mal richtig qualmen.
Ob Deutschland ein schlechtes Arbeitsland ist, mag ich nicht beurteilen aber wenigstens ist der Arbeiter noch einigermassen vor der Willkür der Manager geschützt.

Gruss
Fuxe



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 Betreff des Beitrags: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Samstag 18. März 2006, 01:33 
Gerade hereingestolpert

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Von ständigen Wiederholungen wirds auch nicht besser:

Die wöchentliche Arbeitszeit liegt in der Schweiz im Durchschnitt bei 40 Stunden, im allgemeinen verteilt auf fünf Arbeitstage. Pro Tag dürfen höchstens zwei Überstunden gemacht werden, die durch Freizeit abgegolten werden sollen. Ist dies nicht möglich, wird ein Überstunden-Aufschlag von 25 Prozent gezahlt.

Du hat noch nichts von Gewerkschaften in der Schweiz gehört?

Es gibt sie, bitteschön, zum Nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gewerkscha ... er_Schweiz

Deine einzige Sorge gilt dem zu geringen Verdienst der "armen" Ärzten, aber nicht denen, die dein freizügiges Ladenschlussgesetz betrifft. Aber das sind ja nur nützliche Halbidioten, die keine Rechte haben dürfen. Das, was du so toll findest, 16-17 Std./7 Tagewoche, gab es hier auch schon mal. Ist zum Glück schon lange her.Dass das nicht mehr so ist, unter anderem ein Verdienst deiner geschmähten Gewerkschaften.
Die Abfindungen bei Kündigungen muss der Arbeitnehmer versteuern und sich aufs Arbeitslosengeld anrechnen lassen, während der Unternehmer sie dagegen von den Steuern absetzen kann.
Das Problem sind nicht die faulen Arbeiter, sondern dass zu wenig Arbeit da ist. Hier ist halt nicht mehr der große Absatz zu machen, so wie nach dem Krieg, als keiner was hatte und alles brauchte. Also zieht die Unternehmerkarawane dahin, wo der neue Absatzmarkt ist, baut dort, gesponsert von Steuergeldern Fabriken, beschäftigt dort die Leute (nicht aus Edelmut), sondern deswegen, damit diese fleißig ihren Lohn in deren Produkte investieren können.
Soll deiner Meinung nach China unser Vorbild werden? War da nicht noch was mit Menschenrechten?


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 Betreff des Beitrags: AW: Ladenschlussgesetz nach der WM??
BeitragVerfasst: Samstag 18. März 2006, 03:08 
Brennmeisteranwärter
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Natürlich stinkt der Fisch vom Kopf, dennoch wird in Deutschland lieber auf hohem Niveau gejammert. In Südamerika hätte man längst die Politiker in Berlin kaserniert oder umgebracht und eine neue, revolutionäre Interimsregierung eingesetzt. Auch ich begrüße Chavez und seine Verbündeten, ein weiteres Land mit nuklearen Ambitionen und massig Rohöl, dass sich dem neoimperialistischen Würgegriff eines untergehenden Weltreiches entziehen will, und deren Regierungen gibt es in Lateinamerika viele.

Dagegen rüsten deutsche Firmen Polizeistaaten wie Usbekistan aus und lassen sich beim Transrapid in China bescheißen. Ich habe nur ausgeführt, dass sich Arbeit in Deutschland nicht lohnt, solange sie ehrlich ist. Erst wenn ich in einer Liga spiele, wo ich gut tricksen kann, wird Deutschland wieder interessant. So haben US-Firmen ganze Abwasserversorgungen aufgekauft, als reine Abschreibunsprojekte, und deutsche Steuergelder finanzieren Hollywoodstreifen. Und jetzt kaufen US-Firmen noch ganze Wohnanlagen auf. All das wird kaum gute Wirkung zeigen.

Was Gewerkschaften mal waren und was sie heute sind, nun ja, Heroin war ursprünglich auch ein frei verkäufliches Hustenmittel. Die Dinge ändern sich...



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