ich würde den aufteilen, so hast du kein Qualität's verlust

und brauchst nix umrechnen.....

Ok, da mir die Qualität schon ziemlich wichtig ist werd ich den Film mal ausnahmsweise auf 2 DVD´s brennen.
Mal noch ne andere Frage... Bis zu welcher Komprimierung ´bzw. durschnittlichen Zielbitrate würdet ihr eigentlich den CCE-Encoder benutzen und ab wann den Film aufteilen?

CCE Basic (59 Dollar) sollte es schon sein, ansonsten ist der Zeitaufwand im Verhältnis zur Qualität nicht ökonomisch, in Zeiten wo man Verbatim Double-Layer Rohlinge für ca. 2 Euro das Stück bekommt.

Alles mit dem Rebuilder zu verarzten, wäre mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Die Ergebnisse mit dem Rebuilder sind nicht grundsätzlich besser als mit Shrink (deepanalysis+maxsharp), sondern nur in einigen bestimmten Fällen.
In seltenen Fällen ist Shrink sogar besser (hatte neulich so einen Film).

Die zuvor genannten 23 MB/min Video in Shrink als Untergrenze sind eine gute Orientierung.
23 MB bezieht sich auf 4:3 und 16:9 (also full frame) Filme (ca. 720x576 Pixel genutzt).
Wenn ein Film im 21:9 Format vorliegt (ca. 720x426 Pixel genutzt) ergäbe das linear mathematisch 17 MB (23 MB geteilt durch 1,35).
Da moderne Filme in 21:9 aber oft verstärkt Action-Sequenzen enthalten, sollte man hier 20 MB als Untergrenze ins Auge fassen.
Das gilt für saubere Originale mit vernünftiger I-P-B Frame Struktur.
(ladet euch mal die Original CSS-freien VOBs in VirtualDubMod und schaut euch dies mit den Pfeiltasten an).

Wenn ein minderwertig kodiertes Original aber schon mit auffälligen B-Frames daherkommt, sieht die Sache anders aus.
In extremen Fällen reichen dann selbst 38 MB pro Minute (rund 5100 KBit/sec) nicht aus, weil einige B-Frames mit ihren Legoklötzen aus der Reihe tanzen.
Hatte genau so einen Film vor kurzem und da war das Ergebnis mit Rebuilder und CCE Basic dann wirklich wesentlich besser als mit Shrink.

Interlaced Material (z.B Musik DVDs oder Making ofs bei Filmen, so gut wie immer im 4:3 Format vorhanden) brauchen etwas mehr Bitrate als progressives Material (Filme).
Da habe ich für mich bei 25 MB/min in Shrink die Untergrenze.

Wenn man ein bißchen mit dem Taschenrechner jongliert und sich das originale Video genauer ansieht und ggf. einige Compression Ratios per Hand anpasst, dann erhält man in vielen Fällen mit Shrink ein sehr gutes Ergebnis.

Der DVD Rebuilder ist eher ein Tool für besondere Fälle und ist immer dann erste Wahl, wenn man ein mieses Original (z.B. Rotstiche oder pulsierendes Film-Korn) reparieren will.
Und das tolle ist, das man eben schon in der kostenlosen Version vom Rebuilder Filter einbinden kann.
Vorkenntnisse über die Struktur von AVISynth Scripts vorrausgesetzt.
Als reines One-Click-Tool benutzt, wird man dem Rebuilder nicht gerecht.

Habe z.B. bei dem Film The Ring schon ziemliche Qualittäseinbußen festgestellt, wobei der Film auf 77% seiner Originalgröße mit Clone DVD transkodiert wurde.

(benutze normal immer 5)