Allerdings ändert sich die Wellenlänge dabei nicht, sondern ist im jeweiligen Gerät eine Konstante. Der CD-Standard sieht 780 nm vor. Alles andere ist nicht Standard. Das erhöht die Gefahr, daß bestimmte gebrannte CD-Typen nicht erkannt werden, weil die organische Schicht eben für 780 nm entwickelt wurde, und nicht für was anderes. Man sieht das schon daran, daß viele Rohlinge im sichtbaren Spektrum fast transparent sind bzw. man nur das silberfarbene Aluminium sieht. Ein roter Laser ist da ganz sicher nicht von Vorteil.
Das aber selbst Philips da Unsinn treibt, daß überrascht mich doch.
650 nm könnte Pine gewesen sein. Da hatte ich mal einen Discman mit roten Laser von gehabt.

Gut, aber ich denke das man Phillips im Jahre 1983 dafür nicht verantwortlich machen konnte.

Das Teil schluckt gebrannte, aber nur wenn der Brenner einen perfekten Brand hinterlassen kann. Habe ne menge hier liegen. Wenige nimmt er nicht an. Er kann sogar 90Min CDRs abspielen. Ne 99er hatte ich nicht grad zur Hand. CDRW kann er nicht. Allerdings ist der Laser wohl auch nicht mehr perfekt. Wäre er das würde es wohl kaum ein Player geben der besser ist als der Phillips was das lesen von hoffnungslosen Scheiben ist. Das CDM-0 komplett in Guß gefertigt war eines der besten Laufwerke die jemals gebaut worden sind, und auch heute noch Referenz ist. Der Rest allerdings nicht mehr. Da ging die Technik jedenfalls weiter.

Der Sony CDP-101, kam da deutlich schlechter weg.

...ja, also Dioden können Ihre Wellenlänge nicht ändern. Die ist vom eingesetzen Material abhängig. Nun kann man natürlich in ein Laufwerk mehrere Dioden verbauen, oft auch in einem Gehäuse, da passen z.B. mit 3 Anschlußbeinchen 4 Stück rein, wenn man die noch so beschaltet, dass man die Polung verändern kann.

Ist das selbe wie bei Leuchtdioden. Hatten mal viele Laufwerke. eine Grüne und eine gelbe in einem Gehäuse, und wenn man die beide zugleich eingeschaltet hat, wurde der Spaß noch orange.

Plextor baut heute lieber 2 Dioden nebeneinander, ist wohl billiger, andere LW´s sind nur noch einfarbig, dem Spardrang sei dank!