Für alle also die es interessiert.
Hatte ja gepostet das es mich zum 31.12.2006 erwischt hat und ne Zeit lang sah es auch ziemlich dürster aus. Von wegen öffentlicher Dienst und sicherer Arbeitsplatz!
Sicherlich hätte ich vorm Arbeitsgericht bis zur Wiedereinstellung klagen können, die Voraussetzungen waren gegeben, aber was hätte mir das gebracht? Also hatten wir uns auf Abfindung und Freistellung geeningt. Damit konnte ich gut leben. Aber der Druck ist natürlich enorm und als im Januar wirklich sehr wenig Stellen zur Verfügung standen stieg die Angst auf längerfristige Arbeitslosigkeit.
Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, es hätte garnicht besser laufen können. Ich habe zum 01.03 eine Stelle bei einem Unternehmen bei mir direkt am Ort angeboten bekommen. Die Firma ist für ihre extrem soziale Personalpolitik bekannt. Mitarbeiter können in das Unternehmen investieren und das Wort "Leiharbeiter" ist ein absolutes Fremdwort.
Ich verdiene also zukünftig mehr, bei 30 Tagen Urlaub und einer 36 Stunden-Woche. Aber was viel wichtiger ist, in einem Arbeitsumfeld das wieder Spaß macht und in dem man sich gerne engagiert.
Hoffe Ihr freut Euch mit mir darüber.
Gruß Jojo