Eben nicht!

Das hat mit Neidgefühlen absolut nichts zu tun. Ich lebe selbst so komfortabel, dass ich nicht mit scheelen Blicken auf das was sich andere Menschen erarbeiteten, schauen muss.

Ich fand ( und finde es immer noch ), dass sich ein "Chef", der erst mal grosszügig Leute feuert, und sich unmittelbar darauf auf den Malediven von dieser Strapaze erholen muss, selbst disqualifiziert.


Wie Du schon selbst erkannt hast ( gutes Geld für gute Arbeit ), funktioniert ein Betrieb nur durch gegenseitiges Geben und Nehmen.

Gruss
Fuxe

Und dem ist nix hinzuzufügen



Und das vergißt so mancher in der Führungsetage

wenn ich so einen quatsch lese , bekomme ich

worin besteht denn das vielzitierte unternehmerischere risiko?
wohl darin, beim (schwarz)geldtransfer erwischt zu werden?

der arbeitnehmer, der heutzutage auf der strasse steht dank des umsichtigen verhaltens genialer chefs, hat denkbar schlechte karten.

im gegensatz zu den ach so großen risiken ausgesetzten unternehmern, die dank geschickter "umlagerungen" (ausland, ehefrau, was auch immer) sich einen sonnigen lenz machen.
ich kenne da mehr als einen fall

cu luc

Das mag für viele zutreffen, aber verallgemeinern lässt sich das nicht. Es gibt noch vereinzelt aufrechte, ehrliche Firmenchefs, die mit solchen Sauereien nichts am Hut haben.

Aber leider wurde das von den meisten Grosskonzernbossen so intensiv vorgelebt, dass auch der Mittelständler, der vielleicht ein sehr guter Chef sein mag, von dieser grassierenden Pest angesteckt wird.

Meiner Meinung nach sollten einige solcher Grossbonzen im Knast versauern und wenns nur als abschreckendes Beispiel für den Rest gut ist.

Gruss
Fuxe

sicher, es sind nicht alle, aber es werden immer mehr.
im wesentlichen stimme ich dir zu.

aber in heutigen zeiten so zu tun, als ob 'arbeitnehmer'
(eigentlich ja falsch- denn der unternehmer nimmt ja die arbeitskraft des angestellten, welche dieser ihm gibt und folglich der arbeitgeber ist )
völlig risikolos seien, ist bitterböser zynismus.

am liebsten würden viele mehrarbeit bei vollem lohnverzicht sehen.
ich warte nur darauf, das wieder der geschmiedete eisenring um den hals eingeführt wird
weit hin ist es ja nicht mehr.
DAS kennzeichnet das heutige unternehmertum:
ein beispiel von x
cu luc

Unglaublich...

Hauptsache ein funktionierendes Unternehmen an die Wand gefahren.

Dagegen sollte es mal vernünftige Gesetze geben, Globalisierung hin, oder her.

Gruss
Fuxe

noch mehr?
die armen unternehmer
und
drei euro sind zuviel

cu luc

Ich frage mich manchmal, wie dämlich manche Ökonomen und Politiker sind. Der Staat finanziert mittlerweile Löhne zur Grundsicherung von Erwerbstätigen und die ,,Ökonomen" wollen mehr solcher Jobs schaffen. Was bringt das? Man versucht einfach nur zwangshaft die Arbeitslosenquote zu senken, aber das hat echt kein Sinn. Dann kommen die wieder mit solchen Nachrichten, dass ALGII zu teuer wird. Die Leute können sich kaum was leisten und können kaum ihren Beitrag zur Wirtschaftsleistung leisten, indem sie konsumieren. Jeder muss konsumieren können, so schaffen sich Leute etwas an und so können sie ihren Beitrag zur Wirtschaft leisten. Wenn viel weniger Menschen etwas mehr Geld haben, dann ist bei denen auch mal der Konsum gesättigt und sie sparen ihr Geld. Das kann nicht im Sinne des Wirtschaftserfinders sein.

Aber möchte mal sagen, dass eine zu hohe Zahlung von Löhnen auch nicht förderlich ist. Bsp VW: 29h Arbeit für richtig hohen Lohn
Aber da sind die zum Teil selber Schuld.

Also wenn das Unternehmen 12 Wahlberechtigten beschäftigt, dann besteht die Möglichkeit eine Person zu wählen, die die Arbeitnehmerinteressen gegenüber der Geschäftsleitung wahrnimmt. Wahrscheinlich ist der Betrieb nicht tarifgebunden, sodass die gesetzlichen und arbeitsvertraglichen Bedingungen einzuhalten sind. Ist das so, dann kann dein Chef die arbeitsvertraglich geregelten 40 Std. pro Woche beanspruchen. Dennoch ist auch dein Chef an das Arbeitszeitgesetz gebunden.