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 Betreff des Beitrags: Pro/Contra SW Laserdrucker ?
BeitragVerfasst: Dienstag 28. August 2007, 20:23 
Brennmeister
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Hallo!

Hab jetzt endgültig die schnauze voll von Tintenstrahler, da ich irgendwie nach dem 3ten kompletten Patronenwechsel die Drucker in die Tonne kloppe. Hab schon mehrere Drucker durch einige Epson Modelle, bei HP war es mehr ein mechanisches Problem und jetzt nach 2 Canons macht der Druckkopf schnelle schlapp.

Ich wollt mal wissen was spricht für und was gegen einen Kauf eines SW Laserdrucker?

Also er sollte nicht unbedingt mehr als max. 120 Euro kosten und wichtig ein Papierfach haben, also kein offenen Papiereinzug.

Was haltet Ihr von Samsung bzw. Brother Modelle? Kann ich bei den preiswerten Modellen wirklich mit einem Toner um die 2000 Seiten und mehr drucken?

Danke schonmal!


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. August 2007, 20:53 
Brennmeister

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Der große Nachteil von Laserdruck ist immer noch der große Stromverbrauch im Druck und der Standby-Verbrauch. Die Bildqualität ist auch eher bescheiden. Aber wenn es um Schreiben geht im großen Stil, dann kann es durchaus sehr vorteilhaft sein. Aber für wirklich qualitative Dinge sind sie weniger zu gebrauchen.



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BeitragVerfasst: Dienstag 28. August 2007, 20:59 
Brennmeisteranwärter

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Hi!

Ich habe zwei Laserducker und möchte sie nicht mehr missen. Habe einen uralten LaserJet5 und einen etwas neueren Oki 14ex, welchen ich von einem Kumpel geschenkt bekommen habe.

Der LaserJet ist natürlich ein absolutes Profigerät mit 500 + 250 Blatt Papierschacht, Netzwerkkarte und ausgezeichneter Verarbeitung.

Beim LJ gibts den Toner in verschiedenen Größen, ich meine von 4000 Seiten bis 12.0000 Seiten. Bin mir da aber nicht 100% sicher. Ich nehme meistens Toner von Geha mit 6.800 Seiten Kapazität.

Du solltest unbedingt darauf achten, dass es kompatiblen (Marken)-Toner zu kaufen gibt. Der Originaltoner ist meistens empfindlich teuer.

Nachteile von s/w Laserdrucken:
- druckt keine Farbe
- oft mäßiger Grafikdruck
- hohe Wartungskosten (wenn mal was kaputt geht)
- auch Toner kann teuer sein

Zu den neuen Modellen kann nicht viel sagen, ich würde mich an deiner Stelle mal bei eBay nach guten Gebrauchten (profigerät) umschauen. Die tuns auch... Natürlich nur wenn einem die Geschwindkeit nicht so wichtig ist.

Mein LJ5 hat inzwischen 500.000 Seiten auf der Uhr und druckt immer noch mit super Ergebnissen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. August 2007, 01:36 
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500.00 Seiten ? **WOW** 8-) 8-)

Ich hab hier einen "alten" Brother hl 1030, Qualität ist ok, druck aber nicht wirklich viel, ca, 1200 Seiten im Jahr, nur Text.
Der einzige Nachteil ist, die Toner werden ja nicht ganz leer gedruckt, man verschenkt immer etliche hundert Seiten ...
Gibt 2 Tonerarten für 3/6000 Seiten. hab jetzt die Große drinn, die sollte noch ein weilchen halten ;) .

Ich würde mir jetzt glaub ich einen Kyocera kaufen,
bei druckerchannel.de haben die recht gut abgeschnitten.
http://druckerchannel.de/ranking.php?tabelle=laser_sw
Die Trommel ist fest drinn, braucht nicht gewechselt werden,
der Tonerpreis ist auch ok.
der kleinste FS 820 kostet ab 160 ,-€
http://geizhals.at/deutschland/a138328.html

mfg


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. September 2007, 22:30 
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Mein Minolta Page Pro 8L arbeitet seit 1999 zuverlässig ohne Probleme (1. Bildtrommel und 1. Trommeleinheit). Die Druckqualität ist immer noch ausgezeichnet. :D

Ich drucke meistens nur Text, bzw. recht wenige SW Grafiken, Farbe brauche ich nicht, Farbfotos bestelle ich zwischendurch übers Internet.

Wer Platz am Schreibtisch hat, der sollte sich prinzipiell einen günstigen SW Laserdrucker zusätzlich kaufen, da die Kosten der Farbpatronen relativ schnell eingespielt sind.

Und mal ehrlich - Farbe ist zwar schön und bunt, aber oft auch unnötig. (z.B.: Bankbelege, Bedienungsanleitungen, Infokopien usw. brauche ich persönlich nicht in Farbe :) )

Gruß Andi



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BeitragVerfasst: Sonntag 9. September 2007, 23:41 
Brennmeister ehrenhalber
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Ich hab seit 2 Jahren den Brother HL-2030 und bin absolut zufrieden. Hatte ihn mir damals gekauft, da es der kompakteste Drucker mit innenliegender Papierkassette war. Zuhause drucke ich nur Briefe und sonstige Texte, dafür reicht er völlig aus. Zusammen mit meinem Scanner Canon Lide 25 kann ich auch sehr gute s/w Kopien erstellen. Für meine Belange also voll ausreichend.

Zudem ist der manuelle Einzug sehr praktisch, wenn man zB mal einen Paketaufkleber für Hermes drucken will.

Der HL-2030 kostet derzeit ca 90€ und der Toner ca 50€. Ich kann ihn nur empfehlen.

Die Treiberinstallion ist absolut einfach. Den angeschlossenen Drucker einschalten und erkennen lassen. Dann den Ort des Treibers angeben und installieren. Fertig. Hatte noch nie Probleme damit. Und den Softwarekram drumherum brauch ich nicht.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Februar 2008, 18:58 
Brennmeister
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raini hat geschrieben:
Ich hab seit 2 Jahren den Brother HL-2030 und bin absolut zufrieden. Hatte ihn mir damals gekauft, da es der kompakteste Drucker mit innenliegender Papierkassette war. Zuhause drucke ich nur Briefe und sonstige Texte, dafür reicht er völlig aus.


Den hab ich auch ins Auge gefasst, allerdings häufen sich bei diesem Gerät leider die negativen Bewertungen bei Amazon. Komischweise treten die dort angesprochenen Probleme nicht so stark in den Bewertungen bei Ciao.de auf.

Sowohl bei Amazon als auch bei Ciao gut bewertet wurde der Samsung ML-2010R, auch bei einem Test auf Druckerchannel.de. Vergleichbar mit dem Samsung scheint auch der HP LaserJet 1018 zu sein.

Somit stehe ich grad zwischen zwei Geräten, die Preisklasse ist jedoch schon mal genau die, die ich gesucht habe.

Was meint ihr? Lieber der Samsung ML-2010R oder der HP LaserJet 1018? :?:



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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2008, 16:35 
Brennmeisteranwärter

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Ist einer von beiden ein GDI-Drucker ?

ich würde mich schon aus Gründen der Betriebssystemunabhängigkeit und wegen der Treiberunterstützung gegen einen GDI-Drucker und für etwas mit PCL5, PCL6 o.ä. entscheiden !



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Roger
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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2008, 18:53 
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was vielleicht noch erwähnt werden sollte:
die dinger brauchen die zeit einer tasse kaffee, um erst mal 'warmzulaufen'
wenn er allerdings druckt, dann schnell.
ein tintoretto ist quasi sofort startklar.
aber für den gelegenheitsnutzer (hin und wieder ein paar briefchen o.ä.) sind sie nichts.

nicht unterschlagen sollte man auch die belastung durch tonerstaub. ich würde einen laser nur am netz far far away betreiben



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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2008, 19:00 
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luc hat geschrieben:
was vielleicht noch erwähnt werden sollte:
die dinger brauchen die zeit einer tasse kaffee, um erst mal 'warmzulaufen'


Sorry, aber das ist bei aktuellen Geräten schlichtweg falsch. Viele aktuelle Laser haben eine "Instant On"-Technologie, d.h. sie sind binnen weniger Sekunden einsatzbereit. Während der Tintenkleckser sein Selbsttest-Gezappel veranstaltet, ist der Laser auch aufgeheizt. Und gerade für den Gelegenheits-User ist der Laser interessant. Er hat nämlich nichts, was in den langen Pausen zwischen den Einsätzen eintrocknen könnte ...



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Roger
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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2008, 20:03 
Brennmeister
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Hab mir jetzt erstmal den Samsung ML-2010R bestellt. Werde dann mal berichten, wie der sich so schlägt.


luc hat geschrieben:
nicht unterschlagen sollte man auch die belastung durch tonerstaub. ich würde einen laser nur am netz far far away betreiben


Dazu kann ich nichts sagen, aber der zukünftige Platz des Drucker ist in der Nähe eines Fensters und wenn ich mit dem Gerät was ausgedruckt haben sollte, werde ich dieses auch direkt wieder komplett ausschalten. Das mache ich mit meinem Canon IP3300 auch immer so, nur geht bei dem ja leider bei jedem Starten wieder etwas Tinte durch den Selbsttest bzw die Selbstreinigung flöten, was bei Laserdruckern auch nicht der Fall sein sollte.


Roger hat geschrieben:
Und gerade für den Gelegenheits-User ist der Laser interessant. Er hat nämlich nichts, was in den langen Pausen zwischen den Einsätzen eintrocknen könnte


Genau, und die Tinte sollte auch lichtunempfindlicher und wischfester sein als beim "Tintoretto" (lustiger Name übrigens :lol: ), was für mich auch ein Kaufgrund war.



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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2008, 21:51 
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ReCoN hat geschrieben:
Genau, und die Tinte sollte auch lichtunempfindlicher und wischfester sein als beim "Tintoretto" (lustiger Name übrigens :lol: ), was für mich auch ein Kaufgrund war.


Nicht nur das, vor allem ist der Laser extrem anspruchslos, was das Papier angeht. Der druckt notfalls auch auf Klopapier gestochen scharf und wischfest :D.



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BeitragVerfasst: Montag 25. Februar 2008, 23:53 
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Also ich bin mit meinem 4000er Pixma sehr zufrieden, hatte jetzt ein halbes Jahr keine Tinte mehr drin und nach 3 mal Druckkopfreinigung druckt er wieder wie immer. Mal nen Monat stehen lassen (mit kompatibler Tinte) ist auch kein Problem, Fotos druckt er gestochen scharf, CDs passen auch rein...usw.
Ich bin allerdings auch Gelegenheitsdrucker, ab und an mal nen Brief oder ne Doku für irgendwas.
Ich seh den großen Vorteil einfach darin, dass hochwertige kompatible Tinte nur 12€ - 17€ pro Satz kostet (3 Farbe, 2 Schwarz), für Geglegenheitsdrucker find ich die Tintenpisser einfach besser.



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BeitragVerfasst: Sonntag 2. März 2008, 13:57 
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die sind aber auch nur binnen weniger sec. einsatzbereit, wenn sie vorher im stromfressenden standby waren. inwieweit dieses instant on sich auch auf die lebensdauer auswirkt, liegen mir nur widerspruchliche bericht vor, dazu kann ich nichts sagen

und eintrocknen ist zwar ein problem, aber nur bei manchen marken, epson z.b. :burn:
canon hat damit 0 (zero) probleme, da habe ich identisch erfahrungen wie blowie.
vom schriftbild ist er einem laser ebenbürtig, bildqualität auch in grau um längen besser und ich kann auch bis hin zur cd bedrucken.

einzig die wasserfestigkeit der tinte wäre ein minus....aber wer liest schon briefe unter der dusche?
und schilder etc. kann ich laminieren, da nimmt es sich dann auch wieder nix



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BeitragVerfasst: Sonntag 2. März 2008, 14:20 
Brennmeister
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luc hat geschrieben:
die sind aber auch nur binnen weniger sec. einsatzbereit, wenn sie vorher im stromfressenden standby waren.


Also gerade der Punkt geht nicht zugunsten des Lasers aus, der muß ja aus dem Kaltstart raus auch erst mal warm laufen, was z.B. bei meinem OKI viel länger dauert als beim Canon 4200 Tintendrucker. Der ist da recht flott, man darf da nicht immer die lahmen Epson als Maßstab nehmen. :)

Die Sache ist eigentlich ganz einfach hat man täglich viel Text zu drucken, ist ein Laser unschalgbar in Tempo und Preis, dafür für Grafik wenig und Photo gar nicht brauchbar, gibt zwar mittlerweile auch brauchbare Farblaser die das besser können, aber die sind dann im Unterhalt auch eher noch teurer und trotzdem schlechter. Deshalb ist bei einem typischen Privatanwenderprofil der Tintendrucker die universellere und bessere Lösung.



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