und nicht nur er war herausragend...ben afflecs regiedebüt war wirklich perfekt...die story einmalig die schauspieler TOP...selbst ben afflecs bruder ahls HDS hat mich überzeugt...sehenswert...auf jeden fall...

Ed Harris ist auch in " a history of violence " ziemlich geil

Ich muss leider zugeben, dass ich als großer Indy-Fan von dem Streifen enttäuscht worden bin! Vor allem muss ich die simpelst gestrickte Story kritisieren, die manchmal scheinbar nur dazu diente, Referenzen zu den alten Filmen zu ermöglichen (siehe Auftritt von Marion Ravenwood, Bilder auf Indys Schreibtisch, die Szene mit der Schlange...) Ich verstehe nicht, wie man an so einer "abgespaceten" Story sogar jahrelang arbeiten kann.

Der zweite Negativpunkt betrifft die Darstellung von Indys Gegnern: Die Russen! Im Vergleich zu den in den vorhergehenden Teilen verwendeten Nazis sehen die Russen wie Statisten aus, die manchmal sogar komisch wirkten (siehe Fahrt mit der 'Turbinendraisine'). Die Anführerin der Russen blieb hauptsächlich auch sehr flach charakterisiert und wirkte stellenweise sogar recht schwach (siehe Kampf mit Indys Sohn). Und ich kann mich an keine einzige Szene erinnern, in der man sieht, wie jemand erschossen wird, in solchen Szenen hörte man immer nur die Schüsse, wobei die Kamera nur auf den Boden gerichtet war. Auch Indys "Partner", dem noch im Nebensatz eine ganze Vorgeschichte zugedichtet wird, mimt am Ende doch nur einen willensschwachen Opportunisten und steht dem Zuschauer eher bedeutungslos gegenüber.

Der dritte Kritikpunkt hängt mit der Story zusammen und betrifft vor allem der sich durch den ganzen Film ziehenden Unrealismus! Natürlich waren die Indiana Jones Filme schon immer etwas mythisch und übernatürlich angehaucht, allerdings blieben diese auch immer im wahrsten Sinne des Wortes bodenständig, was die Filme auch noch irgendwie glaubhaft machte. Aber in Teil 4 wird in einer erzwungenen Art und Weise versucht alles bisher dagewesene noch einmal zu überbieten und auch den Charakteren werden quasi Superkräfte verliehen, oder wie soll man sonst erklären, dass Indy eine Atomexplosion überlebt, in dem er sich in einem Kühlschrank versteckt und mit diesem mehrere 100 Meter durch die Luft katapultiert wird? Und wieso ist Indys Sohn auf einmal eine Art Tarzan, der sich fast wie selbstverständlich durch den Dschungel schwingen und problemlos fechten kann?

Weniger wäre also sicherlich mehr gewesen! Eine glaubwürdigere Story ohne peinlich "amerikanisches" Happy End, keine erzwungene Überbietung der alten Teile (auch die Special Effects betreffend) und tiefgründigere Charaktere hätten vielleicht den Geist oder die Substanz dessen transportieren können, was die Indiana Jones Filme ausgemacht hat, aber so bleibt das Ganze nur eine seelenlose Imitation und "verlustbehaftete" Modernisierung eines Konzeptes, das nicht mehr hätte "verschlimmbessert" werden müsste!

@ReCoN:

An dir ist ein erstklassiker Filmkritiker verloren gegangen! Trifft den Nagel auf den Kopf.

Vielen Dank für die Rückmeldung!

echt schön geschrieben...und teilweise auch sicherlich nicht gerade unrichtig NUR...ich denke das wir dadurch das wir auch älter geworden sind eine andere wahrnehmung haben als vor 20 jahren und den film dadurch auch nicht mehr mit den augen sehen wie die ersten 3 teile...wenn ich mir die alten indie filme angucke aus meiner heutigen betrachtung würde ich auf das gleiche ergebnis kommen das nicht ganz so ausfallen würde aber grob in der selben richtung...

...

LG

axel

Natürlich sieht man mit zunehmendem Alter den gleichen Film auch immer wieder anders und kann ihn auch neu entdecken. Allerdings ist glaube ich trotzdem das "Problem", dass viele Fans, wie vielleicht auch ich, den neuen Film als Fortsetzung der alten Motivkombination und Machtart haben wollten, was Teil 4 aber nicht mehr bietet. An statt einer genre-getreuen Weiterführung des alten Konzeptes konzentriert sich die neue Inszenierung nur auf die vollständigen Überbietung des bereits Bekannten und einer wahrscheinlich kommerziell begründeten Anpassung an das aktuelle Publikum angefangen bei den 12-Jährigen.

Das Resultat ist eine Effektorgie, die keinerlei geistigen Anspruch mehr mit sich bringt. Die Story ist so einfach und logisch, dass sie wirklich jeder nachvollziehen können sollte, und auch das ist ein Problem. Wurde früher das Mysterium erhalten, wird heute quasi alles erklärt, und das auch noch in einer Art, die jeder Idiot verstehen muss. Z.B. kamen ja in Teil 1 eine Art von Geistern vor, aber am Ende waren auch diese noch glaubwürdig, weil ihr Auftritt und ihre Existenz nicht erklärt wurde. Warum diese da waren, durfte man sich noch selbst denken. In Teil 4 allerdings wird alles als vollkommen logisch dargestellt, es wird einfach für alles eine Begründung geliefert, die dem Zuschauer auch noch aufgezwungen wird. Phantasie wird beim Zuschauer nicht mal mehr angeregt (siehe Herkunft der Kristallschäden).

Und einher mit dieser Darstellungsform geht auch die in früheren Teilen noch zu erkennende "Ruhe" verloren, die den Filmen nicht nur Charme, sondern auch Spannung verlieh. Teil 4 wirft auch dieses Konzept über den Haufen und macht den Film zu einer Art Aneinanderreihung von hektischer Action und Filmlängen. Wenn man sich die erste Szene von "Jäger des verlorenen Schatzes" ansieht, in der Indy eine unbekannte Höhle erkundet und das Relikt vom Sockel hebt, bleibt das Geschehen die ganze Zeit ruhig und bietet nur punktuelle Schreckmomente, wodurch der Zuschauer gespannt darauf sein kann und im Ungewissen gelassen wird, was als nächstes passiert. Am Ende entlädt sich die ganze Spannung in der Szene mit dem rollenden Stein. Langweilig wurde es nie, auch nicht in der fast ohne Sprache auskommenden Szene mit dem Kartenraum. In Teil 4 gibt es aber sowas wie einen Spannungsaufbau nicht mehr: Das Geschehen wird die ganze Zeit hektisch vorangetrieben und überschlägt sich fast selbst mit Spezialeffekten mit dem Resultat, dass die Action am Ende beliebig, uninteressant und unglaubwürdig wird. Ich meine, wie ist eine Atombombenexplosion noch steigerbar? Und wo war die Spannung in der Szene, als Indys Gruppe mehrere Wasserfälle unbeschadet herunterfällt? Der Wasserfall bekommt nur noch eine Witz erzeugende Funktion, kein Element birgt mehr eine glaubwürdige Gefahr unbekannten Ausmaßes, es war teilweise wie comicartiger Slapstick, in dem nur Stehaufmännchen vorhanden sind, die aus jeder Situation herauskommen, und sei es mit Spezialeffekt #364. Das hat dann aber auch zur Folge, dass Szenen ohne Action nicht mehr wirken, Ruhe wird quasi als Unterbrechung der Handlung empfunden, als langweiliges Gelaber (mit meist eh nur einmal auftretenden und daher unwichtigen Personen), womit eben das Bisschen Story rausgedrückt werden soll. Bestes Beispiel ist die Szene mit dem Kristallschädel, der Indy gegenübergestellt wird: Wo war die Spannung? Wen interessierte die Figur des durchgeknallten Professors? Wo war auch nur der Hauch einer Gefahr spürbar, die der Schädel erzeugen sollte? Erinnert euch an die Szene in Teil 1, wo der Zuschauer glaubt, Marion Ravenwood wäre zusammen mit einem Auto explodiert, oder die Szene in Teil 3, wo man denkt, Indy wäre mit einem Panzer in den Abgrund gestürzt. Sowas gibts im neuen Teil nicht mehr, da fährt man halt mit dem Auto über die Klippe und landet auf einem Baum - ganz logisch und so berechenbar, dass man fast den Eindruck hatte, die Figuren selbst wüssten schon, das ihnen nichts passieren kann.

zu indy 4 haben die fünf filmfreunde sehr sehr gute kritiken geschrieben . wäre der film nur halb so gut ...

und im Endeffekt muss jeder selbst entscheiden was einem gefällt oder nicht , ich fand ihn von der Machart passend zu den 1ten 3 Teilen , hatte auch mehr Effekte bzw. was besseres erwartet , ist aber bei mir auch schon 20 Jahre sogar länger her wo ich den 1ten Teil im Kino gesehen hatte und ich die Indie Filme auch ganz anders erlebt bzw gesehen hab , meine Nichte z.B. seht das wohl nicht so fantasielos und trocken wie jemand der schon 3*7 Jahre alt ist .

cu Alfred

Das Beste kommt zum Schluß 8/10

http://wwws.warnerbros.de/bucketlist/

den fand ich auch klasse , jeder Streifen mit Jack Nicholson ist für mich ein Meisterwerk , der Film bekommt von mir auch 8 Punkte .

Der letzte König von Schottland Film der auf teilweise wahren Begebenheiten basiert und über das brutale Regime von Idi Amin in Uganda handelt .

bekommt von mir 10 Punkte .

Operation Kingdom 8 Punkte , musste ihn mir 2mal anschauen das 1te mal fand ich für den Arsch , beim 2ten mal hats dann geklickt .

die Story handelt über die Aufklärung eines Brutalen Anschlags auf US Citizens in Saudi Arabien , das Ende ist Hammer , Häuserkampf mit Panzerfäusten inklusive



cu Alfred

Funny Games U.S

0/10

Kann ich rein garnichts daran entdecken was auch nur einen Punkt gebracht hätte, der Film ist von Anfang an beschissen und zieht sich über 1,5h weiter so hin.

Haben ihn nach ner Stunde ausgemacht....im Grunde hätte 10 min gereicht aber ich dachte es kommt noch irgendwas.

Absolut für die Tonne der Streifen

Läuft der nicht gerade erst im Kino?

Na selbstverständlich rausgegangen...wie konnt ich nur so einen Fehler machen

menno ReCoN

da steht doch Funny Games U.S

d.h. er hat die US DVD ist doch klar

Ja stimmt natürlich, Kumpel von mir hat sie aus den Staaten mitgebracht