http://www.sueddeutsche.de/politik/451/304427/text/

endlich haben sie diesen büttel der energiekonzerne (vorstandsmitglied RWE), der zudem mit dem sozialen gedanken 'seiner' partei wenig am hut hat, gegangen

Wurde allerhöchste Eisenbahn.

Hoffentlich werden noch mehr Lobbyisten auf diese Art und Weise geschasst!

Gruss
Fuxe

Wieso? Clement hat genau richtig gehandelt, als er gegen Ypsilanti vor gegangen ist.

Das aber die SPD Clement rausjagt, ist doch nur ein Akt der Verzweiflung, weil sie nicht mehr wissen, wie sie ihren Abwärttrend noch aufhalten können.

Die Grünen, welche für die Atomlobby arbeiten, das sind die größten Schweine in meinen AUgen...

Ich habe Clement auf der Hannover Messe mal getroffen, irgendwie schon erschreckend, welche Hanswürste unser Land regieren.

Clement war immer einer, der den anderen Wasser predigte, aber selbst den erlesensten Schampus forderte.
Er war ein hauptsächlicher Architekt der unsozialen Hartz- Gesetze und dass er noch gegen seine Parteikollegen schiesst, ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Meiner Meinung nach, hat dieser notorische Lobbyist in der SPD nichts verloren; ausserdem scheint sich ja gerade die FDP um ihn zu reissen....

Gruss
Fuxe

Ich kann mich noch gut erinnern als in NRW zu meinen Studi-Zeiten die Demos gegen Studiengebühren begonnen haben. Als vor dem Landtag in Düsseldorf demonstriert wurde und die Bannmeile bereits durchbrochen war, riefen alle nach Clement. Der hatte sich vor Angst, so ein Sprecher des Landtags, im Klo eingeschlossen.

Ich will Clement nicht verteidigen, aber das er gegen die Ypsilani agiert hat und ihre lächerliche und utopische Energiepolitik angegangen ist, war richtig.

Past zu ihm:

Strippenzieher im Hintergrund und vor der Öffentlichkeit den Schwanz einziehen...



Eben nicht.

Du schiesst doch auch keine Eigentore, bloss weil Dir der Trainer Deines Klubs nicht passt.

Und wenn doch, fliegst Du raus.....


Gruss
Fuxe

Das gilt doch für alle Bonzenschweine die denn Volkszorn spüren..

Es ist wirklich erschreckend, welche Witzfiguren mit ihren Vita dieses Land an die Wand fahren.

Hart Worte...

Ich will jetzt hier niemandem zu Nahe treten, aber wäre es nicht eine tolle Sache, wenn man selber Initiative ergreift und ein Mal die Parteiarbeit in Angriff nimmt.
Wer nämlich schon einmal klein bei einer Partei angefangen hat, weiß wieso man wenn man oben angekommen ist, keine Lust mehr hat.......

Ich denke immer, wer meckert sollte es selber besser machen.

einen schönene Sonntag für euch,
mb

Um einer Partei beizutreten fehlen mir zwei wichtige Vorraussetzungen:

1.) die Fähigkeit anders zu reden, als ich denke und
2.) die Fähigkeit mit unbeeindruckter Miene das Blaue vom Himmel herunterzulügen.

Gruss
Fuxe

Ich würde gerne in die Politik gehen und werde auch von einigen Seiten da zu auch ermuntert, aber gibt es keine bestehende Partei, welche sich durch konsequente Glaubwürdigkeit, Kompetenz und mit einer strategischen Ausrichtung für unser Land herausgestellt hat.

Aber schaut doch die Leude an die bei uns Politiker sind, das sind doch fast keine Leute vom Fach..

Alles nur Lehrer, Juristen, Soziologen, Verwaltungsbeamte

Doch keine Leude, die maßgeblich an Wertschöpfungsprozessen teilgenommen haben..

Ich stimme MB in einem Punkt zu.. Bis man sich als einfacher Parteisoldat hochgeschlafen hat, hat man wenn man oben ist kein Bock mehr.

Man kann sich kaum vorstellen, mit welchen dummen Menschen und dummen Ideen man da ausgesetzt ist.

Hat man ja deutlich am Beispiel "Bimbes- Kohl" gesehen, wer da nicht ins Raster der Patriarchen passte, hatte keine Chance.

Ansonsten full ack!....

Gruss
Fuxe

Er scheint den Kopf doch noch aus der Schlinge ziehen zu können.

Nö, ich bin nicht der Meinung das ich was besser können muss um was zu kritisieren.

Sonst müsste ich alles können dann wäre ich Politiker, Fleischer, Bäcker, Brauer (hups), Manager, etc....

Clement war wie Schröder in der falschen Partei. Eigentlich gehörten sie in die FDP.
Die Agenda 2010 war ausschließlich im Interesse der Wirtschaft und der "Besserverdienenden". Dem kleinen Mann hat sie nur "Gürtel - enger - schnallen" gebracht.
Das große Lügenkunststück war, der Öffentlichkeit einzureden, die Agenda sei notwendig, damit es uns allen besser ginge.

Eine solch dumpfe Öffentlichkeit ist auch die Erklärung dafür, wieso derartige Laien (oder Verbrecher - je nach Standpunkt) an der Regierung (jedoch nicht wirklich an der Macht) sind.
Wir Wähler lassen uns nur allzugern die Hucke volllügen.
Das funktioniert nicht nur in den USA perfekt. 50 % der Wähler haben G.W.Bush die 2. Amtszeit ermöglicht, weil er "ja so ein ehrlicher Mann" sei.
Und die ObamaMania ist nicht zum aushalten. In grundlegenden Dingen wird sich nichts ändern. Ob die US-Truppen im Irak weiterwurschteln oder ihre Präsenz in Afghanistan ausbauen - wo ist der Unterschied ?
Doch - es gibt einen entscheidenden Unterschied: Der Irakkrieg ist unpopulär geworden, weil zu viele US-Amerikaner ihr Leben lassen mußten. Afghanistan hingegen ist weit weg und wird von den meisten US-Amerikanern kaum wahrgenommen, am ehestesten noch Obamas Forderung, die Europäer stärker ins Boot zu ziehen - Bravo!

Wir Deutschen sollten uns nicht einbilden, auch nur einen Deut besser zu sein.
Augerechnet das "Volk der Dichter und Denker" hat seinen eigenen Schlächter mit Hurra gewählt.
Mit pauschaler Politikerschelte ohrfeigen wir uns nur selbst.
Die "Öffentlichkeit" sollte sich lieber fragen, warum wir so bescheuert sind, solche Leute zu wählen.
Aber das ist unpopulär - und damit ist kein Geld zu verdienen.