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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. September 2008, 19:33 
Brennmeister
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Gabe hat geschrieben:
Man hat halt weniger als 4GB unter 32-Bit zur Verfügung, bei eingestellten 256MB für Onboard-Grafik sinds 3GB


Was genau meinst du mit "eingestellt"? Haben die OnBoard-Grakas keinen eigenen RAM?

Und wenn ich dann eine PCIe-Graka mit 512MB RAM nehme, kann WinXP dann mehr RAM verwalten, oder wie ist das zu verstehen?



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. September 2008, 19:37 
Brennmeister ehrenhalber
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Nein, Onboard-Grakas haben keinen eigenen Ram, der wird immer vom Hauptspeicher abgezweigt.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. September 2008, 19:38 
Brennmeister
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on baord graks nutzen immer den arbeitsspeicher...zusatzkarten bringen ihren eigenen ram mit ;)



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. September 2008, 19:46 
Brennmeister ehrenhalber
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Slusher hat geschrieben:
Nein, Onboard-Grakas haben keinen eigenen Ram, der wird immer vom Hauptspeicher abgezweigt.

Bist du da ganz sicher? Mein Notebook (Asus M6N, etwas älter) hat eine Onboard-Grafikkarte, die benutzt aber garantiert kein shared-memory!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. September 2008, 20:06 
Brennmeister ehrenhalber
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Es mag ausnahmen geben (grade bei Notebooks), aber in der Regel ist es so.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. September 2008, 21:07 
Brennmeister ehrenhalber

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Slusher hat geschrieben:
Nein, Onboard-Grakas haben keinen eigenen Ram, der wird immer vom Hauptspeicher abgezweigt.


Stimmt nicht!

Es gibt Boards mit eigenem RAM, aber eher sehr sehr selten, zumindest bis heute ;)

Es gibt in Deutschland schon ein 780G-Board von Gigabyte, das eigenen Speicher hat (bei AMD heißt das Sideport-Memory)

http://geizhals.at/deutschland/a349992.html


Und alle neuen Boards mit 790GX werden wohl auch mit SPM kommen:

http://geizhals.at/deutschland/?cat=mba ... =317_790GX


Für mich aber ist das kein Killerkriterium, da die meisten 790GX-Boards zu teuer sind für das bißchen Mehrleistung. Lieber ein 780G-Board, falls Onboard nicht reicht, jede 30 €-Grafikkarte ist schneller als Onboard mit SPM


Meist sieht man sehr einfach, ob die Onboard-GK shared ist oder nicht, einfach beim PC-Start einen Blick auf die Hauptspeicheranzeige werfen, da steht immer was von xxxMB + Shared xxxMB



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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. September 2008, 01:45 
Brennmeister ehrenhalber
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Gabe hat geschrieben:
Slusher hat geschrieben:
Nein, Onboard-Grakas haben keinen eigenen Ram, der wird immer vom Hauptspeicher abgezweigt.


Stimmt nicht!

Es gibt Boards mit eigenem RAM, aber eher sehr sehr selten, zumindest bis heute ;)


Slusher hat geschrieben:
Es mag ausnahmen geben (grade bei Notebooks), aber in der Regel ist es so.


;)



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BeitragVerfasst: Dienstag 9. September 2008, 01:43 
Brennmeister
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Vielen Dank noch mal an alle Tippgeber! Ich habe heute alle Teile per Post erhalten und bereits zusammengebaut --> Läuft! :o)

Hier noch mal die Zusammenstellung:

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Gekostet hat das alles zusammen (bei Home of Hardware) € 321,30 + Versand.

Ein Problem gibt es allerdings noch (irgendwas ist ja immer): Windows XP SP2 zeigt mit unter "Systemeigenschaften > Allgemein" nur 1,75GB RAM an, obwohl ja 2GB verbaut sind, die mir auch mit eigentlich jedem anderen Progamm (CPU-Z, PC-Wizard 2008) angezeigt werden und laut diesen Tools auch im Dual-Channel laufen. Das System habe ich heute direkt neu auf die neue und damit leere Festplatte installiert.

Wieso verschluckt Windows XP 250MB vom Arbeitsspeicher?



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BeitragVerfasst: Dienstag 9. September 2008, 08:19 
Brennmeister
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das sollte am shared memory der onboard grafik liegen...im geräte manager steht glaube ich wieviel die graka sich nimmt...



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BeitragVerfasst: Dienstag 9. September 2008, 14:07 
Brennmeister ehrenhalber
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Ich möchte mich erst einmal für die bisherigen Beiträge
bedanken, war auch für mich schon sehr interessant!

Ich denke ReCoN erlaubt, dass ich seinen Thread kapere
nachdem sein System steht. :)

Zur Situation: Ich arbeite z.Z. mit einen AMD64 3000 (2Ghz)
auf einem Sockel 754 Board mit 1 GB RAM (2x 512MB) und
einer Matrox G550 Grafikkarte (Win XP SP2). Einsatzgebiet
ist in erster Linie Bildverarbeitung (RAW Konvertierung), Videobearbeitung/
Video-/Audiowiedergabe und natürlich Surfen/Office, "Games"/Spiele
waren mir bisher nicht wichtig. Ihr könnt Euch vorstellen,
dass ich mit der Hardware inzwischen an gewisse Grenzen stoße. :)

In erster Linie ist es die Grafikkarte die mich zur Weißglut
treibt, da Matrox bei neueren Treibern einfach den Direct3D
Support eingestellt hat und damit noch nicht einmal mehr
Google Earth halbwegs flüssig funktioniert. Ein Hardware
Video Overlay funktioniert nicht bei meiner Monitorauflösung
(1280x) und nun läuft auch DxO Optics (RAW Konverter)
nicht, da die wohl DirectX 9 voraussetzen. :burn:
Eigentlich wollte ich eine neue Grafikkarte verbauen, aber
wenn ich lese, wie viele Probleme es mit den neuen auf AGP
getrimmten Karten gibt, dann scheint mir das doch nicht
mehr empfehlenswert (auch weil der AGP/PCIe Brückenchip
noch zusätzlich Strom verbraucht).
Das Aufrüsten auf 2GB DDR1 Speicher kostet mich deutlich
mehr als DD2 Speicher für ein aktuelles Board und dann habe
ich immer noch den langsamen SingleCore Prozessor. Wenn
ich sehe, was man heute selbst für 70€ an Rechenleistung
bekommt, scheint mir eine Aufrüstung nicht mehr sinnvoll, oder?

Es stellt sich mir nur die Frage, ob es sich noch lohnt auf eine
bahnbrechende Neuerung zu warten, oder ob man jetzt
kaufen kann. Beim letzten Rechner musste ich den Sockel
754 nehmen, obwohl der 939 abzusehen war. Den Fehler
würde ich gern vermeiden. Mir scheint, dass es mit den
neuen Intel CPU (mit Speichercontroller) vielleicht wieder
ähnlich wäre - lohnt da das warten?

Einsatzzweck habe ich schon grob umrissen.
Der Rechner sollte möglichst leise sein und auch vom
Stromverbrauch nicht über dem alten System
liegen (ca. 100W Idle), wenn man hier sparen könnte
wäre das toll, da der Rechner sicher >12h am Tag läuft.

Beim Prozessor tendiere ich zu Intel, wobei mir ein Quad-
Core interessant erscheint, ich mir aber unsicher bin, wie
groß der Unterschied in der Praxis zu einem DualCore wäre.

Mit dem Übertakten hätte ich kein Problem, soweit das
System absolut stabil bleibt.

Bei der Grafikkarte würde ich zu einer Onboardlösung
neigen, aber es gibt inzwischen ja auch Programme, die
die GPU als Rechenknecht nutzen (z.B. DxO oder AVISynth
Plugins). In dieser Beziehung wäre eine Onboard GPU wohl
nutzlos, oder? Es wäre auch schön, wenn die Grafik(karte)
im Bereich Video tauglich wäre, also nicht nur MPEG2 Beschleunigung,
sondern auch MPEG-4 AVC/H.264. Oder ist dieser Punkt
unerheblich, wenn die CPU genug Power hat?

Würde es weiterhin Sinn machen meine Audigy2 (PCI) zu
verbauen, dann hätte ich wieder einen benötigten Firewire
Port, der ja wohl nur noch auf den sehr teuren Boards zu
finden ist. Oder ist die Audioqualität der neuen Boards
inzwischen vergleichbar gut?

S-ATA/USB Ports scheint man nie genug haben zu
können, da sollte das Board also nicht geizen.

Ich habe mich gerade mit einer neuen Fotoausrüstung
fast ruiniert, wenn es also ohne die Verpfändung von
Haus und Hof möglich wäre, mich deutlich zu verbessern... :D

Vielen Dank schon einmal für das Lesen bis hierhin, die
Menge der Fragen ist ja schon fast eine Zumutung.
Ich würde mich wirklich über Ratschläge freuen!


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. September 2008, 14:44 
Brennmeister
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Lilien hat geschrieben:
Eigentlich wollte ich eine neue Grafikkarte verbauen, aber
wenn ich lese, wie viele Probleme es mit den neuen auf AGP
getrimmten Karten gibt, dann scheint mir das doch nicht
mehr empfehlenswert (auch weil der AGP/PCIe Brückenchip
noch zusätzlich Strom verbraucht).



Neu würde ich mir das auch nicht antun, als Übergangslösung ohne große Kosten könntest Du Dir aber z.B. eine ältere GForce 6600 (ohne GT) bei eBay schießen, gibts auch passiv gekühlt reich für Dich völlig, versteht Direct X9 und läuft auch mit den aktuellen NVIdia Treibern. Dürfte Dich 10-20 EUR kosten.

Lilien hat geschrieben:
Das Aufrüsten auf 2GB DDR1 Speicher kostet mich deutlich
mehr als DD2 Speicher für ein aktuelles Board und dann habe
ich immer noch den langsamen SingleCore Prozessor.


Ja ansonsten groß ein sterbendes System aufrüsten lohnt nicht.

Lilien hat geschrieben:
Es stellt sich mir nur die Frage, ob es sich noch lohnt auf eine
bahnbrechende Neuerung zu warten, oder ob man jetzt
kaufen kann.


Da wartest Du ewig. :) Klar die neuen Intelkerne mit integriertem Speichercontroller stehen vor der Tür, die werden in jedem Fall noch mal einen Boost bringen. Wenn der Leidensdruck also noch nicht zu groß ist und z.B. mit der vorgeschlagenen Grafikkarte günstig etwas gemildert werden kann, kann man warten. Die CPUs werden aber wohl nächstes jahr auch angesichts der fast nicht mehr vorhandenen Konkurrenz von AMD nur langsam auf den Markt dringen und anfangs auch teuer sein. Intel kann sich ja Zeit lasten und die Anlagen der bisherigen CPU Linien bis zum Maximum ausnutzen. Bis die Dinger dann bezahlbar sind, vergeht vieleicht wieder ein Jahr und der nächst Superprozessor steht vor der Tür. Insofern hat warten noch selten was gebracht, am billigsten fährt man immer wenn man nur dann kauft wenn man wirklich was neues braucht, und dann die solide Mittelklasse und nicht Highend Bereich, der rückt nämlich später recht schnell in den Mittelklasse Bereich so daß am Ende sogar zweimal kaufen bzw. CPU aufrüsten oft günstiger ist, als gleich die Top CPU zu nehmen.

Lilien hat geschrieben:
Beim letzten Rechner musste ich den Sockel
754 nehmen, obwohl der 939 abzusehen war.


Das ist allerdings dann klar auf Sockel 775 werden die neuen Kerne die nächstes Jahr kommen nicht laufen. DDR3 wird sich nächstes Jahr auch langsam etablieren.

Lilien hat geschrieben:
Würde es weiterhin Sinn machen meine Audigy2 (PCI) zu
verbauen,


Das kommt wohl auf Deine Ansprüche an, Onboard Sound ist mittlerweile ganz ok, bei Spielen und Video fehlt Dir da nichts, wenn Du aber richtige Musik über die Stereoanlage damit hören willst oder auch selber Musik digitalisieren oder über Midi aufnehmen willst, dann lohnt sich eine gute Soundkarte.



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BeitragVerfasst: Dienstag 9. September 2008, 16:49 
Brennmeister
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Godsmack hat geschrieben:
das sollte am shared memory der onboard grafik liegen...im geräte manager steht glaube ich wieviel die graka sich nimmt...


Ahh ok! Daran hab ich nicht gedacht, klingt aber logisch! Danke für die Entwarnung. :o)


Lilien hat geschrieben:
Ich denke ReCoN erlaubt, dass ich seinen Thread kapere
nachdem sein System steht.


Aber sicher doch! :D


Hier noch ein paar Kommentare zu einigen der Komponenten:

Gigabyte GA-MA78G-DS3H:
Das Board machte sowohl rein optisch, als auch technisch einen guten Eindruck. Alles liess sich unkompliziert einbauen, das System lief sofort problemlos an, das BIOS ist sehr schön übersichtlich und verständlich aufgebaut und die mitgelieferte Treiber-DVD übernahm wirklich mit nur einem einzigen Klick die gesamte Treiberinstallation. Von mir bisher eine klare Empfehlung!

OCZ Gold GX XTC 2048MB KIT PC2-6400U DDR2-800 CL5:
Soweit ich es beurteilen kann, qualitativ hochwertige Module für einen akzeptablen, eigentlich sogar günstigen Preis.

LG Electronics GH22NP20:
Eigentlich ein Versehen, da ich einen SATA-Brenner bestellen wollte, aber da sich auf dem Board entgegen meiner Erwartungen doch noch ein IDE-Kanal befand, stellte das dann doch kein Problem mehr dar. Allerdings scheint mir das Laufwerk von einer recht bescheidenen Materialqualität zu sein - das war früher bei LG anders! Auf Grund des vorhandenen IDE-Anschlusses konnte aber auch noch ein relativ neuer und bereits gekaufter Sony NEC Optiarc angeschlossen werden, der schon beim Öffnen der Schublade zeigt, wie man es besser machen kann.

Cooler Master Elite 332:
Tja, ein Midi-Tower für gut 30€ eben! Allerdings nicht durchgehend schlecht. Die öfters angesprochene Behauptung von zu dünnen Wänden kann ich nur teilweise unterstützen. Ich bin zwar von meinem Chieftec CS-601 besseres gewöhnt, schlecht ist aber noch was anderes. Die Wände sind durchaus stabil und reichen für den normalen Einsatz vollkommen aus.

Ärgerlich dagegen war der "schraubenlose Einbau" der Laufwerke: Hier zeigte sich der geringe Preis dann deutlicher. Der Festplattenkäfig ist doch sehr eng und mit diesen nietenartigen Schrauben/Nägeln fest eingebaut, womit es zur Geduldsprobe wird, die Befestigungsclips auf der zum Mainboard gerichteten Seite an die Laufwerke anzubringen ohne Entnahme eben der "Mainboard-Wand". Auch die Clips selbst sind doch sehr einfach und aus wackelige Plastik gefertigt, weshalb ich zur Sicherheit doch noch ein paar zusätzliche Schrauben zur Befestigung der Laufwerke eingesetzt habe.

Das Abnehmen der Front (zur Entnahme von Laufwerksblenden) gestaltete sich auch nicht sehr komfortablen, allerdings half es sehr und vereinfachte das Ganze enorm, dazu zwei Schraubendreher einzusetzen, die man auf der einen Seite als Platzhalter einsteckte um dann auf der anderen Seite zu ziehen, so dass die schon herausgezogenen Haltstifte nicht wieder einrasten konnten.

Positiv aufgefallen sind mir noch die an der gesamten Front angebrachten Staubschutzfilter und der an der Rückseite angebrachte und laufruhige 120mm-Gehäuselüfter, sowie der/die/das Airduct, was mit dem Standard-AMD-CPU-Kühler harmoniert. Auch das Frontpanel kann mit den 2 USB Anschlüssen, dem Firewire-Anschluss, den Audio-Buchsen und den dezenzen blauen LEDs punkten, stellt aber keine Revolution dar. Vom Design her gefällt mir vor allem der dicke und zentrale Power-Knopf!



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BeitragVerfasst: Dienstag 9. September 2008, 21:23 
Brennmeister ehrenhalber

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Ich find die Cooler Master für ihren Preis sogar recht gut

Hast du übrigens keine Störgeräusche? Bei mir waren die erst weg, als ich nen neuen Realtek-Treiber installiert hab

Hab das Board mit 2x2GB Corsair (
Corsair XMS2 KIT 4096MB PC2-6400U CL5 DDR2-800) verbaut, laufen auch gut

Wollte ich mal erwähnen, da ich Besitzer anderer aktueller Gigabyte-Boards kenne, deren Kingston Hyper X DDR800/1066 nur stabil laufen, wenn man einen Gang runterschaltet, also auf 667/800



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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. September 2008, 00:03 
Brennmeister
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Gabe hat geschrieben:
Hast du übrigens keine Störgeräusche? Bei mir waren die erst weg, als ich nen neuen Realtek-Treiber installiert hab


Ne, bisher konnte ich keine feststellen. Von welchem Bauteil sollen die denn ausgehen oder meinst du Störgeräusche in der Soundausgabe?

Finds übrigens lustig, dass diese HD-Audio-Software merkt, wenn man den Anschluss wechselt, das Board besitzt ja fast schon ne künstliche Intelligenz. ^^


Gabe hat geschrieben:
Hab das Board mit 2x2GB Corsair (
Corsair XMS2 KIT 4096MB PC2-6400U CL5 DDR2-800) verbaut, laufen auch gut

Wollte ich mal erwähnen, da ich Besitzer anderer aktueller Gigabyte-Boards kenne, deren Kingston Hyper X DDR800/1066 nur stabil laufen, wenn man einen Gang runterschaltet, also auf 667/800


Guter Hinweis! Ich habe ja auf meinem bisherigen MSI Sockel-A-Board Kingston RAM laufen, der wunderbar läuft. Der damals zunächst eingesetzte TwinMOS vertrug sich nämlich nicht mit dem nForce2-Chipsatz.

Aber scheinbar gelten bei Gigabyte wieder andere Gesetze. Wenn ich mir dann mal einen neuen PC leisten kann, werd ich hoffentlich dran denken.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. September 2008, 00:58 
Brennmeister ehrenhalber

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Bei mir kamen die Störgeräusche natürlich aus dem Lautsprecher ;)

Nach Treiberupdate wars weg

Aber dasselbe hatte ich auch beim Asus M3N-H/HDMI, da warss allerdings sogar lauter

Und bei nem Kollegen mit dem GA-MA74GM-S2 ging diese Umschaltung bei den Audioausgängen auch erst nach Treiberupdate

BTW, das mit der Erkennung gibts schon nen paar Jahre ;)



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