Hallo,

hab in meinem Rechner eine LiteON DVD-Brenner. (IDE) Da ich ihn aber nur zum scannen brauche könnte der doch in ein externes Gehäuse auswandern, oder?
Zum Brennen habe ich noch einen LG H44N und einen Pio 112D.

Welche Gehäuse sind empfehlenswert, oder egal?
Das Scannergebnis ist doch wohl gleich, nicht wahr? (Inern/Extern)

http://geizhals.at/deutschland/a337793.html
http://geizhals.at/deutschland/a217380.html

Danke für Eure Mithilfe.

Extern arbeiten die LiteOns allerdings leicht verfälscht, das Scanintervall verlängert sich, es werden also nicht alle Sektoren geprüft. Gehäuse ganz allgemein empfiehlt sich eins mit Cypress AT2 Chipsatz.

OK, danke.

Dann lass ich es erst einmal so wie es ist.
Ging mir so durch den Kopf.

Naja so verfälscht, daß es ganz unbrauchbar wäre ist es nicht. Der Scan ist halt nicht 100% vollständig, theorethisch könnten Fehler durch die Lappen gehen, der Scan sieht optisch etwas zu günstig aus, was die Vergleichbarkeit zu anderen Scans einschränkt, aber die Scans sind schon noch brauchbar das Scanintervall jetzt nicht soviel größer, als daß es nur noch eine Schätzung wäre. Das Scanintervall ist auch abhängig von der USB Anbindung liegt dann ca. bei 1.5, also von 3 Sektoren werden 2 gescannt. Besser ist es intern in jedem Fall.

Warum nicht ein eSATA Gehäuse ?? (also auch über SATA anschließbar)

Ok beim Geizhals gabs auch nur 2 aber ggf. immer noch besser als USB ....

http://geizhals.at/deutschland/a355106.html
http://geizhals.at/deutschland/a313009.html

Weil man für eSATA gar kein Gehäuse braucht , über USB angeschlossen ja die gleichen Nachteile hat und zudem die Bridgechipsätze für eSATA mit Brennern massig Probleme haben. Hast also null Vorteil außer einem anderen Anschluß und dafür unter Umständen jede Menge ttroubel das überhaupt bis gar nicht zum laufen zu kriegen. Ich sag nur JMicron und auf andere Treiber wie bei den Onboard JMicrons kann man bei der externen Variante natürlich nicht zurückgreifen.

Hast Du so ein Gehäuse schon mal getestet, wenn nicht sei etwas vorsichtig mit Empfehlungen mit denen sich dann andere rumärgern müssen.

Naja aber n nackiches Laufwerk macht sich aufm Tisch auch net schön.

Wenn Du nen Intel Chipsatz hast, sehe ich keine Probleme. Ich nutze den ICH9R vom X48 und kann nicht klagen. Mit dem von Dir erwähnten JMicron kann man sich Abenteuer ins haus holen ....

Nö, ich habe so ein Gehäuse nicht getestet und empfehle diese auch nicht, gibt ja nur die 2 und ins kalte Wasser musser schon selber springen.

Ich habe allerdings seit Monaten ein Raidsonic 3,5 Zoll Laufwerk am Laufen und bin begeistert. Nie wieder USB !!

Und im Prinzip ist ja in den eSATA Gehäusen (intern und auch extern) kein wirklicher Kontroller verbaut, sondern quasi für den eSATA Teil nur ne Verlängerung. Ok, da die Teile zu 90% auch ne USB Bridge drin haben, mag eben ein kleines Platinchen vorhanden sein.

Natürlich kann ich an dem Teil keinen Brenner testen aber wenn der Brenner im Gehäuse nicht läuft, wird er verm. auch im PC intern verbaut am selben Anschluß nicht laufen.

Was ich allerdings gehört habe ist die Tatsache, daß es mit den NVidia Teilen nicht so proper laufen soll, egal ob intern oder extern ....

Ob das inzw. gefixt wurde, weiß ich nicht aber wie gesagt, ich persönlich kann jetzt am eSATA Gehäuse (nicht SATA auf USB !!) keine Ursache für mögliche Probleme sehen, mal von Qualitätskriterien abgesehen (billige Teile aus billigen Ländern).

Ne SATA/SATA Bridge würde ja auch keinen Sinn machen ....

Von SATA auf USB halte ich - wie gesagt - nix mehr, da einfach der Speed meist nie über 30 MB/s raus kommt und bei eSATA hast Du vollen Speed, wenn Du die Kabel nicht zu lang wählst.

Von JMicron ist auch der Bridgechipsatz der meisten eSATA Gehäuse, da nutz Dir ein Intel auch nix. Zumal viele Boardhersteller für eSATA eben auch den JMicron bzw. Marvel nehmen und dann gut Nacht, wenn gleich zwei Schrottchips miteinander komunizieren wollen. Die Foren sind voll von Problemen nicht nur aber insbesondere wenns um brenner geht, aber auch mit Festplatten keine reine Freude ohne Handicaps.



Für den USB Teil natürlich schon, das ist ja der einzige Sinn dieser Gehäuse, damit man SATA Laufwerke auch an USB Betreiben kann, und auf eSATA ist da wohl auch mehr als reines durchschleifen angesagt, denn nicht selten werden Brenner gar nicht mal erkannt.



Jeder SATA Brenner läuft intern am Intel, kenne auch reale Fälle wos im Gehäuse nicht klappt intern eingebaut schon.



Ein eSATA Gehäuse ohne USB wäre sinnlos und wie schon angedeutet auch überflüssig. Denn dummerweise hat ja nicht jeder PC eSATA und der Vorteil der Mobilität einer externen Lösung würde dann ja zum Nachteil mutieren, wenn ich die Dinger an einem älteren PC oder Notebook dann mangels USB nicht mal anschließen kann. All das macht externe SATA Brenner insgesamt bisher wenig sinnvoll, denn man hat keinerlei Vorteil gegenüber einem IDE/USB Brenner aber potentiell jede Menge Nachteile.

Hab ich gar nicht mehr mitbekommen, dass es hier noch weitergeht. Sorry.

Also könnte ich das LiteOn schon in ein ext. machen, nur um gelegentlich zu scannen.
Das würde schon reichen, da ich ja eigentlich nur gute Rohlinge verwende.

Ist denn das brennen in einem ext. Gehäuse über USB genauso problematisch?

Ich habe zwar noch Platz im Gehäuse, müsste aber für ein drittes Laufwerk ein zusätzliches IDE-Kabel verlegen. Und da die Anschlüsse auf meinem Mainboard ziemlich weit unten liegen, gibt es ein Platzproblem mit den Anschlüssen der HDD's. Der andere IDE-Anschluss ist etwas höher, da gibt es keine Probleme.
(eSATA ist auch nicht mehr möglich, da alle SATA belegt sind)

USB/IDE Brenner sind nicht problematisch wenns mit dem Bridgechipsatz und dem Board USB klappt. Es braucht halt schon mehrere günstige Vorraussetzungen die bei aktuellen Boards und einem Bridgechipsatz wie dem Cypress AT2 aber weitgehend gegeben sind. Bei manchen Boards klappts schon mal nur bis 12x.

Mein Board ist ein Abit KN9 (AM2 mit NF4 Ultra Chipsatz)

nicht das neueste, läuft aber sehr sehr stabil.

Vielleicht besorge ich mir auch ein ganz neues Gehäuse, in dem die HDD quer eingebaut sind. Dann sollte es auch mit drei Laufwerken keine Probleme geben. Das mit den ext. Laufwerksgehäusen ist für meinen Geschmack zu schwierig.

Vielen Dank.

NForce 4 macht keine besonderen Probleme mit USB Bridgechipsätzen und ist auch flott genug für mindestens 12x Brenntempo. Prolific und Genesys laufen hier ohne Problem an einem NForce4 Ultra wird für den Cypress erst recht gelten.

OK, danke.
Dann kann ich ja notfalls wagen.

Wieder was dazugelernt. Thanks.