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Lilien
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Betreff des Beitrags: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Dienstag 6. Januar 2009, 18:50 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Was ist das für eine verrückte Zeit, da sieht ein Milliardär und Großindustrieller keine andere Möglichkeit, als sich von einem Zug überrollen zu lassen... Ich bedaure den Lokführer. Milliardär Merckle begeht Selbstmord
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crafti5
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Dienstag 6. Januar 2009, 19:30 |
Brennmeister |
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Registriert: Mittwoch 18. Oktober 2006, 13:43 Beiträge: 4340 Wohnort: Hamburg
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Da sieht man mal das Geld nicht alles ist Was soll man dazu denn sagen
_________________ "Ein Tag ohne Lachen, ist ein verschenkter Tag."
Charlie Chaplin
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Dienstag 6. Januar 2009, 21:41 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Zitat: Merckles Unternehmen - darunter der Pharmakonzern Ratiopharm, der Baustoffhersteller HeidelbergCement und die VEM Vermögensverwaltung - waren durch die Finanzkrise und nach Verlusten bei Spekulationen mit VW-Aktien ins Wanken geraten. QuelleSo ist das halt mit erfolgsverwöhnten Managern, geht mal was daneben dann gerät deren Welt aus den Fugen.... Gruss Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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Imperia
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Dienstag 6. Januar 2009, 21:50 |
Registriert: Sonntag 18. September 2005, 00:05 Beiträge: 2719 Wohnort: Leipzig
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Mir fällt dazu nur Eines ein: Aber auch mein Beileid für den Zugführer. Hat er eventuell den nächsten Menschen in ein Leid gestürzt und vielleicht dessen Berufsleben vernichtet.
_________________ Mein System
Plextor Premium, LiteON LH-20A1P@DH-20A4P, LiteON iHAS120, Toshiba SD-M1612 Rev. B
Früher: Sony CRX145E, LiteON LTR-32123S, Cyberdrive CW089D, iiSonic DVD4XMax, LiteON LTR-52327S, Toshiba SD-R5372, LG GSA-4167, Samsung SH-W162C
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 03:39 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Craftis Gedanke ist mir auch gleich gekommen. Da kann man sehen, dass reichlich Geld auch nicht alle Probleme löst - wenigstens ein kleiner Trost. Grundsätzlich würde ich zwar eine, nennen wir es mal "Samurai Mentalität", eher begrüßen (insbesondere auch in der Politik ). Das Tragen von Verantwortung ist ja zunehmend aus der Mode gekommen, aber andererseits ist der Abgang auf den Bahnschienen wahrlich auch kein sonderliches Zeichen von Verantwortung.
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eltipo
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 09:46 |
Registriert: Sonntag 18. September 2005, 14:37 Beiträge: 1057
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Streng genommen ist es eine Frechheit und ein gaaaaaaaaanz klares Zeichen von Verantwortungslosigkeit. Er hat es bewusst in Kauf genommen, quasi einen anderen Menschen mit in den Tod zu reißen. Mit welchen evtl. Selbstvorwürfen der Lokführer zu leben hat, war dem Typen sch....egal. Er hat (offensichtlich mal wieder) nur an sich selbst gedacht. Schade, dass man so was nicht mehr belangen kann....
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eltipo
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 10:10 |
Registriert: Sonntag 18. September 2005, 14:37 Beiträge: 1057
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fridge hat geschrieben: Selbst wenn er überlebt hätte und man das dann belangen hätte können, was hätte ihn wohl erwartet.... Ich glaube nicht das das so sehr eine Strafe für ihn gewesen wäre Ja, damit meine ich unter anderem, dass man so etwas überhaupt nicht belangen kann....Ich finde das sehr schade. Geistiges Eigentum der Großkopferten wird geschützt, geistige Unversehrtheit der Kleinkopferten nicht, wieder einmal ein Beispiel für Recht in D.
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 14:17 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Lilien hat geschrieben: Grundsätzlich würde ich zwar eine, nennen wir es mal "Samurai Mentalität", eher begrüßen (insbesondere auch in der Politik ). Aber dann so, dass er für sich alleine abtritt und nicht noch Unbeteiligte für seinem Abgang einspannt. Ne 45er an den hohlen Kopf, oder im Keller aufhängen hätte den Zweck auch erfüllt. So hat er dem Lokführer das ganze Leben versaut! Lilien hat geschrieben: Das Tragen von Verantwortung ist ja zunehmend aus der Mode gekommen, aber andererseits ist der Abgang auf den Bahnschienen wahrlich auch kein sonderliches Zeichen von Verantwortung. So sieht´s aus. Ich kenne Leute, die sicherlich schwerwiegendere Probleme haben und sich diesen Problemen auch stellen. Scheinbar sind Begriffe, wie Charakter oder Rückgrat, dem kleinen Mann vorbehalten. Gruss Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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Samurai
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 14:58 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 9. Juli 2006, 22:21 Beiträge: 5972 Wohnort: Saarland
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Fuxe hat geschrieben:
So hat er dem Lokführer das ganze Leben versaut!
Glaub ich nicht, denn traurigerweise gehören solche Erfahrungen bei Lokführern zum Job. Es gibt wohl keinen einzigen der das nicht schon teilweise mehrmals mitgemacht hat, nur daß es sonst eben nicht in der Zeitung steht. Ich hab einige Bahnler in der Verwandschaft und Selbstmord auf der Schiene kommt quasi jede Woche vor, leider. Ich bedaure da eher die Leute die den Dreck wegräumen müssen. Fuxe hat geschrieben: So sieht´s aus. Ich kenne Leute, die sicherlich schwerwiegendere Probleme haben und sich diesen Problemen auch stellen. Scheinbar sind Begriffe, wie Charakter oder Rückgrat, dem kleinen Mann vorbehalten.
Prinzipiell geb ich Dir recht, die Probleme wälzt er jetzt auf andere ab, die eher nichts dafür können. Nur sollte man imho etwas vorsichtiger sein solche Einzelfälle als Aufhänger zu nehmen um seinen Obrigkeitsfrust abzubauen , immerhin geht es um ein Menschenleben und keiner von uns kann sich anmaßen den Mann gekannt zu haben oder seinen Charakter beurteilen zu können, und keiner von uns kennt seine Geschichte die Hintergründe oder gar sein Privatleben und ob die Schulden der einzige Grund für deinen Abgabg war oder was ganz anderes. Schade daß er zu seinen Fehlern nicht gestanden hat und zu retten versucht hat was zu retten ist, aber ein Urteil über einen Menschen den ich nicht kenne maße ich mir nicht zu.
_________________ LiteOn LH18A1H@LH20A1H - LiteOn ihas 322 - LiteOn DH401S - Pioneer 111 - Pioneer 215 - Philips1660P1@BenQ1650 - BenQ 1655 - BenQ1640 - BenQ E164B - LG E10L - LG H44N - LG GH20NS10 - Plextor PX 708A - Plextor PX-755A - Samsung SH-S203B - Optiarc AD7200S
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BenGurion
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 15:12 |
Co-Admin |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 19:19 Beiträge: 13429 Wohnort: 127.0.0.1
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Samurai hat geschrieben: Fuxe hat geschrieben: So hat er dem Lokführer das ganze Leben versaut!
Glaub ich nicht, denn traurigerweise gehören solche Erfahrungen bei Lokführern zum Job. Es gibt wohl keinen einzigen der das nicht schon teilweise mehrmals mitgemacht hat, nur daß es sonst eben nicht in der Zeitung steht. Ich hab einige Bahnler in der Verwandschaft und Selbstmord auf der Schiene kommt quasi jede Woche vor, leider. Ich bedaure da eher die Leute die den Dreck wegräumen müssen. So ist es ... Bei uns ums Eck hatte sich mal einer vor nen Bahnübergang vor nen ICE geschmissen Der GANZE Bahnhof war voller Einzelteile .................... Nur wenige Teile konnte man zuordnen - der Rest (über 50 %) musste weggeSPÜLT werden ...
_________________ PC Adé ... Hab nur noch mein Notebook, meine PS4 und meine DSLR-Ausrüstung
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 15:21 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Samurai hat geschrieben: Glaub ich nicht, denn traurigerweise gehören solche Erfahrungen bei Lokführern zum Job. Es gibt wohl keinen einzigen der das nicht schon teilweise mehrmals mitgemacht hat, nur daß es sonst eben nicht in der Zeitung steht. Ich hab einige Bahnler in der Verwandschaft und Selbstmord auf der Schiene kommt quasi jede Woche vor, leider. Ich bedaure da eher die Leute die den Dreck wegräumen müssen. Ich schon, ich kenne zwei Tffz. die aus psychischen Gründen immer noch dienstunfähig sind. Samurai hat geschrieben: Prinzipiell geb ich Dir recht, die Probleme wälzt er jetzt auf andere ab, die eher nichts dafür können. Nur sollte man imho etwas vorsichtiger sein solche Einzelfälle als Aufhänger zu nehmen um seinen Obrigkeitsfrust abzubauen , immerhin geht es um ein Menschenleben und keiner von uns kann sich anmaßen den Mann gekannt zu haben oder seinen Charakter beurteilen zu können, und keiner von uns kennt seine Geschichte die Hintergründe oder gar sein Privatleben und ob die Schulden der einzige Grund für deinen Abgabg war oder was ganz anderes. Schade daß er zu seinen Fehlern nicht gestanden hat und zu retten versucht hat was zu retten ist, aber ein Urteil über einen Menschen den ich nicht kenne maße ich mir nicht zu. Nee, die Masche mit den Selbstmorden, wenn´s um die Verantwortung ging, bleibt - wie auch die Geschichte zeigt- eher den " Obrigkeiten " vorbehalten. Möllemann und Merckel sind da nur zwei weitere Fälle, die den bequemeren Weg des Selbstmordes, statt den unbequemen Weg vor die Öffentlichkeit gewählt haben. Gruss Fuxe
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Denon und Denon- das teuflische Duo
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Samurai
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 15:35 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 9. Juli 2006, 22:21 Beiträge: 5972 Wohnort: Saarland
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Fuxe hat geschrieben: Ich schon, ich kenne zwei Tffz. die aus psychischen Gründen immer noch dienstunfähig sind.
Was halt auch zeigt, daß solche Erfahrtungen bei Lokführern dazu gehören so traurig es ist, wer da zart beseitet ist sollte sich vieleicht auf nen anderen Posten versetzen lassen. Und es schmeißen sich ja nicht nur Prominente vor den Zug. Samurai hat geschrieben: Nee, die Masche mit den Selbstmorden, wenn´s um die Verantwortung ging, bleibt - wie auch die Geschichte zeigt- eher den " Obrigkeiten " vorbehalten. Möllemann und Merckel sind da nur zwei weitere Fälle, die den bequemeren Weg des Selbstmordes, statt den unbequemen Weg vor die Öffentlichkeit gewählt haben.
Trotzdem kann man keine Werturteile über einzelne Menschen fällen die man nicht kennt, nur weil einem andere Typen dieser Kaste auf den Senkel gehen , Möllemann war wohl eher das Problem daß er nicht mehr die Öffentlichkeit hatte die er gewohnt war und nicht damit zurecht kam aufs Abstellgleis geschoben zu werden. Öffentlichkeit und Geltungsdrang war bei dem wohl schon suchtartig, so daß er auch wenig Skrupel hatte bei der Wahl der Mittel sich in den Mittelpunkt zu stellen.
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 15:49 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Samurai hat geschrieben: Trotzdem kann man keine Werturteile über einzelne Menschen fällen die man nicht kennt, nur weil einem andere Typen dieser Kaste auf den Senkel gehen , Möllemann war wohl eher das Problem daß er nicht mehr die Öffentlichkeit hatte die er gewohnt war und nicht damit zurecht kam aufs Abstellgleis geschoben zu werden. Öffentlichkeit und Geltungsdrang war bei dem wohl schon suchtartig, so daß er auch wenig Skrupel hatte bei der Wahl der Mittel sich in den Mittelpunkt zu stellen. Das kann man freilich nicht, aber man darf doch seine Schlüsse über diese völlig vermoderte, verfilzte und total verwahrloste Kaste ziehen. Der eine bringt sich um, weil ihm das Publikum fehlt, der andere, weil ihm ein paar Milliönchen in der Abschlussbilanz fehlen, der nächste, weil er wenigstens einmal im Mittelpunkt stehen will und wieder ein anderer bringt sich um, weil er korrupt, bis zum gehtnichtmehr war. Man könnte wirklich meinen, dass wir im alten Rom an Nero´s Hofstaat leben.
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Denon und Denon- das teuflische Duo
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eltipo
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Betreff des Beitrags: Re: Milliardär schmeisst sich vor Zug Verfasst: Mittwoch 7. Januar 2009, 22:06 |
Registriert: Sonntag 18. September 2005, 14:37 Beiträge: 1057
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Samurai hat geschrieben: Fuxe hat geschrieben: Ich schon, ich kenne zwei Tffz. die aus psychischen Gründen immer noch dienstunfähig sind.
Was halt auch zeigt, daß solche Erfahrtungen bei Lokführern dazu gehören so traurig es ist, wer da zart beseitet ist sollte sich vieleicht auf nen anderen Posten versetzen lassen. Und es schmeißen sich ja nicht nur Prominente vor den Zug. Halt! Solche Dinge sind aussergewöhnlich, die haben nix mit dem Job zu tun. Wer zart besaitet ist, auf nen anderen Posten...so einfach ist es nicht, da erwarte ich mehr von dir! Was würdest du sagen, wenn dir beim Autofahren einer vor die Karre hüpft und du ihm genau in die Augen siehst, während die Birne von der Frontscheibe zermatscht wird? War auch bei einer alltäglichen Handlung....deswegen kein Auto mehr fahren? Die maximale Verweildauer von Pflegepersonal auf Intensivstationen liegt im Schnitt bei 10 Jahren...ich habe 7 durchgehalten, jetzt bin ich komplett raus aus der Pflege....werde das keinen Tag mehr machen, habe Dinge gesehen, die kann sich kaum einer vorstellen......ich hab zwar nur 7 gemacht, aber wenn das Maximum 10 ist, wer soll dann überhaupt den Job machen, wenn von vornherein alle irgendwie schon zart besaitet zu sein scheinen? Weiteres Beispiel? Eine Bekannte war im Rettungsdienst....da sieht man auch ziemlich "blöde" Dinge....das hat sie jahrelang nicht abgehalten, weiter zu machen...nur, als sie nach einem Motoradhelm nach einem Unfall gesucht hat, ( im Dunkeln), und diesen leider auch gefunden hat, da wars vorbei....das Visier klappte nämlich leider hoch, als sie diesen umdrehte....sie fühlte sich irgendwie beobachtet.....schon mal den Schock in den Augen eines Menschen gesehen, dem gerade der Kopf abgetrennt wurde? zart besaitet? Samurai hat geschrieben: Trotzdem kann man keine Werturteile über einzelne Menschen fällen die man nicht kennt, nur weil einem andere Typen dieser Kaste auf den Senkel gehen , Möllemann war wohl eher das Problem daß er nicht mehr die Öffentlichkeit hatte die er gewohnt war und nicht damit zurecht kam aufs Abstellgleis geschoben zu werden. Öffentlichkeit und Geltungsdrang war bei dem wohl schon suchtartig, so daß er auch wenig Skrupel hatte bei der Wahl der Mittel sich in den Mittelpunkt zu stellen. Werturteil worüber jetzt? Ist es ein Werturteil, dass es eindeutig Egoismus pur und eine klare Charakterschwäche ist, wenn jemand Selbstmord begeht, ganz gleich, welcher Kaste er angehört? Selbstmord kann eine Lösung sein, aber dann sollen die Beteiligten bitte in einen Hochofen hüpfen, oder einen Vulkan, oder sonstwas....aber bitte keine anderen damit Arbeit machen....
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