Imho wurde hier die Rechtsprechung nicht so angewendet wie es angebracht gewesen wäre, sondern milde einseitig zu Gunsten des Angeklagten ausgelegt. Das es auch Gleichere unter den Gleichen gibt bestreite ich gar nicht und ärgertmich genauso, sträube mich aber dagegen daß aus einer allgemeinen Stimmungslage dann alles über den gleichen Kamm geschoren wird. man muß sich schon noch jeden Einzelfall und dessen Hintergründe ansehen um zu beurteilen ob etwas angemessen ist.




Ich dachte sie hätte ihn selber eingelöst, muß ich mich nochmal näher informieren.



Das wäre mir nicht unbedingt egal wenn sich meine Kunden beschissen fühlen, denn das ist ja geschäftsschädigend, würds aber sicher bei einer Ermahnung belassen und dem Kunden wenn er sich beschwert zu lasten der Kassierin die 1.20 erstatten.

Aber es ist ja ohnehin klar, daß der Vorfall nur der willkommene Anlass war die Frau loszuwerden, nur nachweisen müßte man es halt können. Und da muß ich auch sagen so leid mir die Frau tut, die konnte sich sicher anhand der Stimmung ihr gegenüber denken, daß sie auf dünnem Eis geht, da tue ich doch den Teufel nur die geringste Angriffsfläche zu bieten und selber so einen Vorwand zu liefern. Würde mich gar nicht wundern wenn die Geschätsführung den Bon selber als Köder in die Schublade gelegt hat, um mal zu sehen ob sie anbeisst.

Das hab ich auch schonmal gehört, aber der Nachteil bei solchen ist halt, dass man ab und an auch zu leicht angreifbar für andere Leute ist

im tv wurde wiederholt darauf hinggewiesen, dass im arbeitsrecht schon der verdacht genügt, im gegensatz zum strafrecht, wo die schuld bewiesen werden muss.

passt nicht 100%, aber doch irgendwie:

http://www.mdr.de/nachrichten/6175760.html

Naja, 5.000Eur sind ja auch sehr viel für ihn, genauso die 33.000Eur

wobei 5000€ für den Ehemann und 33.300€ für Gevatter Staat

schon ne Frechheit ist ....

Das wollte ich damit ausdrücken......