ARD hat geschrieben:
Eine 16-jährige Gymnasiastin aus Sankt Augustin bei Bonn wollte ihre Schule mit Molotow-Cocktails anzünden. Sie hatte am Montagmorgen (11.05.09) eine Mitschülerin leicht verletzt, die sich ihr in den Weg stellt. [...] Es bestehe ein "vager Anfangsverdacht" für einen Amoklauf. [...] Die Polizei soll nach WDR-Informationen einen Rucksack mit zehn Molotow-Cocktails und eine Gaswaffe sichergestellt haben. Es soll auch einen angeblichen Abschiedsbrief geben.
Quelle:
http://www.wdr.de/themen/panorama/26/sa ... ndex.jhtmlZDF hat geschrieben:
Sie wollte möglicherweise ihr Gymnasium anzünden, schnitt einer Mitschülerin den Daumen ab und flüchtete dann: Die 16-Jährige, die in Sankt Augustin Amokalarm ausgelöst hatte, hat sich der Polizei gestellt. Die hatte mit Foto nach ihr gefahndet.
Quelle:
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/29/ ... 77,00.htmlfreiepresse.de hat geschrieben:
Nach dem Amokalarm an einem Gymnasium in Sankt Augustin bei Bonn wird die 16-jährige Tatverdächtige offenbar in der Psychiatrie von Ärzten und Psychologen betreut. Die Schülerin habe im Klinikum Köln-Holweide ein Einzelzimmer und werde wegen akuter Selbstmordgefahr rund um die Uhr videoüberwacht, berichtete der Kölner "Express" in seiner Online-Ausgabe. Die Gymnasiastin habe einen Abschiedsbrief hinterlassen, in dem es heiße: "Ich will erst meine Mitschüler weinen sehen, dann scheide ich aus dem Leben."
Quelle:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/D ... 06084.htmlZuerst einmal möchte ich sagen, dass ich froh bin, dass nichts Schlimmes passiert ist. Sollte sich herausstellen, dass die Schüler
in (!) in der Tat einen Amoklauf geplant hatte, wäre ich sehr daran interessiert, wie dieser Fall von der Politik aufgenommen wird. Denn zum ersten Mal würde ein Mädchen in Deutschland eine Tat dieser Art geplant haben und außerdem wäre interessant zu erfahren, was die Politik auf der Suche nach den Tathintergründen der Öffentlichkeit diesmal als Sündenbock auftischen wird, sollten "Killerspiele" nicht auf dem PC der Schülerin gefunden werden.