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Seite 1 von 1 [ 14 Beiträge ] |
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Dienstag 19. Mai 2009, 22:13 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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Hallo,
habe folgendes Problem: Bin 2007 zusammen mit einem Bekannten in eine 2er WG gezogen und habe kurz darauf Telefon und Internet bei Arcor beauftragt. Ende 2008 hat sich der Typ aber dazu entschlossen, wieder zurück ins Hotel Mama zu ziehen, weshalb ich auf Grund des über uns beide abgeschlossenen Mietvertrages gezwungen war, die Kündigung mit zu unterschreiben, damit er aus dem Vertrag entlassen werden kann. Die Suche nach einem Nachmieter verlief erfolglos, also musste ich Ende April 2009 tatsächlich ausziehen und mir eine neue Bleibe suchen. In meiner neuen Wohnung wurde allerdings schon ein Vertrag mit einem anderen Telekommunikationsanbieter geschlossen, weshalb ich den Vertrag nicht mitnehmen kann. Die neuen, vom ehemaligen Vermieter gefundenen Nachmieter wollen den Arcor-Vertrag auch nicht übernehmen. Kündigen geht aber auch nicht, da der Anschalttermin von Arcor im Januar 2008 erfolgte und eine 24-monatige Mindestvertragslaufzeit besteht.
Also was tun? Hab mich mit der Arcor-Kündigungshotline in Verbindung gesetzt, wo mir geraten wurde, mich schriftlich an Arcor zu wenden. Habe deshalb soeben ein Schreiben verfasst (siehe Dateianhang).
Was meint ihr dazu? Kann man das so abschicken, oder fehlt da irgendetwas Wichtiges? Das Ziel ist ja, vorzeitig aus dem Vertrag entlassen zu werden, da ich im Moment monatlich 38,95€ für nichts bezahle.
_________________ Gigabyte GA-Z97X-UD3H ● Intel Xeon E3-1231 v3 ● ASUS ROG STRIX-GTX1070-O8G-GAMING ● Crucial Ballistix Sport 16GB DDR3-1600 ● Samsung SSD 850 EVO (500GB) ● Samsung SSD 860 EVO (500GB) ● HGST Deskstar NAS 3TB ● Cooler Master VS-Series V650SM (650W) ● ASUS Xonar DX ● ASUS BW-16D1HT ● Asus PB248Q ● Sharkoon T28 | @ Brennmeister seit 03.09.2002
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raini
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Mittwoch 20. Mai 2009, 01:29 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 13:05 Beiträge: 1610 Wohnort: Bonn
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Extrem wichtig ist, dass Du den Vertrag in Deinem Anschreiben auch kündigst!!!!!! Also wähle im Betreff "Kündigung" und formuliere dem entsprechend den ersten Satz.
Sollte der Vertrag aus mehreren Teilen bestehen, musst Du diese am besten mit Vertragsnummer erwähnen. Aber schreibe nicht, "ich kündige fristlos", denn dann könnte Dir die Gesamtsumme der Restlaufzeit in Rechnung gestellt werden.
Grundsätzlich wird Arcor leider nicht Deine finanzielle Situation interessieren. Insofern kannst Du den letzten Absatz eigentlich auch weglassen.
Lege Deinem Schreiben unbedingt Belege in Kopie bei, aus denen hervor geht, dass Du umgezogen bist und an der neuen Wohnung bereits ein Vertrag besteht.
Das sind der neue Mietvertrag und/oder die Ummeldebescheinigung und der Vertrag mit der aktuellen TK-Gesellschaft.
Dann kannst Du nur noch beten und auf eine kulante Lösung hoffen. Ich überlege grad, ob es theotetisch möglich ist, an einem Anschluss zwei Netzbetreiber zu nutzen. Wenn nicht, könntest Du Glück haben. Rechne ggf. auch damit, dass ein Außendienstmitarbeiter von Arcor bei Dir in der neuen Wohnung aufkreuzt, um die Sachlage zu prüfen. Halte also mal alle Unterlagen bereit und knall ihm nicht sofort die Tür vor der Nase zu.
Ich wünsch Dir viel Glück!
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Mittwoch 20. Mai 2009, 11:53 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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raini hat geschrieben: Extrem wichtig ist, dass Du den Vertrag in Deinem Anschreiben auch kündigst!!!!!! Also wähle im Betreff "Kündigung" und formuliere dem entsprechend den ersten Satz. Das Problem ist nur, dass ich ja gar nichts kündigen kann, da die Mindesvertragslaufzeit (vom Anschalttermin her gesehen) erst im Januar 2010 endet. Wenn ich jetzt schreibe, dass ich kündigen will, dann schaltet Arcor doch bestimmt auf stur, oder? Oder wie könnte man den Kündigungswunsch vorsichtig formulieren? In diesem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, was es mir dieser Passage aus den AGBs von Arcor auf sich hat: Arcor AGB hat geschrieben: 10. Laufzeit und Kündigung des Vertrages über Telekommunikationsdienstleistungen
10.1 Jede der Vertragsparteien ist berechtigt, den Vertrag mit einer Frist von zwei Monaten frühestens zum Ablauf einer vereinbarten Mindestlaufzeit zu kündigen. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen. Wird der Vertrag nicht rechtzeitig gekündigt, verlängert er sich automatisch jeweils um ein weiteres Jahr. 10.2 Im übrigen bleibt das Recht der Vertragsparteien zur Kündigung aus wichtigem Grund unberührt. Was wäre denn eine "Kündigung aus wichtigem Grund"? raini hat geschrieben: Lege Deinem Schreiben unbedingt Belege in Kopie bei, aus denen hervor geht, dass Du umgezogen bist und an der neuen Wohnung bereits ein Vertrag besteht.
Das sind der neue Mietvertrag und/oder die Ummeldebescheinigung und der Vertrag mit der aktuellen TK-Gesellschaft. OK, gute Idee!
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raini
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Donnerstag 21. Mai 2009, 00:19 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 13:05 Beiträge: 1610 Wohnort: Bonn
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HIer kommen wir langsam in den Bereich der juristischen Haarspalterei und es wird immer schwieriger, eine eindeutige Aussage zu machen. Ich denke, Du musst deutlich kündigen, denn sonst wissen die ggf. nicht eindeutig, was Du willst. Ich hab zB das gefunden http://www.wer-weiss-was.de/theme124/ar ... 86905.html Die letzten beiden Absätze sind ganz interessant. Dort wird erwähnt, dass jemand in eine Wohnung mit einem anderen Anbieter gezogen sei und die Kündigung oder auch Kulanzkündigung vollzogen wurde. Es kann aber auch sein, dass Arcor in der alten Wohnung einen Nachfolger des Vertrags verlangt. Dass Du den aber nicht gefunden hast, ist leider nicht das Problem von Arcor. Vielleicht hast Du Glück, wenn Du um die Kündigung aus Kulanz bittest. Googel doch ein bischen, vielleicht findest Du noch ein paar brauchbare Tipps. Oder wende dich ein fachkundiges Rechtsforum. Da ja noch einiges an Gebühren bis zum Vertragsende aufläuft, könnte auch eine kostenpflichtige Anfrage bei der Verbraucherzentrale Sinn machen.
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Sonntag 14. Juni 2009, 13:00 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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raini hat geschrieben: HIer kommen wir langsam in den Bereich der juristischen Haarspalterei und es wird immer schwieriger, eine eindeutige Aussage zu machen. Ich denke, Du musst deutlich kündigen, denn sonst wissen die ggf. nicht eindeutig, was Du willst.
Vielleicht hast Du Glück, wenn Du um die Kündigung aus Kulanz bittest. [...] OK, habe das Schreiben etwas überarbeitet (siehe Anhang) und mir die entsprechenden Nachweise beschafft. Ich hoffe, dass sich auf dieser Grundlage eine baldige und zufriedenstellende Lösung finden lässt.
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Dienstag 28. Juli 2009, 18:50 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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So, die Kündigung wurde anscheinend endlich in die Wege geleitet: Nach telefonischer Nachfrage konnte ich dann auch erfahren, dass der Arcor Anschluss komplett gekündigt wurde, und nicht nur, wie man es nach der Information des Onlinekundencenters vermuten würde, nur die Internetflatrate. Erfolgreich erfragen konnte ich dann auch, allerdings nach einer Weiterleitung, dass die Kündigung zum 24. August 2009 wirksam wird. Akzeptiert wurde die Kündigung, nachdem Arcor das Kündigungsschreiben, ein Auszug des neuen Mietvertrags, ein Auszug des Vertrags mit dem neuen Telekommunikationsanbieter, die Unterschriften beider Vertragsinhaber und eine Ummeldebestätigung vorlag, aber wer weiß, ob die wirklich alles davon gebraucht haben. Informiert wurde ich allerdings nicht, dass meine Kündigung zuerst nicht akzeptiert wurde, weil nur ich unterschrieben hatte. Es ist schon eine Ironie des Schicksals: Ich habe in den Vertrag damals extra sowohl meinen Namen als auch den Namen meines Mitbewohners eintragen lassen, damit sich keiner so einfach aus dem Ganzen rauslavieren kann, und jetzt behindert das Ganze noch die Kündigung. Naja, eigentlich sollte ich von meinem ehemaligen Mitbewohner noch die mehrere Monate nicht gezahlten 19,97€ für Internet und Telefon einklagen, die ich ja schließlich seit Anfang des Jahres alleine tragen musste, aber ich hab einfach keinen Bock mehr, mich mit so nem miesen Typen auseinanderzusetzen, soll er halt an seinem Geiz ersticken. Ich wurde übrigens immer einige Tage nach dem Versenden der Schreiben an Arcor auf meinem Handy angerufen, dessen Nummer ich bei Vertragsabschluss angeben musste. Angerufen wurde ich dabei von folgenden Nummern: Als ich den Hotline-Mitarbeiter darauf ansprach, und ihm mitteile, dass die zweitgenannte Nummer ja komischerweise der Nummer der Kündigungshotline von Arcor ähnelt (08005035419), aber er meinte schon bevor ich ihm die Nummer nannte, dass Arcor damit nichts zu tun hätte, als ich ihm dann aber auf die Ähnlichkeit aufmerksam machte, meinte er nur noch, er wüsste die ganzen Nummern von Arcor ja nicht auswendig und räumte ein, dass die Nummern derjenigen, die eine Kündigung einreichen, in einen bestimmten "Topf" kommen und dann nach scheinbar stichprobenartig angerufen werden, um den Kündigungsgrund zu erfahren. Das sagt schon viel darüber aus, wie die an Arcor gerichtete Post behandelt wird... Insgesamt bin ich mit der Kündigungsabwicklung aber zufrieden, Horrorstorys gibts schießlich genug.
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raini
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Dienstag 28. Juli 2009, 22:29 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 13:05 Beiträge: 1610 Wohnort: Bonn
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Es freut mich, dass es endlich geklappt hat. Wie schon gesagt, ist eine korrekte Kündigung das wichtigste. Das wissen aber leider dnicht alle Kunden und da wird sich immer gerne drüber beschwert. Daher gibts auch oft diese Horrorstorrys.
Heutzutage ist es bei allen Firmen Usus, dass alle Kündiger noch mal von der Kündigerrückgewinnung angerufen werden. Das macht ja für beide Seiten durchaus Sinn. Der Anbieter will den Kunden halten und der Kunde kann quasi immer mit einem neuen und besseren Angebot rechnen. Da gibts dann oft Freimonate oder günstigerere Tarife.
Soweit ich weiß, werden die Kündiger oft auch nicht von den Unternehmen direkt angerufen, sondern von externen Call Centern. Die wissen dann meist auch nicht, dass es noch parallel arbeitende Center gibt.
Ich selbst bin jetzt nach 1,5 Jahren endlich aus meinem Vertrag mit Unitymedia rausgekommen. Ich bin in eine nichtversorgte Wohnsiedlung gezogen, die aber laut Vermarktungsinfo bei UM mit allen Produkten versorgt ist. Ich musste aber erstmal selbst verstehen und denen erstmal erklären, dass ich hier gar nicht am Netz hänge, sondern es hier eine Kopfstation gibt.
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Dienstag 28. Juli 2009, 22:40 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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raini hat geschrieben: Es freut mich, dass es endlich geklappt hat. Wie schon gesagt, ist eine korrekte Kündigung das wichtigste. Das wissen aber leider dnicht alle Kunden und da wird sich immer gerne drüber beschwert. Daher gibts auch oft diese Horrorstorrys. Ordentlich gekündigt hätte ich natürlich auch, nur ging es in diesem Fall darum, eine vorzeitige Vertragsentlassung aus legitimen Gründen zu erreichen, aber ich denke, dass sich vor allem in solchen Fällen Fingerspitzengefühl wortwörtlich auszahlt. raini hat geschrieben: Heutzutage ist es bei allen Firmen Usus, dass alle Kündiger noch mal von der Kündigerrückgewinnung angerufen werden. Das macht ja für beide Seiten durchaus Sinn. Der Anbieter will den Kunden halten und der Kunde kann quasi immer mit einem neuen und besseren Angebot rechnen. Da gibts dann oft Freimonate oder günstigerere Tarife OK, das erscheint sinnvoll von der Perspektive der Unternehmen, aber ich denke, dass viele Verbraucher auch wirklich intensiv verglichen haben und von daher wissen, was sie tun. Es wäre auch schade, wenn Kündigungen als Drohung bzw. Erpressung von Vergünstigungen ausarten würden. raini hat geschrieben: Soweit ich weiß, werden die Kündiger oft auch nicht von den Unternehmen direkt angerufen, sondern von externen Call Centern. Die wissen dann meist auch nicht, dass es noch parallel arbeitende Center gibt. Mich wundert nur, dass ich zwar angerufen wurde, aber im Endeffekt nie ein Gespräch zu Stande kommt. Entweder wird nur "durchgeklingelt" oder die Gegenseite legt direkt wieder auf oder antwortet nicht.
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raini
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Dienstag 28. Juli 2009, 23:36 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 13:05 Beiträge: 1610 Wohnort: Bonn
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Zitat: Ordentlich gekündigt hätte ich natürlich auch, nur ging es in diesem Fall darum, eine vorzeitige Vertragsentlassung aus legitimen Gründen zu erreichen, aber ich denke, dass sich vor allem in solchen Fällen Fingerspitzengefühl wortwörtlich auszahlt. Hier hab ich mich tatsächlich nicht korrekt ausgedrückt. Mit ordentlich meinte ich nicht "fristgerecht" sondern den AGB entsprechend und mit entsprechenden Nachweisen was Du wohl mit Fingerspitzengefühl meinst, oder? Zitat: Es wäre auch schade, wenn Kündigungen als Drohung bzw. Erpressung von Vergünstigungen ausarten würden. Also ich wüßte nicht, was dagegen spricht, indirekt mit ner Kündigung seinen Tarif zu verbessern. Warum soll der Kunde nicht auch mal profitieren? Mir hat UM gleich mal 3 Freimonate angeboten, wenn ich die Kündigung zurückziehe. Nicht nur bei den Handyverträgen kann man mit ner Kündigung oft guten Profit rausschlagen, wenn man den Vertrag dann doch weiter laufen lässt. Wenn ich daran denke, wieviele Kunden es gibt, die ihre Verträge über zig Jahre laufen lassen ohne sich nur einmal zu informieren, ob es nicht was neues/günstigeres gibt. Da freuen sich die Anbieter, also kann im umgekehrten Fall auch mal der Kunde profitieren. Man sollte auch dazu sagen, dass grad die Neukunden die Unternehmen richtig Geld kosten. Zum einen durch die teure Neukundengewinnung und zum anderen zB durch Anschlusskosten. Da werfen die Kunden in manchen Bereichen erst nach 1-2 Jahren Gewinn ab, zB Intrnet-Phone Verträge bei den Kabelbetreibern. Daher kann man als Bestandskunde auch mal Kostensenkungen herbeiführen. Zitat: Mich wundert nur, dass ich zwar angerufen wurde, aber im Endeffekt nie ein Gespräch zu Stande kommt. Entweder wird nur "durchgeklingelt" oder die Gegenseite legt direkt wieder auf oder antwortet nicht. Das hab ich auch schon öfters gelesen. Da sind dann anscheinend die Wählcomputer der Callcenter zu scharf eingestellt. Die wählen eine Nr an und stellen an den nächsten freien CC Agent durch. Wenn aber grad keiner frei ist, versandet der Anruf.
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Mittwoch 29. Juli 2009, 02:38 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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raini hat geschrieben: Mit ordentlich meinte ich nicht "fristgerecht" sondern den AGB entsprechend und mit entsprechenden Nachweisen was Du wohl mit Fingerspitzengefühl meinst, oder? Ja klar, das natürlich auch. Mit Fingerspitzengefühl wollte ich nur primär ausdrücken, dass man auf kontraproduktive Formulierungen erstmal verzichten sollte, wie beispielsweise: "Hiermit möchte ich mit sofortiger Wirkungen meinen Vertrag kündigen, wobei sie wissen sollten, dass ich rechtsschutzversichert bin." raini hat geschrieben: Daher kann man als Bestandskunde auch mal Kostensenkungen herbeiführen. ...die aber nicht unbedingt nur durch die Drohung mit einer Kündung zu erwirken sind, oder? Aber klar, ich verstehe was du meinst. Ich komme nur seit längerem sehr gut mit Osnatel klar, die vor Ort einen Shop mit wirklich kompetenten Mitarbeiter betreiben und bei jeglichen Probleme bisher immer eine mehr als zufriedenstellende und schnelle Lösung bieten konnten, sei es der Wechsel des Tarifs bzw. der DSL-Geschwindigkeit, Verbindungsabbrüche, Rufnummernsperrung oder die Einrichtung weiterer Rufnummern. Auch die kostenlose technische Hotline, die innerhalb der Woche sogar von 8-22 Uhr ohne Wartezeit erreichbar ist und wirklich weiterhilft (was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann), spricht glaube ich für sich. Ich bin also etwas "vorbelastet" raini hat geschrieben: ReCoN hat geschrieben: Mich wundert nur, dass ich zwar angerufen wurde, aber im Endeffekt nie ein Gespräch zu Stande kommt. Entweder wird nur "durchgeklingelt" oder die Gegenseite legt direkt wieder auf oder antwortet nicht. Das hab ich auch schon öfters gelesen. Da sind dann anscheinend die Wählcomputer der Callcenter zu scharf eingestellt. Die wählen eine Nr an und stellen an den nächsten freien CC Agent durch. Wenn aber grad keiner frei ist, versandet der Anruf. OK, dann stecken dahinter wirklich keine Menschen, hatte ich schon fast vermutet
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Freitag 14. August 2009, 19:18 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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Jetzt ist Arcor auch noch zu Vodaphone geworden! Hoffentlich verklüngeln die jetzt nicht "aus Versehen" meine Kündigung! Im neuen Online-Kundencenter, das unglaublicherweise sogar funktioniert, gibts jetzt zu meiner Kündigung sogar einen detaillierten Auftragsstatus: Ist das jetzt so zu verstehen, dass ich denen noch irgendwelche Angaben bestätigen muss, oder sollte die Kündigung jetzt automatisch weiterlaufen?
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Roger
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Samstag 15. August 2009, 01:44 |
Registriert: Dienstag 20. September 2005, 23:18 Beiträge: 680
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ReCoN hat geschrieben: Jetzt ist Arcor auch noch zu Vodaphone geworden! Hoffentlich verklüngeln die jetzt nicht "aus Versehen" meine Kündigung! Keine Angst, da arbeiten ja noch die gleichen Leute wie vorher, da geht nix verloren . Die heißen jetzt nur anders, so wie Raider jetzt Twix heißt. Es heißt übrigens Voda fone, so viel Zeit muss sein . Zitat: Ist das jetzt so zu verstehen, dass ich denen noch irgendwelche Angaben bestätigen muss, oder sollte die Kündigung jetzt automatisch weiterlaufen? Ist eigentlich eindeutig. Sie haben kapiert was Du willst, und Du bekommst die Bestätigung der Kündigung demnächst schriftlich.
_________________ Gruß Roger
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raini
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Samstag 15. August 2009, 23:55 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 13:05 Beiträge: 1610 Wohnort: Bonn
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@Recon: Hast Du denn inzwischen eine schriftliche Kündigungsbestätung erhalten oder kannst Du bisher nur auf telefonische Auskünfte bauen? Lass Dir in jedem Fall noch ein Schriftstück schicken. Denn was man schriftlich hat, kann man getrost nach Hause tragen. Ich kämpfe ja auch noch mit Unitymedia um meine Kündigung. Nachdem ich zunächst mit einer Mitarbeiterin telefonisch geklärt hatte, dass die Kündigung rückwirkend zum 15.02.08 vollzogen wird, wusste da bei einem weiteren Anruf niemand mehr von. Da hatten die Krücken zum Kündigungseingang im Juli gekündigt. Nun hab ich die Geräte zurückgeschickt und muss nächste Woche wieder anrufen, um zu erfragen ob diese eingegangen sind und die Kündigung jetzt endlich steht. Schriftlich hab ich natürlich noch nix. Zum Glück hab ich zwei kostenlose Hotlines von denen, das kostet mich wenigstens nix.
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Problem mit Arcor-Vertrag - Schreiben ok? Verfasst: Sonntag 16. August 2009, 10:23 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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raini hat geschrieben: @Recon: Hast Du denn inzwischen eine schriftliche Kündigungsbestätung erhalten oder kannst Du bisher nur auf telefonische Auskünfte bauen? Nein, ich habe bisher kein Schriftstück erhalten. Ich würde auch gern mal wissen, an welche Adresse die das überahaupt schicken, denn an meiner neuen Adresse habe ich noch kein zusätzliches Schild mit meinem Namen angebracht. Allerdings habe ich extra im Brief die Adresse meines Elternhauses angegeben und das mehrmals. Was würde die Post denn theoretisch machen, wenn die einen Brief haben, dessen Empfänger nicht am Briefkasten der Auslieferungsadresse steht? Allerdings haben die Arcor/Vodafone Leute in der Rechnungsübersicht den Namen geändert, da steht jetzt "c/o <Name meiner Vermieterin> <mein Name>". Komisch, dass die diesen Namen nicht auch in die Kündigungsbeauftragung einfügen konnten, das wäre nämlich sinnvoller. raini hat geschrieben: Ich kämpfe ja auch noch mit Unitymedia um meine Kündigung. Nachdem ich zunächst mit einer Mitarbeiterin telefonisch geklärt hatte, dass die Kündigung rückwirkend zum 15.02.08 vollzogen wird, wusste da bei einem weiteren Anruf niemand mehr von. Da hatten die Krücken zum Kündigungseingang im Juli gekündigt. Nun hab ich die Geräte zurückgeschickt und muss nächste Woche wieder anrufen, um zu erfragen ob diese eingegangen sind und die Kündigung jetzt endlich steht. Schriftlich hab ich natürlich noch nix. Zum Glück hab ich zwei kostenlose Hotlines von denen, das kostet mich wenigstens nix. Ist echt ein K(r)ampf, oder?
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