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 Betreff des Beitrags: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. April 2009, 18:14 
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Hallo,
ich habe in meinem neuen Pio 115D zwei Verbatim MCC004 bebrannt und diese dann mit dem
LiteOn DH20A4P gescant.
Hier mal die Übertragungsrate und der Qualiscan einer der beiden (die andere sah ähnlich aus).
Soweit ich es beurteilen kann, ist das doch ziemlich unbefriedigend..?
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Firmwareupdate des PIO dies entscheidend verbessert?

danke,

Stefan
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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. April 2009, 18:31 
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Der Brand ist doch top die PIF Spikes bei PIO 115 Bränden nur ein Schönheitsfehler wei schon oft geschrieben, tauchen auch nur bei Scans mit LiteOn A Serie auf.
Der TRT vom A4 ist aber alles andere als normal, dürfte auch nicht am Rohling liegen sondern am System, Treiber oder hattest Du im Hintergrund massiv andere Sachen am laufen. Daß was nicht stimmt sieht man an der mickrigen Burstrate von 14 MB/s (deshalb kommt er auch nicht über 10x hinaus). Der Wert hat nämlich gar nix mit dem Medium zu tun sondern ist max. Tempo des Interfaces. Ich tippe mal Du bist ein JMicron oder Marvel Opfer. :)



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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. April 2009, 00:01 
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Danke für den Trost erstmal :-)

Ich weiss nicht, ob ich das mit dem Interface richtig verstanden habe.
Jedenfalls habe ich ein älteres MSI MB mit Nvidia Nforce 3 Chipsatz und Nvidia Treibern.

Ich hatte nicht viel im Hintergrund laufen, könnte aber nochmal einen Scan "mit nichts
im Hintergrund" nachreichen...

Beim Bewerten dieser Scans fehlt mir irgendwie noch immer der Durchblick.
Ich dachte, dass PIF>4 sowie die Unregelmässigkeiten in der Übertragungsrate
auf Probleme mit dem Brand hindeuten.


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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. April 2009, 11:38 
Brennmeister
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Stefan1971HH hat geschrieben:
Ich weiss nicht, ob ich das mit dem Interface richtig verstanden habe.


Die Burstrate gibt an wieviel max. über die Schnittstelle transportiert werden kann, normal bei IDE Brennern sind so 24 MB/s, für 16x brauchts schon gut 21 MB/s. Ist dann klar wenn Du nur 14 MB/s Maximum hast, daß er da einbricht und nicht auf 16x kommen kann.

Stefan1971HH hat geschrieben:
Jedenfalls habe ich ein älteres MSI MB mit Nvidia Nforce 3 Chipsatz und Nvidia Treibern.


Nimm mal den normalen Standard IDE Treiber von XP, selbst NVidia rät (durch die Blume) von den eigenen IDE Treibern ab, die können DMA probleme erzeugen.

Stefan1971HH hat geschrieben:
Beim Bewerten dieser Scans fehlt mir irgendwie noch immer der Durchblick.
Ich dachte, dass PIF>4 sowie die Unregelmässigkeiten in der Übertragungsrate
auf Probleme mit dem Brand hindeuten.


Ist auch normalerweise so, Pioneer (und einige NEC und Plextor) +R Brände über 8x sind da eine Ausnahme, der LiteOn sieht da an Relinkpoints solche PIF Spikes, aber es sind keine echte Daten an den Stellen betroffen, kann man daher übersehen. Ein BenQ, Plextor oder auch ein neuer LiteOn Ihas sieht an den selben auch nichts. Ist also eine Besonderheit der A Serie beim scannen bestimmter Brände anderer Brenner.



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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. April 2009, 13:25 
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Danke, aber wie verschiebt sich der Bewertungsmasstab dadurch?
Anders gefragt: Wie würden die Werte bzw. die Kurve bei einem tatsächlich schlechten Brand aussehen?


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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. April 2009, 13:57 
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Stefan1971HH hat geschrieben:
Danke, aber wie verschiebt sich der Bewertungsmasstab dadurch?
Anders gefragt: Wie würden die Werte bzw. die Kurve bei einem tatsächlich schlechten Brand aussehen?


Der Pioneer Brand ist top die PIF Spikes kannst Du Dir in dem Fall wegdenken, bei einem richtig schlechten Brand wären da nicht nur diese vereinzelten Nadelstiche (die Linie wäre dicker) und die PIF Gesamtzahl sehr viel höher, unter 100 ist absolute Spitzenklasse, dazu noch top Jitter Werte (eine Stärke der Pionner Brenner).



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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Samstag 13. Juni 2009, 20:10 
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Ich habe jetzt nach längerer Zeit mal wieder mit dem Pio gebrannt; hier mal mit dem LiteOn angefertigte Scans von den letzten zwei Bränden. Bei dem ersten ist die PI Zahl deutlich höher; woran kann es liegen (beide mit 16X gebrannt uns aus derselben Packung stammend wie die oberen Scans, bzw. die DVDs), und sind die Werte trotzdem noch brauchbar?

danke,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Samstag 13. Juni 2009, 20:29 
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Also da gibts ja nun wirklich nichts zu meckern, 2 mal top. Einmal halt mit Sternchen.



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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Samstag 13. Juni 2009, 20:33 
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Danke. Vermutlich gebe ich auch noch immer zuviel auf den "Qualitätsindex"...


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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Samstag 13. Juni 2009, 20:43 
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Der ist hier aussagelos wegen den PIF Spikes die der LiteOn beim 115 produziert, die aber keinerlei Auswirkung auf die Lesbarkeit haben und auch nur ein LiteOnpioneerplextornecscanphänomen sind. Davon weiß der dumme Score aber nix, da er sich ausschließlich an PIF max. orientiert und damit hier völlig falsch liegt. Der Score taugt auch sonst nicht viel, dazu ist er viel zu undifferenziert, PIFmax ist der kleinste gemeinsame Nenner über den versucht wird x Laufwerke vergleichbar zu machen, und denjenigen die ansonsten mit dem Scan nicht anfangen könne ne Beurteilungshilfe zu geben. Dafür hat er seinen Zweck, für Fortfeschrittene jedoch völlig uninteressant.



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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Samstag 13. Juni 2009, 20:55 
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samurai sagte es schon, wenn du die optisch ;) unschönen pif spikes vermeiden möchtest brenn einfach mal 8x.
dann wird der qualiindex auf 95% steigen. :D


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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juli 2009, 00:42 
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vielen Dank für alle bisherigen Erläuterungen.
Bei folgendem neuen Brand scheint es aber nun wirklich deutlich schlechter auszusehen.
Wieder Verbatim MCC004, wieder im Pio mit 16X gebrannt und mit dem Lite-On gescant(erstes Bild) Allerdings hat der Brennvorgang etwa 8 Minuten gedauert, was wohl heisst, dass der Pio die Geschwindigkeit etwas gedrosselt hat?
Beim ersten Durchlauf ist mir die schon früher von Samurai bemängelte geringe Burst-Rate(14X)aufgefallen, die ich eigentlich schon durch Deinstallation des Nvidia Treiberpaketes 5.11 und Nutzung der MS IDE-Treiber behoben wähnte; und vor allem dürfen 1000 PIFs doch wohl nicht sein?
Ich habe dann -ist vermutlich Unsinn- das Treiberpaket deinstalliert und das Paket 5.10, dass oft als stabiler dargestellt wird (wieder ohne IDE-Treiber) installiert.
Dann wieder gescant (zweites Bild).Keine grössere Änderung.
Wie muss man sich die schlechteren Ergebnisse (verglichen mit den Scans am Anfang des Threads) erklären?
Ich weiss nicht, ob es relevant ist, aber bei den Daten handelt es sich um 17 Rar-Archive, alle um die 300 MB gross.

Danach habe ich festgestellt, dass UDMA für beide Laufwerke seltsamerweise wieder im Bios deaktiviert war. Ich habe es aktiviert und ein drittes Mal gescant: ähnliches Fehlerbild, aber diesmal Burstrate >40.

Woran liegt das vermutlich schlechte Brennergebnis also? Kann es schädlichen Einfluss gehabt haben, dass UDMA beim Brenen ausgeschaltet war...?

danke schonmal,
Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juli 2009, 01:20 
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der pio brennt gut.
warum mit 16x brennen, wenn du mit 8x die liteon-spikes vermeidest? ;)
nur durch die pseudo-spikes hast du 1000er pif-werte.

wenn du mit dem liteon scannst, solltest du mit dem pio nur 8x brennen,
oder du ergänzt deine scannerhardware mit einem benq dw1640.
dann kannst du mit dem pio 115, 12x oder 16x brennen, scannst mit dem 1640er und
wirst die liteon-spikes nicht sehen.
einen weiteren vorteil sehe ich beim 1640, da er auch cd-quali-scanns beherrscht.

deine board/controller/chipsatz-kombi hat scheinbar ein problem mit deinen brennern.
keine seltenheit béi älteren boards, die lösung ist eine adäquate kontrollerkarte.

das thema wurde vor kurzem besprochen, siehe
http://www.bm-community.de/pci-ide-controller-karte-aber-welche-t15893.html


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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juli 2009, 01:28 
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Hm, aber bei den weiter oben geposteten Scans hatte ich unter denselben Bedingungen ja auch keine 1000er Werte...?
Ich werde mich mal in dem angegebenen Thread schlaumachen, danke für den Hinweis.


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 Betreff des Beitrags: Re: schwaches Brennergebnis mit Pio 115?
BeitragVerfasst: Dienstag 28. Juli 2009, 01:50 
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was hälst du davon einfach mal mit 8x zu brennen und den scan davon hier reinzustellen,
nur mal zum spaß an der freud?

vorher kontrollier mal, ob er im dma-mode und nicht im pio-mode läuft.
wenn er im pio-mode läuft, deinstallier (ich meine deinstallieren nicht deaktivieren)
den entsprechenden ide-kanal, pc runterfahren, ausschalten,
einschalten, hochfahren, kontrollieren ob er sich wieder im dma modus befindet,
dvd brennen 8x, scan reinstellen.

und nicht wieder 16x brennen, sondern nur 8x.
dann überprüfen ob der dma-modus noch aktiv ist, oder ob er sich selbst auf den pio-modus
runtergestellt hat.


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