Bei uns im Dorf vorm Wahllokal lief heute ein Soldat rum und hielt verschämt auffällig unauffällig einen Spiegel in der Hand (und hat wenns seiner Meinung nach keiner gemerkt hat unter die Autos damit geschaut die in der Nähe parkten). Mit Sicherheit keine Ausnahme bei uns und wohl Reaktion auf die Terrordrohungen.

Der Oskar ist ein reiner Machtmensch, spielt gerne den Volkstribun, thront bei uns auf einem Hügel mit Weitblick in einer riesen Villa über Saarbrücken, als er noch Bürgermeister und Ministerpräsident war erledigten die Gartenarbeiten ABM Kräfte vom Sozialamt. Hör mir bloss auf mit dem Blender.

Wie ich schon geschrieben habe, Lafontaine ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber für mich leider die einzige Alternative zu Merkel, Horch und Guck- Schäuble, Zensursula & Co.
Und von Bonzen- Guido will ich erst gar nicht reden...


Gruss
Fuxe

Also CDU/FDP und man hat fast den selben Mist wie vorher,allerdings SDP mit Grüne ,daß ist auch nichts,auf jedenfall die grünen haben ja einen an der batterie
und die linke ,ich weiß auch nicht.
ob sich da dann was ändert? wie soll es denn auch,durch diese olle "Kriese" gibt es deutlichh weniger Staatseinnahmen,
es wird also auf jedenfall eine menge geld fehlen.

Auch Lafonmöchtegern ist für mich KEINE Alternative

Sicher nicht, aber wir brauchen eine starke Opposition im Bundestag, sonst wird´s zappenduster.

Gruss
Fuxe

Ganz genau!

Man hat ja schon - um nur ein Beispiel zu nennen - in punkto Afghanistan gesehen, was passiert, wenn die Regierung keine eigene Meinung vertritt und sich dem internationalen Druck beugt. Ich kann es mit meinem Gewissen daher auch nicht mehr verantworten SPD, CDU oder FPD zu wählen. Vielmehr halte ich es für nötiger denn je, den Ja-Sagern eine starke Opposition entgegenzusetzen, die bisher ja praktisch nicht vorhanden ist!

Außerdem besteht "Die Linke" nicht nur aus Lafontaine! Wenn man die Partei hinter einigen Personen vergisst und dann entweder Personenkult betreibt (also meint, nur eine Person zu wählen) oder eine Partei extra nicht wählt, weil man eine zwischenmenschlicher Antipathie gegen ein einzelnes Parteimitglied hegt und nicht, weil man sich nicht mit den Inhalten der Partei arrangieren könnte, dann kann die eigene Stimmabgabe nur noch kontraproduktiv wirken.

Das ist doch genau das Problem dieser Partei, sie besteht eben doch nur aus Gysi Lafontaine, der rest ist ein zusammengewürfelter Haufen den keiner kennt und den man auch nicht einschätzen kann. Nenn mir mal aus dem Stehgreif einen einzigen anderen Politiker dieser Partei außer Lafontaine und Gysi, Dir wird ohne nachschlagen und Recherche keiner einfallen. Und wie kann man was wählen das man nicht kennt, ohne Vergleiche ziehen zu wollen (wirklich nicht) aber es gab schonmal eine Protestwahl wo die Leute von den Demokraten entäuscht mal was anderes wollten, das war 1933. Man sollte schon hingucken und wissen was man wählt und ich weiß das bei der Linken nicht, deshalb kann ich die auch nicht wählen.

Im Prinzip ist es egal wer es macht,die stecken erst ihre eigenen Taschen voll und dann ist evt was für andere übrig.

Also mir fallen da z.B. die Namen Bisky, Bartsch und Ernst ein, die waren in der letzten Zeit auch zur Genüge medial präsent, so dass man sich ein Bild von der Partei machen konnte.

Natürlich kenne ich nicht jedes Parteimitglied (persönlich), allerdings geht mir das genau so mit allen anderen großen oder mittelgroßen Parteien so. Bei der FPD fällt z.B. mir auf Anhieb nicht mehr ein als Westerwelle und Niebel.


Sorry, aber politische Bildung muss man schon selbst aktiv betreiben, man muss sich selbst über das, was man nicht kennt, informieren. Das Internet machts außerdem einfach als je zu vor.


Wenn du keinen Vergleich ziehen willst, dann ist der mit dem Satz rein grammatisch getroffene Vergleich auch gegenstandslos


Keine Frage, man muss sogar "hingucken", und es ist auch dein gutes Recht, eine Partei nicht zu wählen.


Wenns der Stammtisch bzw. die Blöd sagt, dann wirds schon stimmen...

aber sicher macht die nächste regierung alles besser
so wie immer
CDU und SPD sind ab,die wechslen sich mit regieren nur ab,eine andere Partei würde mal frischen Wind bringen,
ob sich dann was ändert weiß man nicht wirklich,aber man weiß das sich mit SPD und CDU nichts ändert.

Da bin ich einer Meinung mit dir, was jedochh deiner ursprünglichen Äußerung, die alle Parteien über einen Kamm schert, nicht zu entnehmen ist.

Ich meine hauptsächlich diese Wasserköpfe die sich in den letzten zig jahren die Hand geben da oben,außer CDU oder SPD war doch keiner der große Boss und ich denke nur dann wenn CDU und SPD mal nichts zu sagen haben,könnte sich was ändern.

Ist ja immer das selbe,alle schimpfen über die 4 jahre über die großen und wenn wahlen sind geben sie denen ihre Stimme

So, jetzt haben wir den schwarz/gelben Salat.

Jetzt wird man die FDP daran messen müssen, was von den Sprüchen
der Thematik "Bürgerrechte/Überwachung" in den Koalitionsverhandlungen
übrig bleibt.

Die Piraten scheinen um die 2% zu liegen, immerhin.

auch wenn es zu erwarten war. zumindest habe ich keine mitschuld......