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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer in Holland zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. November 2009, 00:48 
Brennmeister
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Reine Spekulationen wie hier im Thread auch. :)

Das holländische Modell ist doch gar nicht bei uns vernünftig umsetzbar, Holland ist klein (und flach :)). Bei uns x-mal mehr Fahrzeuge (allein die Umrüstkosten) Berge Wälder die die Satteliten behindern, wer soll das überwachen daß kein Mißbrauch getrieben wird (was sicher nicht allzu schwer ist (wie überall wo Computertechnik zum Einsatz kommt)).

Aber ganz davon abgesehen, wenn der deutsche Michel sich ja alles gefallen läßt wenns an Auto geht wird er wild :), das weiß jeder Politiker und wird sich da nicht dran die Finger verbrennen. Eine Maut ist ja was ganz anderes als das Holland Modell und auch die wird nie kommen schon hundertmal angedacht getraut hat sich keiner und wird auch nicht. Wir habens ja noch nicht mal zu nem Tempolimit gebracht (als vieleicht einziges Land weltweit :) )



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer in Holland zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. November 2009, 02:06 
Brennmeister ehrenhalber
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Cem Özdemir Interview (Video / N24)

Soweit zu dem "bei uns undenkbar"...


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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer in Holland zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. November 2009, 02:37 
Brennmeister
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Und? Hat der Gute irgendwo irgend was zu melden, nö hat er nicht, da hat man immer gut reden wenn mans selber nicht umsetzen muß. :)

Bei allein über 600 Sitzen im Bundestag wirst Du immer irgendeinen finden der irgendwas zu irgendwelchem Thema zu sagen hat in jede Richtung, solange diejenigen aber eben nichts zu sagen haben, wen juckts.



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. November 2009, 12:33 
Brennmeister ehrenhalber
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Fuxe hat geschrieben:
dr.olds hat geschrieben:
dienstleister hatten noch irgendwelche hemmungen , kosten aller art auf den kunden zu überwälzen . einen handwerker aus der region zu beschäftigen halte ich auch für vernünftiger , als einen zu auszusuchen , der jeden tag 100 oder mehr kilometer anreisen muss . die fahrkosten zahlst du heute schon , und insgesammt fallen die auch nicht so ins gewicht , jedenfalls in der regel .


Mittlerweile haben sich die Anfahrtskosten fast explosionsartig nach oben entwickelt und die Kunden sind mittlerweile was das " Überwälzen " betrifft, extrem empfindlich geworden, so dass Du da als Dienstleister drauflegst, nur um im Geschäft zu bleiben.

wobei doch die steuern , um die zu ersetzen es da geht , (zumindest bei uns) eh nur einen bruchteil der betriebskosten eines autos ausmachen . und eine pauschalbesteuerung ist schlicht und einfach ungerecht , da wird der vielfahrer vom wenigfahrer gesponsort . wie blöd ist denn das ?





Samurai hat geschrieben:
Bei uns x-mal mehr Fahrzeuge (allein die Umrüstkosten) Berge Wälder die die Satteliten behindern, wer soll das überwachen daß kein Mißbrauch getrieben wird (was sicher nicht allzu schwer ist (wie überall wo Computertechnik zum Einsatz kommt)).

warum nicht einfach ein zuschlag aufs benzin , der ende jedes jahres rückvergütet wird ? :swank:


Samurai hat geschrieben:
Aber ganz davon abgesehen, wenn der deutsche Michel sich ja alles gefallen läßt wenns an Auto geht wird er wild :), das weiß jeder Politiker und wird sich da nicht dran die Finger verbrennen. Eine Maut ist ja was ganz anderes als das Holland Modell und auch die wird nie kommen schon hundertmal angedacht getraut hat sich keiner und wird auch nicht. Wir habens ja noch nicht mal zu nem Tempolimit gebracht (als vieleicht einziges Land weltweit :) )

schön gesagt :aok: . solange man die luft noch halbwegs atmen kann ... :mpff: . stundenlang im stau stehen ist eh schon lange ein total akzeptierter normalfall geworden :)



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer in Holland zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Mittwoch 18. November 2009, 19:59 
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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Donnerstag 19. November 2009, 23:13 
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dr.olds hat geschrieben:
schön gesagt :aok: . solange man die luft noch halbwegs atmen kann ... :mpff: . stundenlang im stau stehen ist eh schon lange ein total akzeptierter normalfall geworden :)


Und was soll eine Pkw- Maut daran ändern? :afraid:

Samurai hat geschrieben:
Aber ganz davon abgesehen, wenn der deutsche Michel sich ja alles gefallen läßt wenns an Auto geht wird er wild :), das weiß jeder Politiker und wird sich da nicht dran die Finger verbrennen.


Ach woher denn!
Das wird dann einen empörten Aufschrei unter der autofahrenden Msse auslösen und 3 Monate später geht´s zur normalen Tagesordnung über.... :afraid:
Wie war´s dann damals bei der Erhebung der "Öko"- Steuer auf den Sprit?
3 Wochen grosses Gezeter und dann war gar nix mehr zu hören.

Gruss
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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer in Holland zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2009, 13:01 
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Als erstes ist die Luft bei uns die letzten Jahre stetig besser geworden. Allerdings nicht durch die Unsinnszonen, nicht dass da jemand falsche Schlüsse zieht .... Sondern durch die immer bessere Abgasreinigung der Fahrzeuge.

Unser Staat braucht halt dringend Geld, so lange man jeder maroden Firma die Steuermillionen nur so in den welken Hintern pustet. Wir fahren bergab, und die Regierung gibt dabei auch noch Vollgas ! Rekordverschuldung ? Was solls, in ein paar Jahren kassieren die eh fette Staatspensionen, während sie dem gemeinen Volk predigten, selber fürs Alter vorzusorgen. Nach mir die Sintflut.

Wenn der Staat Geld braucht, dauert es nur Sekunden, bis den staatlichen Steuerschergen die Melkkuh Nr. 1 in den Sinn kommt: Der Autofahrer.

Zur Pkw-Maut war schon vor der Wahl klar, dass die kommen wird. Nur hat sich da noch keiner getraut, davon zu sprechen :borg: . Egal, nach der Wahl ist vor der Wahl :D .

Die Infrastruktur seitens des Staates steht, und für die OBDs muss eh der blöde Autofahrer zahlen. Man muss ihm nur eindringlich genug einreden, dass er als alleiniger Verursacher von Waldsterben, Robbenpickeln :lol: und dem künftigen Absaufen von Holland :swank: zahlen muss. Und schon gehen vor lauter schlechtem Umweltgewissen die Geldbörsen auf. Dabei wird der Straßenverkehr durch die jetzigen Abgaben längst überfinanziert und mit den Überschüssen andere Töpfe quersubventioniert. Und in den (west)deutschen Innenstädten braucht man spritfressende Geländewagen, um überhaupt noch heil über die x-mal geflickten Schlaglochpisten zu kommen. Man schaue sich Offenbach an. Hoch verschuldet, übelste Buckelpisten. Und was macht die Stadt ? An der schlechtesten Hauptstraße wird nicht repariert, sondern für viel Geld so eine neue Radarsäule angeschafft. Weit und breit kein Kindergarten, kaum ein Mensch auf der Straße. Fußgängerampel vorhanden. Halleluja :borg: :borg: !

Ich bin auch für eine Umlegung der Kfz-Steuer alleine auf den Sprit. Und das, wo ich mit 30 tkm Vielfahrer bin. So werden sparsame Autos gefördert. So lange jeder Hansel in S(uper)U(seless)V(ehicles) die 18l brauchen durch die Gegend gondelt und die endlichen Ressourcen über die Maßen für sich beansprucht, ist das schnelle Ende des Indivdualverkehrs absehbar. Mit einer Maut würde sich daran rein gar nichts ändern.

Zum Pendeln:
Ich rate jedem Kritiker, mal eine Zeit lang in eine Großstadt in Flughafennähe zu ziehen. Der wird sehr schnell freiwillig nach außerhalb ziehen. Was Großflughäfen wie Frankfurt ihrer Umgebung zumuten, ist beispiellos. In umliegenden Gemeinden müsste man gemäß Berufsgenossenschaft Gehörschutz tragen, wenn man auf die Straße geht. Und es gibt weite Bereiche der Frankfurter Innenstadt, wo keine Neubauten mehr genehmigt werden dürfen, weil der Fluglärm zu hoch ist. Mich selber hat das auch aufs Land getrieben (wo man für die höhere Lebensqualität im übrigen hier sogar höhere Mieten oder Grundstückspreise zahlen muss, von den Mobilitätskosten und dem Zeitaufwand fürs Fahren mal ganz zu schweigen).



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2009, 19:21 
Brennmeister ehrenhalber
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Fuxe hat geschrieben:
dr.olds hat geschrieben:
schön gesagt :aok: . solange man die luft noch halbwegs atmen kann ... :mpff: . stundenlang im stau stehen ist eh schon lange ein total akzeptierter normalfall geworden :)


Und was soll eine Pkw- Maut daran ändern?

einiges , wenn sie nur hoch genug ist . öl ist ein sehr wertvoller rohstoff für viele bereiche des täglichen lebens , und der vorrat ist begrenzt . wir sollten uns etwas einschränken in unserem bedürfnis nach individualverkehr und es für wichtigeres aufsparen , statt es zu verbrennen . ich rede ja auch nicht davon , dass handwerker u.ä. in zukunft mit ross ud wagen vorfahren sollen , aber ein grosser teil des motorisierten verkehrs ist freizeitverkehr . zum beispiel leute , die mit dem hund spazieren gehen wollen, in einem wald etwa 20 kilometer von zu hause , und um dahin zu kommen ... :borg:





Fuxe hat geschrieben:
Samurai hat geschrieben:
Aber ganz davon abgesehen, wenn der deutsche Michel sich ja alles gefallen läßt wenns an Auto geht wird er wild :), das weiß jeder Politiker und wird sich da nicht dran die Finger verbrennen.


Ach woher denn!
Das wird dann einen empörten Aufschrei unter der autofahrenden Msse auslösen und 3 Monate später geht´s zur normalen Tagesordnung über.... :afraid:
Wie war´s dann damals bei der Erhebung der "Öko"- Steuer auf den Sprit?
3 Wochen grosses Gezeter und dann war gar nix mehr zu hören.

das waren (wenn ich mich richtig erinnere) auch nur ein paar cent pro liter . ich bin für einen spürbaren zuschlag (im euro-bereich) . daran wird sich kein politiker die finger verbrennen wollen , da hat samurai vollkommen recht . meine hoffnungen in der hinsicht liegen im nahen osten .



das ganze könnte auch etwas gutes haben : wir rücken wieder etwas näher zusammen ;) http://www.smd.ch/SmdSearch/SMDMediaLin ... nt=derBund



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2009, 19:23 
Brennmeister ehrenhalber
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Roger hat geschrieben:
Zum Pendeln:
Ich rate jedem Kritiker, mal eine Zeit lang in eine Großstadt in Flughafennähe zu ziehen.

warum um himmels willen sollte das jemand tun ? :stare:



abgesehen davon löst sich das flughafenproblem von selber , wenn uns das öl ausgeht , oder auch nur teurer wird .



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2009, 20:03 
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dr.olds hat geschrieben:
Roger hat geschrieben:
Zum Pendeln:
Ich rate jedem Kritiker, mal eine Zeit lang in eine Großstadt in Flughafennähe zu ziehen.

warum um himmels willen sollte das jemand tun ? :stare:

Gerüchteweise werden manche dort geboren ...
Wenn man dann einen Job dort hat, bleibt nur das Pendeln ...
Deswegen ärgert mich die pauschale Verurteilung so. Ich zahle schon jetzt in jeder Hinsicht drauf, nur um nachts schlafen zu können. Und dann soll ich dafür auch noch diskriminiert werden :schimpf: ?

Zitat:
abgesehen davon löst sich das flughafenproblem von selber , wenn uns das öl ausgeht , oder auch nur teurer wird .

Darauf freue ich mich jetzt schon :swank: . Flugbenzin ist viiieeeel zu billig. Aber kaum wedelt die Fraport mit "gefährdeten Arbeitsplätzen", sofort buckelt die werte Politik vor ihr. Da wird garantiert keine Steuer erhöht oder Luft-Maut erhoben :schimpf: :schimpf: :schimpf: .



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2009, 20:42 
Brennmeister ehrenhalber
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Roger hat geschrieben:
dr.olds hat geschrieben:
Roger hat geschrieben:
Zum Pendeln:
Ich rate jedem Kritiker, mal eine Zeit lang in eine Großstadt in Flughafennähe zu ziehen.

warum um himmels willen sollte das jemand tun ? :stare:

Gerüchteweise werden manche dort geboren ...

geboren werden ist das eine , dahinzuziehen das andere . gibt doch jede menge städte ohne nennenswerten flugverkehr . und (zumindest hier) gibt's sogar dörfer mit bahnanschluss . was ich sagen will : sowohl seinen arbeitgeber als auch seinen wohnort kann man sich in der regel aussuchen .




Roger hat geschrieben:
Flugbenzin ist viiieeeel zu billig. Aber kaum wedelt die Fraport mit "gefährdeten Arbeitsplätzen", sofort buckelt die werte Politik vor ihr. Da wird garantiert keine Steuer erhöht oder Luft-Maut erhoben :schimpf: :schimpf: :schimpf: .

nein , das nicht , aber deutschland hat ja selber kaum öl :swank: . und zeppeline machen viel weniger lärm :lol:



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Freitag 20. November 2009, 20:54 
Brennmeisteranwärter

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dr.olds hat geschrieben:
geboren werden ist das eine , dahinzuziehen das andere .

Das wäre heilsam für jene, die Pendler pauschal verurteilen. So war es jedenfalls gemeint.

Zitat:
gibt doch jede menge städte ohne nennenswerten flugverkehr .

Ja, prima zu wissen :afraid: . Und was hilft mir das jetzt ?

Zitat:
und (zumindest hier) gibt's sogar dörfer mit bahnanschluss .

Haben wir hier auch, sogar S-Bahn. Allerdings fährt die doppelt so lange wie mein Auto, sonst würde ich sie nutzen.

Zitat:
was ich sagen will : sowohl seinen arbeitgeber als auch seinen wohnort kann man sich in der regel aussuchen .

Arbeitgeber aussuchen ? Auf dem Dorf ? Ich bin weder Metzger noch Frisör. Nee, AG-Wechsel scheidet aus. Meine Branche ist nicht überall. Und zum Wohnort hatte ich schon was geschrieben, alleine durch den Flughafen muss man 30km rundum auslassen. Leider hat das Rhein-Main-Gebiet nun mal die höchste Jobdichte in D, gerade auch für Akademiker. Ganz weg ziehen ist da längst nicht so einfach, wie es oft leichtfertig daher gesagt wird.



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Samstag 21. November 2009, 00:09 
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Wohnort: in de Palz
dr.olds hat geschrieben:
einiges , wenn sie nur hoch genug ist . öl ist ein sehr wertvoller rohstoff für viele bereiche des täglichen lebens , und der vorrat ist begrenzt . wir sollten uns etwas einschränken in unserem bedürfnis nach individualverkehr und es für wichtigeres aufsparen , statt es zu verbrennen . ich rede ja auch nicht davon , dass handwerker u.ä. in zukunft mit ross ud wagen vorfahren sollen , aber ein grosser teil des motorisierten verkehrs ist freizeitverkehr . zum beispiel leute , die mit dem hund spazieren gehen wollen, in einem wald etwa 20 kilometer von zu hause , und um dahin zu kommen ... :borg:


Unsinn!

Eine massive Belastung der Mobilitätskosten führt lediglich zu einer Verschiebung des Individualverkehrs zu Gunsten der finanziellen Elite.
Der Arbeiter und der Familienvater darf dann mit dem Fahrrad an der Mobilität teilhaben, während der Bonze weiterhin mit dem dicken Benz die Strassen unsicher macht.
Man sollte sich, bevor man solche ideologischen Phrasen drischt, auch mal über die Konsequenzen Gedanken machen.... :afraid:

Weiter im Text:

Du prangerst gerade den Freizeitverkehr an, der angeblich einen grossen Zeil des allgemeinen Fahrzeugaufkommens ausmacht.
Woher beziehst Du diese Ansicht? Fakten? Quellen?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass der grösste Teil des Fahrzeugverkehrs morgens um halb sieben aus " Freizeitfahrern " besteht.
Und was ist Deiner Meinung nach falsch, wenn jemand in einer Metropiole wohnt, seinen Hund ins Auto lädt und 20 km in den nächstgelegenen Wald fährt?
Soll sich so jemand auf dem Balkon einen Ersatzwald pflanzen, oder hat er alleine schon durch eine Wohnung in der Großstadt sen Recht auf ein wenig Erholung verwirkt?
Und noch was:
Die meisten Einkaufszentren liegen überwiegend ausserhalb der Städte. Ich möchte mal einen Familienvater sehen, der seinen Wocheneinkauf mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erledigt ( so sie überhaupt mal in die Nähe des Einkaufszentrums kommen ).... :afraid:

dr.olds hat geschrieben:
: sowohl seinen arbeitgeber als auch seinen wohnort kann man sich in der regel aussuchen


Sehr guter Witz.
In der Zeit von Stellenabbau und " Firmenabwicklungen " hat man wirklich alle Optionen auf einen neuen Job.... :afraid:


Roger hat geschrieben:
Arbeitgeber aussuchen ? Auf dem Dorf ? Ich bin weder Metzger noch Frisör. Nee, AG-Wechsel scheidet aus. Meine Branche ist nicht überall. Und zum Wohnort hatte ich schon was geschrieben, alleine durch den Flughafen muss man 30km rundum auslassen. Leider hat das Rhein-Main-Gebiet nun mal die höchste Jobdichte in D, gerade auch für Akademiker. Ganz weg ziehen ist da längst nicht so einfach, wie es oft leichtfertig daher gesagt wird.


Hätte ich nicht besser ausdrücken können.... :aok:

Gruss
Fuxe



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Samstag 21. November 2009, 15:27 
Brennmeister ehrenhalber
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Fuxe hat geschrieben:
Der Arbeiter und der Familienvater darf dann mit dem Fahrrad an der Mobilität teilhaben, während der Bonze weiterhin mit dem dicken Benz die Strassen unsicher macht.
Man sollte sich, bevor man solche ideologischen Phrasen drischt, auch mal über die Konsequenzen Gedanken machen....

ich dresche keine phrasen , ich lebe so . ich kenne die fakten , ich fahr fahrrad (und zug und bus) und die bonzen mercedes . and i feel good this way :aok:





Fuxe hat geschrieben:
Und was ist Deiner Meinung nach falsch, wenn jemand in einer Metropiole wohnt, seinen Hund ins Auto lädt und 20 km in den nächstgelegenen Wald fährt?

tut mir leid , wenn ich wie ein fanatischer ideologe rüberkommen sollte , aber deine ansichten betreffend mobilität scheinen mir schon arg eingeschränt . eventuell versperrt dir das auto die sicht ? ;)

versuch doch wenigstens mal , eine andere fortbewegungsmölichkeit als das auto in betracht zu ziehen ! du wirst feststellen , es gibt sie , sogar in richtung aus der stadt raus ! wir gehen mit den kindern eigentlich jedes weekend raus aus der stadt , obwohl wir kein auto mehr haben :swank:






Fuxe hat geschrieben:
Eine massive Belastung der Mobilitätskosten führt lediglich zu einer Verschiebung des Individualverkehrs zu Gunsten der finanziellen Elite.

na und ? stört mich kein bisschen :) . ist ja bei privatflugzeugen , yachten , haute couture , 5*hotels usw auch schon längst so , ohne dass jemand was tut dagegen :lol:





Fuxe hat geschrieben:
Die meisten Einkaufszentren liegen überwiegend ausserhalb der Städte. Ich möchte mal einen Familienvater sehen, der seinen Wocheneinkauf mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erledigt

dann schau mich an . wir erledigen 99,9 % der einkäufe zu fuss , in einem umkreis von weniger als einem kilometer von zu hause . ist ja weiss gott nicht so , dass es in der stadt nix zu kaufen gäbe . wir haben jede menge einkaufszentren in der stadt .
und wenn's mal eines dieser gutgelegenen einkaufszentren ausserhalb sein muss : auch da fährt der öffentliche verkehr vor . ich brauche statt 20 minuten so halt 30 , na und ?





Fuxe hat geschrieben:
Du prangerst gerade den Freizeitverkehr an, der angeblich einen grossen Zeil des allgemeinen Fahrzeugaufkommens ausmacht.
Woher beziehst Du diese Ansicht? Fakten? Quellen?

in der schweiz sins satte 60% :stare: --> http://www.ruedimeier.ch/brofre_d.pdf





Fuxe hat geschrieben:
dr.olds hat geschrieben:
: sowohl seinen arbeitgeber als auch seinen wohnort kann man sich in der regel aussuchen


Sehr guter Witz.
In der Zeit von Stellenabbau und " Firmenabwicklungen " hat man wirklich alle Optionen auf einen neuen Job....

natürlich hat nicht jeder eine grenzenlose auswahl . aber viele haben sehr wohl eine !

in meiner zeit als elektriker wurde ich mal von meiner firma ins oberland geschickt , täglich mehr als eine stunde hin und eine zurück . währenddessen pendelte ein grosser teil der dort wohnhaften handwerker zu meinem wohnort , weil im oberland angeblich keine arbeit zu finden war . das war blödsinn und ein guter grund für eine berufliche veränderung . so einen scheiss mache ich nicht mehr mit :devil:



nimm dir mal ein paar minuten , die du als zeitsparender autofahrer sicherlich mal übrig hast , und lies das hier in aller ruhe durch . sind wirklich sehr interessante gedanken . http://i.imagehost.org/dl/49d834b633210 ... trophe.pdf



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 Betreff des Beitrags: Re: Autofahrer in Holland zahlen künftig Steuer pro Kilometer
BeitragVerfasst: Sonntag 22. November 2009, 10:41 
Gefällt's hier richtig gut

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zum Thema: Freizeitverkehr und Frankfurt:

das muss ich wirklich sagen: ich habe den Eindruck, dass es da extrem viel Freizeitverkehr gibt, meine Beobachtungen dieses Wochenende:

ich bin Freitag um 20 Uhr mit dem Fahrrad gefahren (auch zum Erreichen einer Freizeitaktivität) und habe dabei beobachtet, dass um diese Uhrzeit extrem viele Fahrzeuge unterwegs waren (bin aber selbst auf dem Mainradweg unter den ganzen autoverseuchten Brücken durchgefahren und hab mich gefreut, dass ich nicht in dem Massenverkehr rumfahren muss). Da frage ich mich dann doch was die alle mit dem Auto da in der Stadt zu suchen haben, um die Zeit fährt eigentlich kaum einer von oder zur Arbeit (wenige Ausnahmen gibt es natürlich).
Am Samstag gegen 19 Uhr war ich erneut mit dem Fahrrad unterwegs, da habe ich richtig Wut bekommen, weil soviele Autos unterwegs waren, einen geblendet und teilweise angehupt haben (ich wäre daher eher für die Einführung einer Hupsteuer - einmal Hupen 1 Euro, was hier in der Stadt rumgehupt wird finde ich stellenweise schlimmer als den Fluglärm, wegen jeder kleinigkeit wird gehupt, nur weil sie mal ein paar Sekunden warten müssen, weil halt ein langsamer Radfahrer unterwegs ist etc.) - das war jedenfalls kein Berufsverkehr mehr, weil nur wenige am Samstag arbeiten und dann meist auch nicht bis 19 Uhr.
Ich habe in Frankfurt kein Auto, brauche ich nicht, will ich nicht, mich nervt da schon die Parkplatzsucherei weil immer alles voll ist. Selbst wo ich das Auto dort hatte wegen Umzug, habe ich es nur einmal benutzt wegen Möbelkauf, ansonsten stehen gelassen, hatte einfach keine Lust auf den nervigen Stop-and-go-Stadtverkehr-und-dann-ne-halbe-Stunde-Parkplatz-suchen-müssen. In der Regel fahre ich in der Stadt mit dem Fahrrad, weil man da bis auf den letzten Meter an sein Ziel fahren kann und (wenn man die richtigen Wege kennt) kaum vom Massenverkehr behindert wird. Ansonsten fahr ich mit der Straßenbahn, gehe zu Fuß oder leihe mir so ein DB-Fahrrad. Es geht also auch ohne Auto (zumindest im Einzugsgebiet der Stadt). Was mir immer negativ auffällt ist, dass manche Leute wirklich jeden Meter mit dem Auto fahren, hab schon welche beobachtet die in einem Geschäft waren, ins Auto gestiegen sind, 20m (!) gefahren sind um ins nächste Geschäft zu gehen. Solche leute behindern den Verkehr für andere Verkehrsteilnehmer wegen der ständigen Aus- und Einparkaktionen und gefährden einen oft sogar, indem sie einfach ausparken, obwohl man gerade auf der Straße angefahren kommt und eigentlich Vorfahrt hätte.
Kurz gesagt: für Kurzstrecken im Stadtgebiet braucht man kein Auto (außer wenn man schwere Lasten transportieren möchte), für manche Fahrziele außerhalb ist es leider unerlässlich, weil es keine gescheiten öffentlichen Verkehre gibt. Wo es welche gibt sollte man sie aber nutzen (in Frankfurt kommt man fast überall hin mit Bus, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, oftmals sogar ohne Umsteigen).



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