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g-burner
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Betreff des Beitrags: video-dvd-kombirecorder beratung Verfasst: Mittwoch 30. Dezember 2009, 15:31 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 22. April 2008, 18:55 Beiträge: 734
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hallo, eine dame ca. 60j., kein pc, kein computerwissen, (die aufnahmeprogrammierung ihres vhs-recorders geht ihr leicht von der hand) möchte ihre familienvideos (vhs,vhs-c) auf dvd-rohlinge sichern. ihr wurde der Panasonic DMR-EX98VEG-S empfohlen. zusätzlich möchte sie das gerät auch zur aufnahme von tv-programmen nutzen. das ganze soll an einen Farb-TV Panasonic Typ TX-28MK1C/ M angeschlossen werden, der folgende anschlüsse mitbringt. hinten: 21 polige av1/av2 (s)scart/ und rca audio-ausgangsanschlüsse vorne: videoeingang buchse v, audioeingang buchse l/r wer hat erfahrungen mit video-dvd-kombirecordern möglicherweise mit obigen gerät, und kann zudem über kopierergebnisse und die brennqualität angaben machen? ausserdem wäre interessant, was für ein dvd-brenner im Panasonic DMR-EX98VEG-S verbaut wird. sie hat ca. 30 vhs/vhs-c kassetten die gesichert werden sollen. edit: die zeitschrift test schreibt: "Der eingebaute VHS-Rekorder ist im Betrieb recht laut. ‚Befriedigende‘ Bildqualität bei VHS.“ quelle: http://www.testberichte.de/p/panasonic-tests/dmr-ex98v-testbericht.htmldie vhs-bildquali scheint bei dem kombirecorder nicht der bringer zu sein. jetzt frage ich, ob es nicht sinnvoller ist, nur einen guten dvd-recorder zu kaufen? an dem kann sie ihren Panasonic NV-HD 640 video-recorder anschließen. ist es ohne weiteres möglich, die vhs-videos auf den dvd-recorder zu kopieren, und wird dabei das vhs-format automatisch in das zu brennende dvd-format umgewandelt, und zwar ohne qualitätsverlust?
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Re: video-dvd-kombirecorder beratung Verfasst: Mittwoch 30. Dezember 2009, 18:18 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Einen analogen Kopiervorgang "ohne Qualitätsverlust" gibt es nicht.
Ohne die Bänder gesehen zu haben, ist es auch schwer aus der Ferne zu sagen, wie gut der DVD-Rekorder damit zurecht kommen wird. Nach meiner bisherigen Erfahrung benötigt man einen sehr guten Zuspiel- Rekorder (möglichst S-VHS mit TBC und ggf. auch mit zusätzlicher Rauschunterdrückung), damit die Wandlung in MPEG halbwegs befriedigend verläuft. Wenn man auf Klötzchenbildung im Bild allergisch reagiert, wird es im SP-Modus schon knapp. Man benötigt also einige DVDs und spart kaum Platz.
Für wirklich wichtige Aufnahmen würde ich diese Vorgehensweise nicht empfehlen, und ggf. einen (guten!) externen Dienstleister vorschlagen.
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g-burner
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Betreff des Beitrags: Re: video-dvd-kombirecorder beratung Verfasst: Mittwoch 30. Dezember 2009, 19:42 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 22. April 2008, 18:55 Beiträge: 734
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was ist ein sp-modus?
die aufnahmen wurden mit einer blaupunkt scr250 gemacht, die ca. 20 jahre alt ist. daher werden es wohl auch aufnahmen der letzten 20 jahre sein, was wohl qualitativ nicht besonders gut sein dürfte. ich kenne die aufnahmen selber auch nicht.
von demher sollte man nicht mit teuren lösungen aufwarten. bei ca. 500-600,- ist das ende der fahnenstange für eine zuhause-hobby-komplett-lösung erreicht, mit der sie auch ihre tv-programme aufnehmen kann.
klötzchenbildung sollten nicht vorhanden sein. wieviel vhs-material auf eine dvd paßt ist unwichtig, auf eine vhs-c kassette paßt 30min. film. die 30min. werden doch wohl auf eine dvd passen, oder nicht? platz spielt keine rolle.
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Samurai
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Betreff des Beitrags: Re: video-dvd-kombirecorder beratung Verfasst: Mittwoch 30. Dezember 2009, 19:48 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 9. Juli 2006, 22:21 Beiträge: 5972 Wohnort: Saarland
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g-burner hat geschrieben: von demher sollte man nicht mit teuren lösungen aufwarten. Dann biete Dich doch an die Aufnahmen auf DVD zu archivieren, dazu reicht ne gebrauchte Analog TV Karte für nen 10er von ebay. Etwas in Filtertechnik und Virtual Dub einarbeiten (das bildet auch ) und Du holst da mehr raus als jeder DVD Recorder. DVD Recorder kauft man sich heute eh nicht mehr, da hat man von einem PVR SAT (oder Kabel) Receiver mit Festplatte viel mehr bei besserer Qualität und weniger Kosten. (200 EUR)
_________________ LiteOn LH18A1H@LH20A1H - LiteOn ihas 322 - LiteOn DH401S - Pioneer 111 - Pioneer 215 - Philips1660P1@BenQ1650 - BenQ 1655 - BenQ1640 - BenQ E164B - LG E10L - LG H44N - LG GH20NS10 - Plextor PX 708A - Plextor PX-755A - Samsung SH-S203B - Optiarc AD7200S
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g-burner
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Betreff des Beitrags: Re: video-dvd-kombirecorder beratung Verfasst: Mittwoch 30. Dezember 2009, 20:03 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 22. April 2008, 18:55 Beiträge: 734
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mit nem 10,- ? was ist denn mit der ganzen software die hier erwähnt wird? Fazit: Consumer-Geräte einfacher als PC-Lösung, aber... Die Archivierung der alten VHS-Sammlung mag zunächst als PC/MAC-Lösung zunächst preiswerter erscheinen, ist sie aber nicht. Video-Hardware, Kabel, Videoschnitt-Software, DVD Authoring und gegebenenfalls Reparatursoftware verursachen Anschaffungskosten, die im günstigsten Fall bei 300 Euro beginnen. Ferner ist der Aufwand viel größer und zeitintensiver als bei einer direkten Überspielung von Consumer Player zur Rekorder - es sei denn, man steht auf Features wie Titelgeneration oder nachträgliches Schneiden. Lediglich beim Rettungsversuch stark beeinträchtigter VHS-Bänder ist die Rechner-Lösung generell Standalone-Geräten vorzuziehen. Einfacher und mit höchster Qualität geht es nur mit einem DVD-VHS-Kombirekorder, wie dem DMR-E75V von Panasonic oder dem JVC DR-MV1. Die Investitionskosten liegen merklich höher - circa 600 Euro. Dafür läuft die Überspielung quasi unbeaufsichtigt und liefert hervorragende Ergebnisse. quelle: http://www.tomshardware.com/de/abschied-vom-band-videos-von-vhs-auf-dvd-gebrannt,testberichte-893-10.htmlwenn sie interesse hätte, daß einer ihrer brüder, freunde, bekannten, kinder, neffen... oder ich, das machen möchten, dann hätte sie wohl längst was angedeutet. ich denke sie möchte alles selbst machen, und so gut es eben geht, mit dem was zu 500-600,- erhältlich ist.
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Samurai
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Betreff des Beitrags: Re: video-dvd-kombirecorder beratung Verfasst: Mittwoch 30. Dezember 2009, 20:28 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 9. Juli 2006, 22:21 Beiträge: 5972 Wohnort: Saarland
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g-burner hat geschrieben: mit nem 10,- ? Fazit: Consumer-Geräte einfacher als PC-Lösung, aber... Die Archivierung der alten VHS-Sammlung mag zunächst als PC/MAC-Lösung zunächst preiswerter erscheinen, ist sie aber nicht. Video-Hardware, Kabel, Videoschnitt-Software, DVD Authoring und gegebenenfalls Reparatursoftware verursachen Anschaffungskosten, die im günstigsten Fall bei 300 Euro beginnen. Wenn Du halt unbedingt alles kaufen willst was es auch umsonst gibt (Adobe Premiere kannst auch 1000 EUR ausgeben wennst willst ) und alles glaubst was irgendein Möchtegern schlauer Mensch erzählt und was vieleicht mal vor Jahren gegolten hat als es noch Rechner mit 286 CPU und Festplatten a 20 MB gab. Mit Virtual Dub (Kosten null) kannst Du die Videos über einen TV Eingang ( alte Analog TV Karte die vieleicht mal 100 EUR gekostet hat aber heute keiner mehr haben will, nimm eine mit Philips Chipsatz wie die Cinergy TV400 und deshalb für ein paar EUR bei ebay weg geht) unkomprimniert oder über looseless Codecs wie Huffey aufzeichnen, braucht reichlich Platz aber den hat man ja heutzutage dank mega Platten. Anschließend kannst Du das bearbeiten und verbessern und in mpeg2 umwandeln (Tmpeg z.B. aber auch kostenlose Codecs wie HC Encoder und QEnc tuns auch, Pinnacle Software und tausend andere die es da gibt). Der Rest daraus DVDs zu basteln ist ja einfach. Wenn Du eine Grafikkarte mit TV in hast (einige ATI) brauchst Du noch nichtmal so ne TV Karte. Gibt auch wenn Dus teuer haben willst prof. Schnittkarten mit Hardware Mpeg Decoder der das alles für Dich macht auch sowas dürfte es mittlerweile billig bei eBay geben, braucht man aber dank heutiger großzügiger Rechenkapazitäten nicht. Goggle mal ein bisschen gibt massig Tutorials doom9 ist z.B. eine gute Anlaufstelle oder stöber mal das gleitz doom9 Forum durch, da findest Du reichlich Futter wie man sowas anstellt. Oder lasst es Dir umfassend von Schnulli erklären, damit der auch mal was sinnvolles zum schreiben hat. Wenn Du keine sonderlichen Ansprüche hast reicht auch Neros Vision eXPRESS das sich auch für Laien einfach bedienen lässt, einfach auf Aufnahme drücken den Rest (direkte Umwandlung z.B. in eine DVD Video) übernimmt dann Nero für Dich.
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g-burner
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Betreff des Beitrags: Re: video-dvd-kombirecorder beratung Verfasst: Mittwoch 30. Dezember 2009, 20:58 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 22. April 2008, 18:55 Beiträge: 734
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bis ende februar fehlt mir dafür absolut die zeit, ich werde es ihr aber dennoch für märz anbieten. die info mit dem kabel-receiver mit festplatte ebenfalls. edit: sie möchte selbst die aufgenommenen vhs-videos nach ihren wünschen schneiden und brennen, alleine ohne zuschauer oder dergleichen, und das zeitlich wann und wie sie es möchte. mit dem video-dvd-kombirecorder möchte sie auch aufgenomme tv-programme auf dvd brennen. wenn man das mit dem kabel-receiver mit festplatte auch kann, wäre das eine alternative. ich denke aber, daß es nicht möglich ist, richtig? eigentlich will sie sowas wie einen vhs-rekorder nur moderner. sie möchte nur wissen, ob der Panasonic DMR-EX98VEG-S zu empfehlen ist oder es einen besseren video-dvd-kombirecorder gibt. also so wie ich es in meinem ersten posting geschrieben habe. sie ist halt einfach an keiner pc-alternative interessiert und will es alleine für sich selbst organisieren. mit einem video-dvd-kombirecorder. da soll einer mal sagen, frauen wissen nicht was sie wollen.
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Re: video-dvd-kombirecorder beratung Verfasst: Donnerstag 31. Dezember 2009, 03:45 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Schau Dir doch mal die Bewertungen bei Amazon an, die sind recht informativ.
Ach ja, mit "SP" ist der Aufnahmemodus des Rekorder gemeint ("S" steht hierbei für Standard und beschreibt die verwendete Bitrate und Auflösung), besser ist der XP Modus, der aber nur die halbe Aufnahmezeit bei dann aber doppelter Bitrate bietet.
Und zum Punkt "... gesichert werden sollen": Besonders sicher/langzeitstabil sind die in so einem Rekorder gebrannten Rohlinge nicht unbedingt. Da würde ich an Deiner Stelle zumindest bei der Rohlingsauswahl beraten und begleitende Scans anbieten (ggf. mit zusätzlichen Backups).
So eine 20 Jahre alte VHS-Kassette mag zwar heute furchtbar unpraktisch/altmodisch erscheinen, ist aber meist noch recht gut abspielbar. Wie es in 20 Jahren um heute gebrannte DVDs steht, möchte ich lieber nicht wissen. Natürlich kann man ein digitales Archiv durch Backups+Kontrolle und rechtzeitiges Umkopieren am Leben erhalten, aber welcher Normalo-Anwender mit so einer VHS->DVD Kopierstation macht das?
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