irgendwie bin ich froh , dass ich esata bisher ignoriert habe (der anschluss wäre durchaus vorhanden) . eigentlich fand ich es ja nur unpraktisch , da die speisung nicht über das datenkabel möglich ist , aber offenbar ist es ausserdem noch ... unausgereift ? gefährlich ?

ich warte auf usb 3

Das ist bei einer USB 3,5 Zoll Platte doch daselbe da brauchst Du auch ein extra Netzteil.



Das ist nichts unausgereift wenn auf dem System halt keine passenden Treiber drauf sind hat das ja nichts mit Ausgereiftheit zu tun. Wenn man schon einen modernen Rechner hat plant man auch schon ein wenig vor und installiert den direkt im AHCI Mode, das hat auch im normalen Betrieb Vorteile wenn die Platten stark ausgelastet sind. (um sowas wie PIO Mode oder UDMA Probleme muß man sich dann auch nicht mehr kümmern). Wenn man da nicht dran denkt muß man eben später rumfrickeln für die mangelnde Vorraussicht oder Informationsdefizit muß man dann aber nicht die Hardware verantwortlich machen. Zudem kann man eSATA auch so voll nutzen eben dann ohne Hotplugging, damit kann man durchaus leben zumal es ja noch einen USB Anschluss am Gehäuse gibt um mal zwischendurch was drauf zu schreiben. eSATA ist gut 3mal so schnell wie USB das bisschen Aufwand lohnt da schon.

Und ob USB 3.0 von Anfang an ausgereift ist würde ich mal ein ? hinter setzen und erste Gehäuse damit werden auch sicher alles nur nicht billig sein.

einverstanden . aber ich habe auch nicht vor , zu den testpersonen zu gehören . und werde weiterhin (in erster linie) platten ohne extra speisung bevorzugen und auf abwärtskompatibilität achten .

von dem ahci modus habe ich noch nie gehört , sollte man auch nicht kennen müssen als einfacher user . einstecken und los geht's , wie bei usb .

Genau das denke ich nämlich auch! Man kann nicht erwarten, dass jeder PC-Nutzer automatisch über alle Hard- und Softwarevoraussetzungen Bescheid weiß, vor allem, wenn man ein Konkurrenzprodukt zu einer Technik auf den Markt bringt, die bereits bestimmte Standards festgesetzt hat. Aber gut, die Debatte, dass die Konsumenten von heute die Beta-Tester von morgen sind, ist ja bekannt.

Naja das ist zwar bequem aber damit bist Du auch auf 2,5 Zoll beschränkt, die langsamer und teurer sind und es auch nicht in den hohen Kapazitäten der Großen gibt. Ich hab dafür einen Sharkoon Qucikport (Wechsel ext. Gehäuse) da muß ich nur die Platten nackig einstecken ist eher noch einfacher nur auf Dauer viel billiger mit vollem SATA Tempo.

So, ich konnte natürlich mal wieder nicht aufhören rumzufummeln, bis endlich alles so lief, wie ich es wollte, aber die Umstellung auf AHCI hat funktioniert!

Der von mir nach er automatischen Installation der Standard-Windowstreiber installierte AHCI-Treiber von AMD wird korrekt im Gerätemanager angezeigt:



Außerdem werden jetzt auch alle angeschlossenen Festplatten in der "Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen"-Liste aufgeführt:



Allerdings funktioniert das - bereits mehrmals gestestete - Entfernen per Mausklick nicht:



Kann man die Festplatte trotzdem einfach ausschalten, wenn man selbst keine Programme gestartet hat, die auf die Platte zugreifen könnten? Habe ich bei der USB-Festplatte jedenfalls immer so gemacht, wenn die nicht wollte. Oder sollte man doch lieber im Gerätemanager unter "Entfernungsrichtlinie" die Option "Schnelles Entfernen" einstellen?

Ja solltest Du, wenn Du ganz sicher sein willst kannst Du auch den Schreibcache der Platte ausschalten dann kann nix passieren, sollte aber mit obiger eingschalteter Funktion nicht nötig sein.

auch da ein aber : eine externe muss mir maximale flexibilität bieten . ob ich einen quickport mit mir rumschleppe oder eine zusätzliche speisung , das ist für mich einerlei , beides unerwünscht . für einen einzelner rechner ist das ok (einen einfacheren adapter als deinen für spezialfälle hab ich auch) , aber trotzdem bevorzuge ich das simple rein-raus einer 2,5 zoll-platte mit 30 cm kabel . mit denen pendle ich zu hause zwischen zwei rechnern , nehme ich mit zur arbeit und zu freunden . von denen haben natürlich auch der eine oder andere kein esata - usb hat jeder .

Alles weiter oben ist ein Argument , das letzte nicht, da auch jedes eSATA Gehäuse dafür ja einen USB Anschluss zusätzlich hat.

Die Option, das Schreibcache auszuschalten, ist nach der Auswahl von "Schnelles Entfernen" auch gar nicht mehr möglich (Schaltflächen sind grau).

Allerdings ist die Geschwindigkeit der Platte durch die Option "Schnelles Entfernen" jetzt unfassbar langsam (1-22MB/s bei vielen Dateien, bei wenigen Dateien max. 55MB/s) und bleibt immer mitten im Kopiervorgang stehen

Ne, ich stelle die wieder auf "Bessere Leistung" und fertig. Ist auch ein Witz, dass mir direkt nach dem Hochfahren die Meldung "Gerät wird gerade verwendet" angezeigt wird, wenn ich versuche, das Gerät zu entfernen. Wenn ich keine aktiven Programme laufen haben, entferne ich die Platte einfach, das hat bisher auch noch nie zu Datenverlust geführt.

Halleluja! Ich habe endlich den für den Zugriff verantwortlichen Prozess bzw. das Programm gefunden!

Schuld war anscheinend die Überwachung durch O&O Defrag, die sich wohl einfach automatisch beim Anschließen der neuen Platte aktiviert hat!

Nach Ausschalten der Überwachung funktioniert das sichere Entfernen jetzt einwandfrei! Jetzt kann ich endlich wieder ruhig schlafen!