Al Kaida-Chef Osama bin Laden ist tot. Das berichtet CNN unter Berufung auf drei US-Quellen.

http://www.focus.de/schlagzeilen/02-05-2011/al-kaida-chef-osama-bin-laden-ist-tot_nid_71138.html


ru

Das "Beweisfoto" von Osama bin Ladens totem Körper, das bereits in den Sondersendungen auf Das Erste gezeigt wurde: http://i53.tinypic.com/2zpmjrr.jpg

Nach neuesten Informationen soll es sich allerdings um eine Fälschung handeln: http://www.tagesschau.de/ausland/binladen158.html

wenn ich so was lese "wir haben gewonnen" da Platz mir der A.... auf Deutsch gesagt , ich bin kein Sympathisant von Mord , Totschlag und Terror aber typisch Ami obwohl sie sich für Mord und Totschlag auch rechtfertigen müssten , finde das sehr Geschmacklos die Leiche wie eine Trophäe in der Öffentlichkeit zu präsentieren , aber die andere Seite ist wenn sie es nicht machen würden würde es ihnen keine Sau glauben .

Und das schöne ist, es spielt überhaupt keine Rolle, auch mit der neuen Situation kann man eine Verlängerung/Verschärfung der Gesetze begründen.

FULL ACC

Das ist einfach zum K tzen ...

Jo, aber diese Aussage repräsentiert laut Artikel auch nur die singuläre und subjektive Meinung eines emotional betroffenen (vielleicht sogar traumatisierten) Feuerwehrmanns, der 2001 direkt vor Ort war.

Die offizielle Rede Barack Obamas, die sich anti-islamistische und kriegstreibererische Parolen verbietet, schlägt da viel rationalere, nachdenklichere und realistischere Töne an:

Gerade auf Spiegel Online gelesen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,760090,00.html

Jetzt hätte ich mich auch fast des Mittagsessens entledigt.

tja... das sind unsere Massenmedien mir ihrem Qualitätsjournalismus

ganz Großes Kino

merkt man angesichts der Bilder von tausenden Feierenden Amerikaner das es nur die Meinung eines einzelnen ist , ganz ehrlich was anderes hab ich eh nicht erwartet .

Ich finde es klasse das sie den endlich erledigt haben ,hat nur etwas lange gedauert.

Ich habe nichts zu den Meinungen der Masse gesagt (welche auch immer das sind), sondern habe mich auf eine konkrete Aussage bezogen, nämlich das "Wir haben gewonnen" eines Einzelnen. Wenn du diese Aussage jetzt allen in den Mund legst, nur weil sie ein Gefühl der seelischen Befreeiung und Erleichterung auf Grund des Todes eines Terroristen, Fanatikers und Massenmörders zum Ausdruck bringen, der verantwortlich für den Tod mehrerer tausend ihrer Mitbürger ist und sich über 10 Jahre lang der Gerechtigkeit entzogen hat, verfehlst du glaube ich die Mentalität des Großteils der US-Amerikaner. Es kann natürlich sein, dass es einige Amerikaner gibt, die der Ansicht sind, dass "Islam = die Bösen" bedeutet und die den Versuch, bin Laden zu fassen und das al-Quaida Netzwerk zu demontieren als generellen Krieg gegen eine Religion oder einen anderen Staat ansehen, aber die meisten sollten eigentlich nicht so dumm sein, in diesen Schwarz-Weiß-Kategorien zu denken.

Ich glaube, wenn man die jetzt "feiernden" Amerikaner verstehen will, sollte man mal versuchen sich vorzustellen, wie man sich selbst fühlen würde, wenn Mitglieder der eigenen Familie umgebracht worden sind, der Mörder bekannt ist, aber nie gefasst werden konnte und man dann nach über 10 Jahren die Nachricht bekommt, dass dieser Mörder, der zudem Kopf einer ganzen Organisation von (Selbst-)Mördern ist, gefasst worden ist.

Die "feiernden" Amerikaner sind zudem eine medial konstruierte Wirklichkeit, die sich in New York und Washington D. C. abspielt - die von den damaligen Angriffen betroffenen Städte - und nicht im ganzen Land.

Das Beweisfoto war ein Fake

Bin Laden war unbewaffnet und wurde gezielt erschossen - darüber kann man doch nun wirklich nicht jubeln ...

Unbewaffnete Menschen zu erschießen ist doch eher eine Hinrichtung/Selbstjustiz

Ich bedauere den Tod Osama Bin Ladens nicht.
Bloß was jetzt medial an Meinungen zu dieser gezielten Exekution verbreitet wird, halte ich ehrlich gesagt für höchst fragwürdig.

Ja, richtig.
Und nun muss man dieses massenpsychologische Erklärungsmodell nur in einen globalen Gesamt-Kontext stellen:

Und ich glaube, wenn man die ...................... verstehen will, sollte man mal versuchen sich vorzustellen, wie man sich selbst fühlen würde, wenn Mitglieder der eigenen Familie umgebracht worden sind, die Mörder bekannt sind, aber nie zur Verantwortung gezogen wurden (obwohl ihr Aufenthaltsort bekannt ist).
Das muß man halt allen Menschen zugestehen.
Nicht nur Amerikanern, sondern eben auch Afghanen, Irakern, ........

Bloß per gültiger westlicher Definition sind die einen - ca. 20.000 Tote durch islamistische Extremisten getötete Menschen - unschuldige Opfer von Terroristen und die anderen - mindestens hundertausende totgebombte, lebendig begrabene (Irak Kriege) oder durch westliche Miltitär-Organisationen erschossene Menschen - lediglich bedauernswerte Kollateral-Schäden.
Leider alternativlos ?
Ist es unvermeidlich um einigen tausend Terroristen - auf deren Gesamtheit ca. 20.000 Tote Zivilisten in 20 Jahren fallen - das Handwerk zu legen, seinerseits hundertausende Menschen zu töten (und darunter eben nicht nur sog. Kämpfer, sondern auch zig tausende Zivilisten) ?

Solange man Menschen weiterhin in Tote 1. und 2. , 3., ....., 33. Klasse unterteilt (faktisch man in Kauf nimmt lieber 50 afghanische Zivilisten zu töten als das Leben eines einzigen eigenen Soldaten zu riskieren), solange wird dieser Konflikt und der angeblich eindirektionale Terrorismus weitergehen.

Ganz aktuell in Libyen:
Was ist es anderes als blanker staatlich gelenkter Terrorismus, wenn man um Gaddafis Sohn zu töten in kauf nimmt (alternativlos ?) gleich dessen Kinder ebenfalls umzubringen.
Man bringt aus sicherer Entfernung lieber alternativlos kollateral mehrere Kinder um, als dass man bereit wäre auch nur ein einziges Leben eines eigenen Soldaten zu opfern.

Diese grenzenlose moralische und ethische Verlogenheit ist mit Sicherheit nicht geeignet, in der Welt das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit zu befördern.

Und dann:
Das sagt die Vorsitzende der Christlich-Demokratischen-Union und deutsche Bundeskanzlerin.
Gut, wir wissen ja mittlerweile wie schlicht Frau Merkel gestrickt ist.
Bloß wieso ist da keiner in ihrer Umgebung der solche verbalen Amok-Läufe unterbindet ?

Und schließlich:
Die amerikanische Regierung (also in oberster Verantwortung Obama selbst) gibt ganz offen bekannt, dass die Mission zur Tötung Osama Bin Ladens unter dem Code-Wort "Geronimo" ablief.
Geronimo ?
Bin Laden = Geronimo ?
Wie krank (dumm, ungebildet und moralisch verrottet) kann ein Land und dessen politische Führung sein ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Geronimo
Für Bin Laden (und seine Anhänger) ist diese aberwitzige Gleichsetzung eine posthume Genugtuung.
Denn als Freiheitskämpfer hat er sich selbst stets betrachtet.

Meine Fresse, hätten Sie die Aktion durchgeführt und fertig. Im vertuschen sind die doch Nr.1!

Keiner hätte gewußt wer dort per "Headshot" gekillt wurde...

Tja...nun hat die USA ihren "Heiligen Krieg"...! ZURECHT!

Der "Blutzeuge" (für manche seit dem wohl...) ist ja wohl versenkt worden.

Fehlt nur noch die Lichterkette hier....

Der normal denkende Europäer nicht. Aber nach dem Selbstverständnis der meisten US- Bürger war das eine völlig legale Aktion....
Und warum wurde Bin Laden wohl liquidiert? Ich möchte nicht wissen, wer alles in den USA ganz dumm aus der Wäsche geschaut hätte, wenn Bin Laden aus dem Nähkästchen Plaudern würde.



Absolut!....



Was erwartest Du auch vom US-amerikanischen Mob, der das Tragen von Schusswaffen als "gottgegebenes" Recht ansieht?

Schau Dir doch gerade mal das ganze Todesstrafenprozedere in den Hochburgen der Henker an, dann siehst Du, dass es bei dem lausigen Sozialverhalten zu Killerkommandos, Lynchjustiz und politischen Morden kein grosser Schritt mehr ist.
Sicher mag es Leute geben, die auch in den USA eine menschliche und vernünftige Linie fahren, aber die sind in der Minderheit.
Interessanterweise wurde in Texas ( wo auch sonst? ) erst vor Kurzem ein Kerl als Volksheld gefeiert, der einen flüchtenden Einbrecher, der aus dem Nachbarhaus kam, in den Rücken schoss. Dazu fällt mir einfach nix mehr ein.



Einspruch:
Der meiste amerikanische Strassenmob vertritt diese Meinung. Oder wie erklärst Du Dir sonst die Barbecueparties, wenn jemand hingerichtet wurde.



Natürlich. Aber an der Existenz von Guantanamo und den dort praktizierten "Behandlungen" der teilweise absolut widerrechtlich dort festgehaltenen Gefangenen ändert der Held auch nix.
Komischerweise schlägt der "Weltpolizist" immer nur da zu, wo es ohne grössere Schwierigkeiten für seine geliebte Militärmaschinerie abgeht.
Vor Nordkorea oder China zieht auch der sonst omnipräsente Ami geflissentlich den Schwanz ein und lässt es bei ein paar dürren Ermahnungen bewenden.



Was erwartest Du denn von unserer Kanzlette? Die ist schon Bush in den Arsch gekrochen und bei Obama ist das nicht wesentlich anders.
Bloss gut, dass das Merkel nicht raucht, sonst hätten die beioden letzten US- Präsidenten wohl Brandblasen im Dickdarm...





Da hab ich keine Ahnung, aber auf ner nach oben offenen Skala würde ich mindestens 100 Punkte verteilen.
Aber man sieht auch die "Wandelung" von einem als Pazifist geltendem Präsidenten zum Falken, wenn nur der nötige Druck dahinter ist.



Und der als ehemeliger Mudjahedin in Afghanistan mit amerikanischen Waffen gegen die UdSSR kämpfte.

Gruss
Fuxe