Ich kläre mal ein wenig auf, in beide Richtungen.
Er "justierst" da nichts, sondern dreht an einem Widerstand. Widerstand runter, Spannung rauf und das kann bei altersschwachen Leselaufwerken tatsächlich helfen.
[[Bei Brenner nie versucht.]]
Oder bei Laufwerken, wo durch einen dummen Zufall Diode und co. am unteren Limit sind - wie bei meinem PX-130A. Das Laufwerk kam krach neu von Plextor und hatte ab und zu Probleme Discs zu erkennen. Dessen Diode habe ich vor kurzem, da ich genervt war, auch etwas mehr Saft verpasst und seit dem ist Ruhe.
Vorher DL nicht erkannt
Nachher
So manches "totes" Leselaufwerk hat nach diesem Prozedere etliche Jahre Tag für Tag in einem Werkstatt PC weiter gelesen. Manchmal war aber auch nach Tagen/Wochen die Diode komplett platt.
Besser lesen tut es dadurch im Übrigen nicht, zumindest tat mein PX-130A dies nicht. Das habe ich der Langeweile halber mal mit einer Problemdisk getestet und der Diode ordentlich was drauf gehauen.
Es ließen sich definitiv nur Erkennungsprobleme beheben.
Wie eine Brennerdiode nun auf mehr Spannung reagiert, nun ja, keine Ahnung. Sollte ja auch direkt die Brennergebnisse beeinflussen, denke ich.
@drake007:
Die "besten" Werte sind da ganz einfach. Die Spannung solltest du so wenig wie möglich erhöhen. Je nach Dampf, desto schneller *puff*. Sobald Erkennungsprobleme verschwunden sind, Finger weg.
I.d.R. reicht es schon aus den Widerstand nur schief anzuschauen, also wirklich nur minimal zu drehen.
Bei meinem PX-130A wie folgt:
Links Werkseinstellung / rechts neue Einstellung (später bei beiden Potis so)
Wahrscheinlich hätte noch weniger gereicht.