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 Betreff des Beitrags: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 12:31 
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Welchen Sinn machen "private" Rohlingstests eigentlich überhaupt?
Sind sie mehr als Zeitvertreib eines gelangweilten Hardwarefreaks, der sonst nichts zu tun hat?
Oder gibt es tatsächlich verwendbare Aussagen, die sich aus den Messungen gewinnen lassen?
Welche Aussagen lassen sich treffen?

Streng genommen gelten sie Aussagen der durchgeführten Tests nur für die jeweils verwendeten Rohlinge (als Unikate), den verwendeten Brenner, das verwendete Lesegerät in dem für den Test eingesetzten Computer unter dem verwendeten Betriebssystem,...
Eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Brenner gleichen Typs bzw. andere Rohlinge gleichen Typs ist damit eigentlich schon in Frage zu stellen.

Oder sehe ich das hier etwas "zu eng"?


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 Betreff des Beitrags: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 12:55 
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Hallo "Neuer"... :swank:

schau mal hier...

http://www.bm-community.de/topic,1721,- ... eg!!!.html

:rtfm:

Damit kann dieser Thread geschlossen werden! :devil:



_________________
:schimpf:
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 Betreff des Beitrags: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 13:57 
War schon ein paarmal hier

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@Vancouverona

Wissenschaftlichen Charakter haben die Tests, wie Du richtig vermutest, nicht. Allerdings liefern sie tendenziell für Dein spezielles System durchaus brauchbare Ergebnisse, sprich: mit welchen Rohlingen harmonieren Deine Komponenten am besten bzw. hat der gebrannte Rohling Zukunft (was bei hohen Fehlerraten oder sogar POFs unwahrscheinlich ist).

Gruß
Ralph


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Montag 19. Dezember 2005, 18:46 
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Registriert: Freitag 16. Dezember 2005, 15:38
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shakin65 hat geschrieben:
@Vancouverona

Wissenschaftlichen Charakter haben die Tests, wie Du richtig vermutest, nicht. Allerdings liefern sie tendenziell für Dein spezielles System durchaus brauchbare Ergebnisse, sprich: mit welchen Rohlingen harmonieren Deine Komponenten am besten bzw. hat der gebrannte Rohling Zukunft (was bei hohen Fehlerraten oder sogar POFs unwahrscheinlich ist).


Ich habe deshalb gefragt, weil ich mich schon so manches Mal darüber gewundert habe, wieviele Schreiber hier im Forum ihre persönlichen Meßergebnisse als ultimative Wahrheit verkünden.

Man solllte vielleicht die einzelnen Messungen "standardisiert" durchführen (gleiches Tool, gleiche Lesegeschwindigkeit) und dann die Ergebnisse mit einigen Zusatzinformationen (Brennertyp mit Firmware, Lesertyp mit Firmware, Rohlingtyp nach Hülle, ATIP, Burnspeed) für jeden Brenner / Rohlingstyp sammeln.

Dann wäre es wenigstens halbwegs vergleichbar.

Aber das wäre schon fast Aufabe eines neuen Boards :-)

Gruß,
Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Dezember 2005, 09:35 
Brennmeisteranwärter
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Vancouverona hat geschrieben:
shakin65 hat geschrieben:
@Vancouverona

Man solllte vielleicht die einzelnen Messungen "standardisiert" durchführen (gleiches Tool, gleiche Lesegeschwindigkeit) und dann die Ergebnisse mit einigen Zusatzinformationen (Brennertyp mit Firmware, Lesertyp mit Firmware, Rohlingtyp nach Hülle, ATIP, Burnspeed) für jeden Brenner / Rohlingstyp sammeln.

Dann wäre es wenigstens halbwegs vergleichbar.


Und den Brenner tauschen die User ständig per Post untereinander aus? Schon mal gehört, dass jedes Gerät andere Werte ausspuckt?
Einen standartisierten Test gibt es bereits, nennt sich CATS, wird vor dem Test kalibriert, spuckt zuverlässig vergleichbare Werte aus und ist für den Normaluser nicht bezahlbar. Für den tun es aber Quali-Checks in einem geeigneten Laufwerk ohne weiteres. Um schrottige Rohlinge zu erkennen brauche ich kein CATS, auch nicht um zu sehen, mit welchen Rohlingen meine Brenner am besten zurecht kommen oder ob ein Rohling zerschossen ist. Ich scanne JEDEN Rohling nach dem Brennen und was zu hohe Fehlerraten hat, wird aussortiert. Datenverlust seitdem: Zero, Nada, nüscht.



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Dezember 2005, 23:10 
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Beiträge: 1498
Wohnort: Düsseldorf
Ich habe da mal etwas die Quote-Staffelung korrigiert:

4804Man hat geschrieben:
@Vancouverona
Vancouverona hat geschrieben:
Man solllte vielleicht die einzelnen Messungen "standardisiert" durchführen (gleiches Tool, gleiche Lesegeschwindigkeit) und dann die Ergebnisse mit einigen Zusatzinformationen (Brennertyp mit Firmware, Lesertyp mit Firmware, Rohlingtyp nach Hülle, ATIP, Burnspeed) für jeden Brenner / Rohlingstyp sammeln.

Dann wäre es wenigstens halbwegs vergleichbar.

Das war ursprünglich von mir :-)

Und nun kommst Du :
4804Man hat geschrieben:
Und den Brenner tauschen die User ständig per Post untereinander aus? Schon mal gehört, dass jedes Gerät andere Werte ausspuckt?

Brennertausch ist Overkill. Du hast zwar prinzipiell nicht Unrecht damit, aber das ist doch etwas hinderlich. Vor allem ist der Brenner durch den Transport jederzeit gefährdet dejustiert zu werden. Und das wäre für die nachfolgenden Tests fatal.

Es reicht, wenn die Ergebnisse standardisiert erfaßt werden (gleiches Tool, gleicher Brenner, Wiederholung der Tests mit mehreren Rohlingen). Die Rohlingstreuung bekommt man durch mehrfache Tests genauso gut in den Griff, wie die Brennerstreuung (darum ja auch die Erfassung der Firmwareversion!!).

4804Man hat geschrieben:
Einen standartisierten Test gibt es bereits, nennt sich CATS, wird vor dem Test kalibriert, spuckt zuverlässig vergleichbare Werte aus und ist für den Normaluser nicht bezahlbar. Für den tun es aber Quali-Checks in einem geeigneten Laufwerk ohne weiteres. Um schrottige Rohlinge zu erkennen brauche ich kein CATS, auch nicht um zu sehen, mit welchen Rohlingen meine Brenner am besten zurecht kommen oder ob ein Rohling zerschossen ist. Ich scanne JEDEN Rohling nach dem Brennen und was zu hohe Fehlerraten hat, wird aussortiert. Datenverlust seitdem: Zero, Nada, nüscht.


Schon klar: Nur damit kannst Du keine Ausssagen machen, welcher Rohling "generell" gut ist, sondern nur welcher "bei Dir" gut ist. Und nun schau Dir mal die Rohlingstips im Forum an.
Kaum einer gibt die oben genannten Einschränkungen an.
Und kaum einer der Frager interessiert sich dafür...

Gruß,
Jörg


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Dezember 2005, 08:35 
Gefällt's hier richtig gut
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Vancouverona hat geschrieben:
Nur damit kannst Du keine Ausssagen machen, welcher Rohling "generell" gut ist, sondern nur welcher "bei Dir" gut ist. Und nun schau Dir mal die Rohlingstips im Forum an.
Kaum einer gibt die oben genannten Einschränkungen an.
Und kaum einer der Frager interessiert sich dafür...


Man sollte da keine "Wissenschaft" raus machen.
Ich bin mir dessen bewusst, dass meine Scan nur für meine Brenner/Rohling Kombination aussagekräftig ist. Wenn andere dann wie Lemminge nachlaufen, so ist es doch deren Problem. Ich jedenfalls werde weiter regelmässig scannen. Allein um minderwertige Rohlinge zu erkennen, denn ich denke dass man auch mal bei Markenware eine schlechte Charge erwischen kann.

mfg
Jaybee.


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 Betreff des Beitrags: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2005, 08:41 
Brennmeisteranwärter
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Wirklich vergleichbare Werte bekäme man eben nur, wenn immer der gleiche Brenner, nicht nur das gleiche Modell, benutzt würde. Daher der Hinweis auf den unsinnigen Postversand (der natürlich das Gerät belasten würde). Aber jeder mit passendem Equipment kann in seinem stillen Kämmerlein Scans machen und untereinander vergleichen. Dabei stellen sich immer wieder die üblichen Verdächtigen als besonders kompatibel heraus.

Die von mir empfohlenen Rohlinge (TY, MCC) laufen auf den meißten Brennern mit guten Ergebnissen. Den ultimativen Tipp gibt es eh nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass Brenner X mit diesen Rohlingen gut zurecht kommt, ist höher als bei Princo, Plasmon oder Fake-Rohlingen.

Wer unbedingt ine andere Marke benutzen will, muss eben alles durchprobieren und sehen, was der Brenner mag. Auch Rohlinge von Ricoh, Ritek, MBI, Sony und CMC können gute Ergebnisse bringen. Das tun sie aber nur auf bestimmten Brennern, weil die Firmwareunterstützung für diese Marken bei vielen Herstellern nicht so gut ist wie für MCC und TY.



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 Betreff des Beitrags: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2005, 15:19 
Gefällt's hier richtig gut

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So seh ich das auch. Ich vergleich nur meine eigenen Brände untereinander und hab einen relativen Maßstab, keinen absoluten. Auch spielt eine Rolle, dass das Testlaufwerk manche Rohls auch zum Lesen nicht so mag, egal wie gut sie gebrannt wurden. Hängt vermutlich mit der Reflektion zusammen.
Außerdem glaube ich, dass die Qualitätsschwankungen in Rohlingen der zweiten Kategorie einfach größer sind als z.B. bei TY oder Verbatim. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch schlechte TY oder Verbatim gibt.


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 Betreff des Beitrags: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2005, 15:32 
Brennmeister

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Also ganz verbindlich sind die meisten Ergebnisse nicht, aber sie geben eine Tendenz, ob gut oder schlecht. Aber die Klimatests aus der C´T für Rohlinge sind ein sehr guter Richtwert. Siehe Sony DVD+R 16x: Von den meisten Brenner gut und ordentlich beschrieben, aber Haltbarkeit... :down:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2005, 12:41 
Gerade hereingestolpert

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Beiträge: 9
Zitat:
Welchen Sinn machen "private" Rohlingstests eigentlich überhaupt?

Oder gibt es tatsächlich verwendbare Aussagen, die sich aus den Messungen gewinnen lassen?
Welche Aussagen lassen sich treffen?


Ich habe nun fast ein Jahr lang alle Rohlinge, die ich auf meinem LG4120B oder auf meinem Plextor 716a oder auf dem DVD-Rekorder einer Freundin gebrannt wurden, mit den Plextools bzw. mit PxScan auf Plextor 716a gescannt.

Zitat:
Sind sie mehr als Zeitvertreib eines gelangweilten Hardwarefreaks, der sonst nichts zu tun hat?


Das war z.T. wirklich Zeitvertreib, aber auch das Bedürfnis, eine breite Datenbasis mit vielen Rohlingstypen zu schaffen.

So, nun weiß ich, welche Rohlinge welcher der Brennen wie gut oder schlecht beschreibt. Was heißt gut oder schlecht? "Gut" heißt, dass sie der Plextor-Brenner gut auslesen kann, mit vergleichsweise wenig korrigierten Fehlern. Schlecht, dass der Plextor sie gar nicht mehr oder mit sehr vielen korrigierten Fehlern ausliest.

Worum geht es? Ich will nicht, dass sich meine DVDs eines Tages als unlesbar herausstellen. Ich habe folgende Laufwerke im Einsatz:

Toshiba DVD-Rom 1712
Plextor 716a
LG 4210B
LiteOn DVD-Rom
Skymaster DVD-Player Standalone
Panasonic DMR E-85 DVD-Rekorder

Der Skymaster hat die schlechteste Fehlerkorrektur, der streikt also als erster bei schlecht gebrannten Video-DVDs. Also nehme ich als Prinzip 1 den Player als Standard. Ich will also, dass auch in 10 Jahren ein Gerät mit dieser Fehlerkorrektur meine DVDs lesen kann.

Der Sklaymaster beginnt bei DVDs zu streiken, die im Plextor-Brenner PIE max = 700 haben (max. 280 sind erlaubt) bzw. PIF max = 12 (max. 4 pro Block sind erlaubt).

Das heißt, eine DVD mit den Werten PIE max = 550 und PIF max= 11 *auf dem Plextor-Brenner* ist höchstwahrscheinlich (Prinzip 1) fehlerfrei lesbar. Hat also keine Verschlechterungsreserven. Kommen nun auf die DVD Kratzer dazu oder verändert sich das Dye, so wird sie unlesbar werden.

Leider habe ich keinen "Verschlechterungskoeffizienten". Eine DVD wird aber allgemein (d.h. für *alle* Lesegeräte) mit der Zeit schlechter lesbar. a) weil sich das Dye verändert (Reflexionseigenschaften etc.) und b) weil Kratzer dazukommen, lässt sich nicht verhindern. Die Verschlechterung laut a) kenne ich nicht, b) habe ich weitgehend selbst im Griff, weil ich meine DVDs ja sorgfältig behandeln kann, wenn ich will.

Aos Prinzip 2 nehme ich an, dass sich die Fehlerkorrektur der Laufwerke in den nächsten Jahren nicht viel verschlechtern wird.

So habe ich einfach den pragmatischen Schluss gezogen: wenn eine DVD nicht viel außerhalb der Spezifikation ist, hat sie bei der hervorragenden Fehlerkorrektur meiner Laufwerke große Reserven. Sogar beim schlechtesten Leselaufwerk (Skymaster) dürfen sich die PIE-Fehler von 280 auf 600 erhöhen und die PIFs von 6 auf 11, und die DVDs lassen sich immer noch fehlerfrei auslesen.

Ich gehe einmal davon aus, dass sich das Dye auf den DVDs in den nächsten 10 Jahren zumindest nicht mehr verschlechtern wird, dass diese DVDs zumindest auf dem Skymaster dann noch fehlerfrei lesbar sein werden. Das nehme ich einmal an. Weiß eh keiner so genau.

Mir geht es also darum, dass meine Rohlinge mit dem schlechtesten mir bekannten Lesegerät noch in einigen Jahren ausgelesen werden können. Alles andere ist für mich Theorie. Pointiert gesagt: es ist viel interessanter zu wissen, wie *schlecht* die schlechtesten handelsüblichen Lesegeräte (DVD-Rom-Laufwerke, DVD-Player) mit Fehlern zurecht kommen und nicht wie gut die Fehlerkorrektur der Laufwerke arbeitet.

Mein derzeitiges Fazit: wenn eine DVD nicht zu sehr außerhalb der Spezifikation liegt (gemessen auf einem Plextor-Brenner mit PxScan oder Plextools) genügt mir diese Qualität.

lg

Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2005, 12:47 
Gerade hereingestolpert

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Eintrag doppelt. Wie löscht man den?


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 Betreff des Beitrags: Re: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2005, 14:34 
Gerade hereingestolpert

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quine hat geschrieben:
Zitat:
Streng genommen gelten sie Aussagen der durchgeführten Tests nur für die jeweils verwendeten Rohlinge (als Unikate), den verwendeten Brenner, das verwendete Lesegerät in dem für den Test eingesetzten Computer unter dem verwendeten Betriebssystem,...
Eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Brenner gleichen Typs bzw. andere Rohlinge gleichen Typs ist damit eigentlich schon in Frage zu stellen.


Du hast streng genommen recht, mir klingt deine Feststellung aber zu pessimistisch. Man bedenkt bei den vielen Aussagen zur Qualität von Rohlingen oft nicht die wirklich großen Reserven, die die Fehlerkorrekturen der Leselaufwerke bieten. (Siehe mein unteres Posting.)

Wie genau die Plextrolls zum Beispiel messen, weiß ich auch nicht, aber ich kenne mittlerweile das Verhalten meiner Leselaufwerke bei schlecht gebrannten DVDs. Und genau darum geht es ja. Man möchte, dass seine DVDs fehlerfrei ausgelesen werden. Mehr will man ja nicht.

lg quine


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 Betreff des Beitrags: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Dezember 2005, 15:59 
War schon ein paarmal hier

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Beiträge: 11
Hi Günther,

stimme Deinen Ausführungen zu.
Da ich den gleichen Pana HDD Recorder seit über einem Jahr im Einsatz habe, würde mich interessieren, welche Erfahrungen Du in Bezug auf Rohlinge gemacht hast.
Meine sind nach ca. 600 gebr. DVDs (Highspeed) im Prinzip wie folgt:
Verbatim DVD-R 8x: top
Taiyo Yuden DVd -R 16x, Verbatim DVD -R 16x, Sony - R 8x: sehr gut
TY DVD -R 8x, TDK DVD-R 8x, Maxell DVD-R 8x: durchschnittl.
CMC DVD-R 8x, Ritek DVD-R 8x: größtenteils mies und auf meinem SA Player nicht auszulesen

Ausgelsen habe ich im Benq 1620 mit DVD Speed bzw. auf einem Lite ON-Rom mit kprobe.
Konntest Du ähnliche Erfahrungen machen?

Gruß
Ralph


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Sinn und Unsinn von Rohlingtests
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. Dezember 2005, 16:07 
Gerade hereingestolpert

Registriert: Mittwoch 28. Dezember 2005, 11:52
Beiträge: 9
Hallo Ralph,

Zitat:
Da ich den gleichen Pana HDD Recorder seit über einem Jahr im Einsatz habe, würde mich interessieren, welche Erfahrungen Du in Bezug auf Rohlinge gemacht hast.


Also meine Erfahrungen mit dem Panasonic sind wie folgt.

Mein persönliches Benotungsschema:
------------------------------------------

1: Exzellent oder sehr gut. PIE max < 50, PIF max < 4.

2: Gut: PIE max > 50 < 200; PIF max < 5. Eine DVD, die gut ist, muss
zumindest innerhalb des Erlaubten sein.

3: Durchschnitt. Noch innerhalb der Grenzen oder knapp darüber. PIF max =
4 oder 5 (wenn nicht zu oft = 5) könenn da drinnen sein. Einige wenige Ausreißer bei PIF
erlaubt: PIF max aber höchstens 6.

4. Schlecht. Eindeutig bis mäßig außerhalb der erlaubten Grenzen. Bsp.:
PIF max. entweder oft 6 oder größer als 7. Dennoch lesbar. Hier ist viel Spielraum vorhanden.

5. Sehr schlecht. Stark außerhalb der Grenzen (PIF max > 8.) Frage, wie
lange die DVD noch gelesen werden kann.
Dennoch zum Zeitpunkt des Scans lesbar. Dauerarchivierung nicht
empfehlenswert.

6: DVD ist unlesbar. Produziert mit meinem Plextor 716a unkorrigierbare Fehler (POFs), Datenschrott.


Die folgenden Bewertuingen sind in folgender Form zu lesen:

Media-Code
Anbieter, Marke, freigegebenes Brenntempo:
Note (PIE max/PIF max)

-----------------------------------------

ProdiscS03
Intenso DVD-R 4x:
+1,1,1,1, +2,



CMC MAG.AF1
Memorex DVD-R 4x:
1, +2, 3


CMC MAG.AE1
Philips DVD-R 8x:
1, 1, 2, 2, 2, 2, 2 (94/3), 4, 5,


MCC 02RG20
Verbatim DVD-R 8x Photo Printable:
+1 ( 13/2), +1 (17/2), 1 (20/3), 1 (21/3), +2 (20/4)



RITEKG05
Platinum DVD-R 8x:
+1,1,1 2,2,2 3, 5


RITEKG05
Ridisc DVD-R 8x:
+1, 5 (264/11),


MCC 03RG20
Verbatim DVD-R 16x:
+2, 3,


MCC 03RG20
Platinum DVD-R 8x
1,1,1,1, 2,2,2 3, 5


MCC02RG20
XLife DVD-R 8x
+2 (24/4), 4 (103/7), 4 (101/7), 4 (107/7), 4 (116/7), 5 (106/8),
5 (99/10), 5 (99/10), 5 (106/11),


OPTODISCR008
Platinum DVD-R 8x
+1 (35/2), +1 (31/2), +1 (20/2), +1 (38/2), 1 (46/3), +2 (63/3), +3 (205/4), +3
(22/5), +3 (216/3), 3 (351/4), 3 (54/5), 5 (521/5),


TYG03
Taiyo Yuden DVD-R 16x:
1, +2, +2, 4, 4 (1 Stelle),


TTG02
TDK DVD-R 8x:
1, 1, 3,


TTH02
Imation DVD-R 16x:
+2, +4


RITEKG04
Octron DVD-R 4x (Lidl):
2, 3, 5, 5,


FUJIFILM02
Fujifim DVD-R 4x:
2, -3, 5


TYG02
Taiyo Yuden DVD-R 8x:
3, 6, +1,


TTH01
MAM-E DVD-R 8x:
4 (1 Stelle), 5, +3,


SONY04D1
Sony DVD-R 4x:
2, 2, 3, 3, 4


SONY08D1
Sony DVD-R 8x:
4


SONY04D1
SONY DVD-R 4x:
1, 4,4,4,4


FUJIFILM03
Intenso DVD-R 8x:
3, 6


ProdiscF01
Fuji DVD-R 8x:
3, 4, 5


AML
High Space DVD-R 1x:
4, +4


VDSPMAB01
Think Xtra DVD-R 4x:
5,5,5,5, 6


PRINCO
Princo DVD-R 4x:
5,5,5,5

(Ich habe mir beim Erstellen dieser Liste nicht von Anfang an die Mühe gemacht, auch die PIE- und PIF-Werte aufzuschreiben. Ich habe aber noch alle Scans zur Überprüfung.)

lg

quine


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