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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 08:15 
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Gabe hat geschrieben:

Der CPU AthlonXP war auch schon sehr gut. Nur ist das Problem bei AMD, das es fast ausschließlich Chipsätze von Fremdanbietern gibt, während Intel eigene, sehr gute Chipsätze hat. Wer einen P4 auf diverse Via oder SiS-Boards geschraubt hat, wird gemerkt haben, das es da trotz Intel-CPU auch ne Menge Probleme geben kann.

Deshalb verbaue ich Inte-CPUs nur auf Boards mit Intel-Chipsätzen


Und genau das hat mich in der gesamten Intel- Schiene genervt.
Ich fand es absolut nicht amüsant, dass die AMD- Prozis auf fast jedem Feld,- Wald- und Wiesenboard ihre Leistung brachten, aber Intels Primaballerinas nur vernünftig auf Intel- Boards. Zudem passt mir nicht, dass Intel alle Furz lang die Sockel ändert, grade wie es ihnen passt ( z.B. Sockel 423/478 für den P IV).
Und von der "Rambus"- Geschichte möchte ich lieber erst gar nicht reden...:afraid:

Gruss
Fuxe



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 Betreff des Beitrags: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 10:28 
Brennmeister
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ich für meinen teil muss sagen, ich bin sehr zufrieden mit meinem "alten" p4.

sicher ist der neue A64 besser, aber das der alte p4 noch so gut mithalten kann ist beachtlich!

die Extreme Edition bezeichne ich mal als überteuertes monster :)

ein absoluter reinfall war allerdings der prescott kern!



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 10:59 
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Godsmack hat geschrieben:
ein absoluter reinfall war allerdings der prescott kern!


Naja, die Slot- Prozessoren waren ja auch ne Totgeburt....:burn:
Und der Xeon- Prozi führte ja ebenso schnell in die Sackgasse.
Gruss
Fuxe



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 Betreff des Beitrags: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 16:00 
Brennmeister

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@MisterY Die Temperaturanzeigen eines Prozessors sind nicht verbindlich und können sehr oft völlig falsch sein. 30°C das braucht mir keiner zu schreiben, ich weiß, daß der Wert völliger Unsinn ist.

Mit dem Athlon64 hatte man viele Schwächen vom Speicherinterface gegenüber dem Athlon XP ausgebessert. Ich kenne zwar Eure Probleme mit den Athlon XP´s nicht, aber nicht selten ist dafür der Unterbau Schuld, daß er so schlecht läuft. Mein XP lief einsame Spitze, aber erst ohne Probleme seit meiner DFI NF2 Ultra Infinity. Die vorhergehenden Platinen haben alle irgendwo ihre Macke gehabt.

Aber ich kann dem Athlon64 (von meiner Seite Opteron) eine bessere Multithreading-Fähigkeit bescheinigen.

Wenn man eben das Speicherinterface vom XP besser konstruiert und zukunftsträchtiger gestaltet hätte, dann wäre er eine sehr große Konkurrenz zum P4 gewesen.

Zum Presler, der ist auch nur schnell, weil er aufgebläht worden ist. Tja, der große und schnelle Cache macht dem P4 endlich Beine. Aber er ist von der Effzienz kein bisschen dem Athlon X2 gewachsen.

Basiert Dein Athlon XP 2000+ etwa auf Palomino-Kern? Ich würde den Presler auch nicht mit dem ,,kleinen" XP vergleichen. Instabil und lahm ist kein Athlon! Nur der Benutzer und der Unterbau können die Systemgeschwindigkeit stark beeinträchtigen.

Ich könnte sofort ein leistungsfähiges und sehr gutes Athlon XP-System zusammenstellen.

Ja, der Precott hat zum Glück endlich einen Stromsparmodus.


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 Betreff des Beitrags: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 16:15 
Brennmeister

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Wir wollen schon die Top-Modelle miteinander vergleichen. Der Presler 955 gegen den Athlon FX-60.

http://www.computerbase.de/artikel/hardware/prozessoren/2006/test_athlon_64_fx-60_pentium_xe_955/

Außer einem Benchmark, der wohl sehr mies optimiert worden ist, war der FX-60 öfters schneller.


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 Betreff des Beitrags: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 16:40 
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@MisterY

also der athlonXP ab t-bred-a kern lief keinesfals schlecht
mit dem SIS745 chip und dem nforce2 lief der amd sehr gut

ich habe in jener zeit viele pc`s darauf aufgebaut und laufen heute noch ohne stabilitätsprobleme
der athlon64 ist der hammer
der ist richtig kühl gegenüber dem XP
XP prozis neigten oft die 60grad marke zu übersteigen der athlon64 macht dies nicht mehr und zuckelt bei 40grad vor sich hin

stabilitätsprobleme sind hier auch keine mehr gegeben

möchte mal wissen was du mit deinen systemen immer gemacht hast

es ist wie beim intel
das brett muss auch stimmen, sonst nützt dir der beste cpu nichts



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 Betreff des Beitrags: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 17:26 
Brennmeisteranwärter

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mein 3200 Athlon XP früher hatte auch durchgehend so 65°C. Und bei 70°C hatte ich eingestellt, dass er sofort einen Neustart durchführt und bei dem einen oder anderen Spiel war das sogar der Fall.
Der riesige Unterschied in der Temperatur liegt im Athlon 64 in der optimierten Spannung und somit auch Stromverbrauch und dass der Kühler nun nicht mehr direkt auf dem Prozessor aufliegt, sondern auch den Bereich um den Prozessor bis zur Plastikumrahmung kekühlt wird. Außerdem ist beim Athlon 64 der gesamte Prozessor mit Wärmeleitpaste eingeschmiert ist und beim XP eben nur der Kern in der Mitte.



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 Betreff des Beitrags: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 17:43 
Brennmeister

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Der A64 hat einen größeren Prozessorkern, so kann aber die Wärme besser abgegeben werden. An der Spannung wurde nichts optimiert. Je nach Fertigungstechnik und Qualität des Kerns ergibt sich die stabile Standardspannung. Der Heatspreader vom A64 verteilt die Wärme besser und schützt ihn vor äußeren Einflüssen. Der Kern des A64 ist deutlich empfindlicher.

Dann wurde Dein XP sehr schlecht gekühlt. Mit meinem kleineren Thoroughbred-B (noch kleinerer Kern, weil weniger Cache und deswegen weniger Transistoren) konnte sogar in Verbdinung mit dem Aerocool DP-101 und HT-101 sogar noch stark übertaktet werden. Da hast wirklich falsch/schlecht gekühlt. Kabelsalat im Gehäuse sind auch zu vermeiden und Wärmestau durch andere Komponenten.


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 Betreff des Beitrags: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 18:53 
Brennmeisteranwärter

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Mein 3700 hat bei Last jetzt auch icht mehr als 40°.
Aber im Alten 3200XP war eine Schalldämmung drin, ich glaub die hat zum Wärmestau beigetragen :afraid:



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Mittwoch 25. Januar 2006, 22:02 
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Meister_Propper hat geschrieben:
Mein 3700 hat bei Last jetzt auch icht mehr als 40°.
Aber im Alten 3200XP war eine Schalldämmung drin, ich glaub die hat zum Wärmestau beigetragen :afraid:


japp ist quasi das beste was du machen kannst denn so hält man ganz sicher die wärme im gehäuse
was viele nicht beachten, das gehäuse trägt zur wärmeabfuhr schon was bei
eine gute luftzirkulation ist aber das a und o
deswegen raffe ich es nicht bei grafikkartenhersteller
sie stellen immer grakas her die die warme luft immer schön ins gehäuse abführen anstatt sie über einen 2. slot wie beim artic cooling nach außen befördern

das der a64 auch kühler ist liegt auch etwas daran das die vcore bei 1,4volt ist, bei xp ab t-bred waren es 1,65volt standart
beim palomino waren es sogar noch 1,75volt

aber einen 3200+XP bei über 60 zu betreiben ist schon nicht gut gekühlt
ein kumpel hat den auch mit dem boxed betrieb er den auch auf 65grad
aber es waren keine gehäuse lüfter vorhanden
seit ich ihm 3 gehäuselüfter anbrachte und eine artic cooling cpu kühler verpasste dümpelt er bei 50-55 grad je nach anwendung

lüfter machen schon sinn
das tolle am a64 finde ich das man den auch bei guter luftzirkulation passiv kühlen kann



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 Betreff des Beitrags: AW: Fragen zum Umstieg Intel auf AMD
BeitragVerfasst: Donnerstag 26. Januar 2006, 13:04 
Brennmeister

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Der Palomino nicht zu vergessen, wurde mit 0,18nm gefertigt. Der Thoroughbred-A in 0,13nm. Nur bei dem ,,neuen" Modell gab es damals Probleme mit der Elektromigration. (wurde fast genauso warm, wie der Palomino) So wurde beim Thoroughbred-B um ein Layer mehr mehr gefertigt, um dem entgegenzuwirken.

Den Boxed-Lüfter kann ich auch nicht empfehlen, denn der ist meist schon an der Grenze. Dämmatten hitzen wirklich leicht das Gehäuse auf. Aber wenn die Belüftung stimmt, dann ist auch das kein Problem. Reicht schon eine unplane Kühlerseite, so kann es zu Problemen kommen. Wärmeleitpaste sollte auch immer mal erneuert werden. Ich finde auch ein Netzteil mit Luftabfuhr eines 120mm sehr wichtig.

Beim Athlon64 wurde tatsächlich noch etwas beigemischt, um Elektromigrationen zu reduzieren.


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