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Nitrofosca
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Betreff des Beitrags: Fluch der Silberlinge Verfasst: Montag 23. Januar 2006, 21:24 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 19:13 Beiträge: 854 Wohnort: Westerwald
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Quelle: Spiegel Online
Klick
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Blowie
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Betreff des Beitrags: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Montag 23. Januar 2006, 22:06 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 14. Januar 2006, 19:09 Beiträge: 1555
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Zitat: Das war in den guten alten Zeiten des Internet. Damals konnten Musiksammler noch nahezu frei und unbehelligt von der Polizei in illegalen Netztauschbörsen neue Lieder preiswert oder gar kostenlos bekommen.
hat sich daran etwa schon was geändert oder hab ich das nicht mitbekommen?
geil fand ich übrigens auch "notorische kopierschutzüberwinder"
naja, immerhin können wir uns freuen wenn es uns noch gestattet wird unsere cds auf nen mp3 player zu hauen...
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Meister_Propper
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Betreff des Beitrags: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Montag 23. Januar 2006, 22:36 |
Registriert: Dienstag 27. Dezember 2005, 19:51 Beiträge: 647 Wohnort: Berlin
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_________________ Intel Core 2 Duo 6300 1,86Ghz @ 2,45Ghz, Asus P5W DH Deluxe, XFX 8800GTS 320, 2048MB RAM, X-fi Extreme Music, Vista Ultimate 32Bit
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Baxter
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Betreff des Beitrags: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Montag 23. Januar 2006, 22:47 |
War schon ein paarmal hier |
Registriert: Samstag 17. September 2005, 20:50 Beiträge: 93
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Zitat: Lieder und Filme ohne Einverständnis des Rechteinhabers aus dem Internet herunterlädt. Er soll aber in Zukunft nicht mehr strafrechtlich belangt werden können, wenn er diese "Werke nur in geringer Zahl und ausschließlich zum eigenen privaten Gebrauch oder zum Gebrauch von mit dem Täter persönlich verbundenen Personen vervielfältigt"
Wat
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nice
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Betreff des Beitrags: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Montag 23. Januar 2006, 22:50 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 21:38 Beiträge: 1268
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ich glaub,im normalfall heisst das,dass die verfahren wegen geringfügigkeit eingestellt werden
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fridge
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Betreff des Beitrags: Re: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Montag 23. Januar 2006, 22:51 |
Co-Admin |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 9878 Wohnort: Schwabaland
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nice hat geschrieben: ich glaub,im normalfall heisst das,dass die verfahren wegen geringfügigkeit eingestellt werden
Und jetzt alle die Hand heben wer denkt dass das wirklich so kommt?
_________________ „Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.“
Albert Einstein
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Montag 23. Januar 2006, 23:16 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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Zitat: Deshalb hält auch der Medienrechtler Thomas Hoeren von der Universität Münster nichts von einer derartigen "Massenbestrafung der Bevölkerung"- sei sie nun strafrechtlicher oder zivilrechtlicher Natur. Er plädiert gemeinsam mit einer ganzen Reihe von Wissenschaftlern für eine Legalisierung des privaten Herauf- und Herunterladens von Texten, Musik und Filmen.
Wie geil, der Typ ist ja an meiner Uni
_________________ Gigabyte GA-Z97X-UD3H ● Intel Xeon E3-1231 v3 ● ASUS ROG STRIX-GTX1070-O8G-GAMING ● Crucial Ballistix Sport 16GB DDR3-1600 ● Samsung SSD 850 EVO (500GB) ● Samsung SSD 860 EVO (500GB) ● HGST Deskstar NAS 3TB ● Cooler Master VS-Series V650SM (650W) ● ASUS Xonar DX ● ASUS BW-16D1HT ● Asus PB248Q ● Sharkoon T28 | @ Brennmeister seit 03.09.2002
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ogltw o'brien
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Betreff des Beitrags: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Montag 23. Januar 2006, 23:48 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 20:57 Beiträge: 1212 Wohnort: Rhein-Neckar-Gebiet
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Ich befürchte fast, daß die MI & Content-Industrie die Politiker schon kräftig genug schmieren wird, damit das neue UrhRG möglichst verbraucherUNfreundlich ausfällt
Aber das Jammern der Unterhaltungsindustrie ist für mich ein Jammern auf "hohem Niveau"... Am Hungertuch nagt da mit Sicherheit keiner
Aber mal ganz abgesehen von alldem gibt es doch ein grundsätzliches: 98-99 % derjenigen, die urheberrechtl. geschütztes Material laden, haben eine Flatrate. Und lt. diversen Gerichtsurteilen dürfen die Provider die IP's bei den Flatrate-Besitzern sowieso gar nicht speichern (da nicht abrechnungstechnisch relevant), d.h. das praktisch alle Bemühungen der Industrie ins Leere laufen würden, wenn sich die Provider auch an diese "Nicht-Speicher-Regelung" halten würden. Dann könnte Logistep (oder wie dieser komische Schuppen in der Schweiz heißt) loggen wie sie wollen
_________________ Intel Core i5-750 | ASRock P55 Pro | Gigabyte GTX460 1GB | 4096 MB A-DATA DDR3-1333 | ASUS Xonar D1
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Donnerstag 26. Januar 2006, 00:06 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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ogltw o'brien hat geschrieben:
Das gilt doch dann auch für Congster (da Tochterfirma der Telekom) oder?
_________________ Gigabyte GA-Z97X-UD3H ● Intel Xeon E3-1231 v3 ● ASUS ROG STRIX-GTX1070-O8G-GAMING ● Crucial Ballistix Sport 16GB DDR3-1600 ● Samsung SSD 850 EVO (500GB) ● Samsung SSD 860 EVO (500GB) ● HGST Deskstar NAS 3TB ● Cooler Master VS-Series V650SM (650W) ● ASUS Xonar DX ● ASUS BW-16D1HT ● Asus PB248Q ● Sharkoon T28 | @ Brennmeister seit 03.09.2002
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TIER666
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Betreff des Beitrags: AW: Fluch der Silberlinge Verfasst: Donnerstag 26. Januar 2006, 00:23 |
Gefällt's hier richtig gut |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 03:21 Beiträge: 122
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Zitat: 24.01.2006 14:59
GVU soll Raubkopierer gesponsert haben Bei der heutigen großen Durchsuchungsaktion gegen die Raubkopierer-Szene stand ausgerechnet die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) mit im Visier. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen verdächtigt die private Fahndungsorganisation der Film- und Softwareindustrie, die Verbreitung so genannter Warez aktiv unterstützt zu haben. Ermittlungsbeamte des Landeskriminalamts Baden-Württemberg durchsuchten am heutigen Dienstag die Hamburger Geschäftsräume der Gesellschaft und die Wohnung eines hochrangigen Mitarbeiters.
Nach gemeinsamen Recherchen des Computermagazins c't und des News-Portals onlinekosten.de weisen Indizien darauf hin, dass die GVU bei ihren Ermittlungen gegen Raubkopierer die Grenzen des Erlaubten überschritten hat. Die Redaktionen erhielten bereits vor geraumer Zeit Hinweise eines GVU-nahen Informanten, die mittlerweile von einer zweiten Quelle bestätigt wurden. Danach soll die GVU mindestens einen Administrator eines zentralen Austausch-Servers der Warez-Szene regelmäßig bezahlt haben. Auf diese Weise sei sie an Log-Dateien und damit an Zugriffs-IP-Adressen dieser so genannten "Box" gekommen. Zudem soll sie Hardware zur Ausrüstung der Plattform beigesteuert haben.
Der Server stand in einem Frankfurter Rechenzentrum und hieß in der Szene IOH. Er wurde heute von der Polizei beschlagnahmt. In einer Pressemitteilung zur Razzia betonte die GVU heute selbst, dass genau dieser Server neben einem weiteren "zur massenhaften Verbreitung von Raubkopien im Internet" gedient habe.
Mehrere Release-Gruppen hatten monatelang nagelneue Film-Raubkopien von ihren eigenen Servern via File Exchange Protocol (FXP) auf IOH kopiert, um sie zwecks schnellerer Verbreitung zugänglich zu machen. Von so genannten Flash-Servern wie IOH gelangen die Dateien beispielsweise auch zu Betreibern von Pay-Servern, wo sie gegen Bezahlung von Konsumenten heruntergeladen werden können. Außerdem dienen die Server als Quelle zur Einspeisung in Tauschbörsen.
Neben vielen Raubkopierern soll auch die GVU Zugriff auf IOH gehabt haben. Folglich könnten die Privatermittler großes Interesse daran gehabt haben, dass der "Honeypot" durch gute Internet-Anbindung und leistungsfähige Hardware attraktiv blieb. Sollte es zutreffen, dass die GVU die Infrastruktur der Raubkopierer mitfinanziert hat, würde dies einen Verdacht auf eine strafrechtlich relevante Beihilfe zur Verbreitung von Warez-Material begründen.
Genau diesen Verdacht hegt offenbar die Staatsanwaltschaft Ellwangen. Allem Anschein nach möchte sie durch die heutige Beschlagnahme von Akten der GVU herausbekommen, ob diese sich tatsächlich derartig fragwürdiger Ermittlungsmethoden bediente. Die Staatsanwälte werden auch zu klären haben, ob die GVU-Geschäftsführung und die Mitglieder, hauptsächlich große Unternehmen aus der Film- und Software-Industrie, von den mutmaßlichen Vorgängen Kenntnis hatten. Die Rechercheergebnisse von c't und onlinekosten.de deuten darauf hin, dass zumindest ein Mitglied der GVU-Geschäftsführung, die ihr Unternehmen auch schon mal als "kleines BKA für Urheberrechtsverletzungen" bezeichnete, darüber informiert war.
In einer Stellungnahme bestätigte die GVU am heutigen Mittag lediglich, dass "auch in der GVU-Zentrale in Hamburg ermittelt wurde". Man vermute, dass "aller Voraussicht nach der Grund darin liegt, die Informationen, die die GVU an die Behörden übergeben hat, zu verifizieren", hieß es. Das erklärt freilich nicht, warum die Staatsanwaltschaft Ellwangen einen richterlichen Durchsuchungsbefehl für jene Organisation benötigte, die nach eigener Darstellung besonders eng und gut mit den Ermittlungsbehörden kooperiert. Einer Bitte um Stellungnahme zu den Rechercheergebnissen von c't kam die GVU bisher nicht nach. (hob/c't)
Quelle
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