Erfahrungsbericht TEUFEL CONCEPT E MAGNUM
1. Auf der Suche nach dem „optimalen Soundsystem“ / Bestellung
Bei meinen Recherchen bekam ich immer wieder zu lesen „Für 150 Euro bekommt man nichts besseres,
als ein Teufel CEM“ – Alternativen wurden kategorisch ausgeschlossen bzw. nicht genannt.
(Da ich wenig Interesse an Filmen und dergleichen habe, wird die Anlage eigentlich nur für Musik verwendet.
Hier empfehlen die Fachleute durch die Bank STEREO-Soundsysteme, dennoch habe ich mich für ein
5.1 System entschieden, da ich es nicht mehr missen wollte,
die Musik von allen Seiten zu hören
)
Allerdings war ich natürlich auch über die starken Qualitätsschwankungen von Teufel (CEM) informiert, sodass ich schon bei der
Bestellung und nach Erhalt der Auftragsbestätigung sinngemäß folgende Nachricht an Teufel schickte:
“Bei meinen Recherchen bin ich auch auf die Qulitätsschwankungen beim Teufel Concept E Magnum aufmerksam geworden.
Aus diesem Grunde werde ich nur Satelliten mit 850g Gewicht akzeptieren und jedes andere Produkt zurückschicken.
Sie können mir und Ihnen eine Menge Arbeit ersparen!“
Meiner Meinung nach sollte man sich bewusst machen, dass man mitunter mehrere Bestellvorgänge braucht,
bis man ein „hochwertiges“ System erhält. Ist dies geschafft, so soll es nichts Besseres geben in diesem Preisrahmen.
2. Erster Eindruck
Der DHL-Fahrer hatte gut zu schleppen, laut Auftragsbestätigung wiegt das Paket 23,2 kg!
…von der Größe des Subwoofers war ich auch stark überrascht – mein Vorgänger (Philips A5.600 Seismic Power)
wirkte geradezu lächerlich dagegen.
Also, Satelliten verteilt, Kabel verlegt, angeschlossen und los geht’s!
Der erste Soundeindruck war sehr gut, auch wenn die Höhen viel zu stark,
und Bass viel zu wenig herüberkamen.
Das lag allerdings daran, dass die Soundkarte noch auf das alte System konfiguriert war, sodass man dies
dem Teufel-System auf keinen Fall negativ anrechnen kann.
Die Konfiguration der Audigy 2 ZS ist exemplarisch und sehr detailliert mit Screenshots in der
Anleitung beschrieben und sollte auch keinerlei Probleme bereiten.
3. Genaueres Hinhören
Zunächst habe ich wieder die „XenoSound EAX Presets“ (
http://ehome.compuserve.de/transcillity ... v3.08b.exe )
eingebunden, wobei es mir der „SFC HyperSurround“ besonders angetan hat.
Nach der vollständigen Konfiguration habe ich dann verschiedene Musikstücke aus unterschiedlichsten Richtungen Probe gehört.
Den Bass noch ein klein wenig nach oben korrigiert, und dann war der Klang wirklich 100% überzeugend.
Eigentlich kann ich hier auf die ohnehin subjektiven Beschreibungen des Klangbildes verzichten, da das jeder selber beurteilen sollte,
letztendlich auch um zu Prüfen, ob das System den individuellen Ansprüchen gerecht wird.
Letztere sind bei mir sicher nicht auf geringstem Niveau zu finden, da ich selbst Musiker bin und getreu dem
Motto
„Das Leben ist viel zu kurz für schlechten Sound“ einen ordentlichen Klang haben will.
Auf der anderen Seite muss man sich natürlich auch bewusst sein, dass man für 150 Euro keine
überragenden klanglichen Wunderwerke erwarten kann.
Dennoch – der Sound des Teufel CEM hat mich überzeugt!
Btw: Teufel bietet ein 8-wöchiges Rückgaberecht an, sodass man in Ruhe testen kann!
4. Fazit
Ich bin froh, wohl ein System aus der „hochwertigen“ Serie erwischt zu haben und werde es auf jeden Fall behalten.
Auch wenn meine Beinfreiheit wegen dem Subwoofer nun etwas eingeschränkt ist
Ich kann nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem neuen Soundsystem ist,
das Teufel CEM zumindest zum Probehören zu bestellen.
Hoffentlich hilfts dem ein oder anderen bei der Kaufentscheidung
Viele Grüße,
Basti