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Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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Seite 1 von 1 [ 11 Beiträge ] |
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Autor |
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tutifruti
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Betreff des Beitrags: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Dollar Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2006, 16:28 |
Moderator |
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Registriert: Montag 10. April 2006, 04:49 Beiträge: 8150 Wohnort: am Deich
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Ergebnisse zweijähriger Untersuchung liegen vor
Schon seit Monaten liegt den großen Hollywood-Studios eine teure Studie vor, die erstmals weltweit alle Aspekte der Film-Piraterie beleuchten sollte. Die Ergebnisse sind allerdings derart miserabel, dass die Studios streiten, ob und wie sie veröffentlicht werden sollen. Dem Wall Street Journal liegt das Papier in Auszügen schon vor.
Wie das Blatt berichtet, wurde die Studie von der "Movie Pictures Association of America" (MPAA) an das Beratungsunternehmen LEK Consulting bereits 2004 vergeben. Die Untersuchung kostete insgesamt drei Millionen US-Dollar und liegen seit Monaten vor. Laut dem Wall Street Journal herrscht wegen der alarmierenden Zahlen Streit in der MPAA über die Frage, ob und wie die Details veröffentlicht werden sollen. Warner und Twentieth Century Fox sollen strikt dafür gewesen sein, Disney und Paramount aber dagegen. Unentschieden seien noch Universal und Sony. Einige Studios, so das Journal, seien sogar in Angst um ihre Aktienkurse.
Eine Sprecherin der MPAA gab dem Drängen der Zeitung nun nach und gab zumindest die Eckdaten der Studie bekannt. Demnach beläuft sich der Verlust durch Raubkopieren von Filmen in den USA im Jahr 2005 auf über 1,3 Milliarden Dollar. Die Vereinigten Staaten sind damit weit führend bei illegaler Filmbeschaffung, gefolgt von Mexiko mit 483 Millionen US-Dollar Schaden und Russland (266 Mio.), sowie Spanien (253 Mio.). Erst auf Platz vier folgt China mit 244 Millionen - Deutschland taucht in den Top 8 der Raubkopier-Nationen gar nicht auf.
Allein schon diese Reihenfolge wirft Fragen auf, da das Riesenreich China angeblich weniger raubkopiert haben soll, als das vergleichsweise kleine Mexiko. Eine Erklärung könnte sein, dass die Studie erstmals auch illegale Downloads einschließt - das Internet ist in China nur in Ballungszentren für viele Menschen zugänglich. Insgesamt wurden für die Studie in 28 Ländern über 18 Monate hinweg Menschen befragt, teils online, teils in Telefoninterviews und auch in Fokusgruppen. Dabei soll die Studie nicht jede Kopie mit einer nicht verkaufen Eintrittskarte oder DVD gleichgesetzt haben. Die Marktforscher sollen dem Bericht zufolge ausdrücklich gefragt haben, ob die Kopie-Gucker sich den Streifen sonst auf legalem Weg angesehen hätten.
Neben den einzelnen Zahlen für die Länder liegt dem Wall Street Journal von einer nicht namentlich genannten Quelle auch eine Aufschlüsselung für die USA vor. Sie zeigt, dass das viel gescholtene Herunterladen aus dem Netz nicht die größte Quelle für Filmkopien ist. So sollen zwar Streifen im Wert von 447 Millionen US-Dollar aus dem Netz stammen, professionelle DVD-Kopierer hätten aber Kopien im Wert von 335 Millionen Dollar in Umlauf gebracht - und Filme im Wert von 529 Millionen Dollar stammen von Privatpersonen, welche die DVDs und VHS-Kassetten zunächst legal erworben hätten. Diese in Deutschland als "Privatkopie" genannte Praxis ist auch in den USA nur legal, wenn dabei kein Kopierschutz umgangen wird - was bei Hollywood-Filmen auf DVD aber fast immer notwendig ist.
Quelle: golem.de
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ogltw o'brien
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Betreff des Beitrags: AW: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Dollar Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2006, 19:39 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Montag 19. September 2005, 20:57 Beiträge: 1212 Wohnort: Rhein-Neckar-Gebiet
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Jo, da wird für jede Kopie davon ausgegangen, daß der Kopierer stattdessen ins Kino gegangen wäre
Genauso Schwachsinn wie die - glaube die GVU - immer behauptet, jeder gekaufte CD-Rohling würde dazu genutzt werden, eine illegale Musik-CD zu brennen
_________________ Intel Core i5-750 | ASRock P55 Pro | Gigabyte GTX460 1GB | 4096 MB A-DATA DDR3-1333 | ASUS Xonar D1
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: AW: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Do Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2006, 19:42 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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ogltw o'brien hat geschrieben: Jo, da wird für jede Kopie davon ausgegangen, daß der Kopierer stattdessen ins Kino gegangen wäre Genauso Schwachsinn wie die - glaube die GVU - immer behauptet, jeder gekaufte CD-Rohling würde dazu genutzt werden, eine illegale Musik-CD zu brennen
Irgendwie müssen diese Institutionen ständig mit dem Säbel rasseln, um ihre Existenzberechtigung nicht zu verlieren...
Aber das Volk, das diese Klubs gerne für dumm verkaufen wollen, wird immer sensibler.
Gruss
Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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In Flames
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Betreff des Beitrags: Re: AW: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Do Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2006, 20:50 |
Registriert: Freitag 23. September 2005, 18:24 Beiträge: 7496
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ogltw o'brien hat geschrieben: Genauso Schwachsinn wie die - glaube die GVU - immer behauptet, jeder gekaufte CD-Rohling würde dazu genutzt werden, eine illegale Musik-CD zu brennen
Da haben sie wohl nicht ganz unrecht
_________________ Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen
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magic11
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Betreff des Beitrags: AW: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Dollar Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2006, 20:55 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 14:26 Beiträge: 5345 Wohnort: Wien
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Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Dollar :
Mir kommen die Tränen ...
_________________ Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten. (Oscar Wilde) BenQ DW1655, LiteOn LH-20A1S, LiteOn IHAS122, Pioneer DVR-212D, Plextor 755A, Plextor 2410TA, ...
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Styla
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Betreff des Beitrags: Re: AW: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Do Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2006, 20:58 |
Registriert: Sonntag 1. Januar 2006, 21:07 Beiträge: 2624 Wohnort: Deutschland-Sonnenseite
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magic11 hat geschrieben: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Dollar : Mir kommen die Tränen ...
ja, mir auch. schon traurig sowas
hat das leben jetzt überhaupt noch einen sinn für die "hollywood-industrie" ?
sowas lächerliches
_________________ *´¨ )
¸.·´¸.·´¨) ¸.·*¨)
(¸.·´ (¸.·´ (¸.·*´¯`*~> ...
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tutifruti
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Betreff des Beitrags: AW: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Dollar Verfasst: Mittwoch 3. Mai 2006, 23:54 |
Moderator |
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Registriert: Montag 10. April 2006, 04:49 Beiträge: 8150 Wohnort: am Deich
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wir können ja ne spenden aktion aufrufen......rettet Hollywood oder so.....
komisch finde ich nur,das china nicht platz eins hat
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: AW: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Do Verfasst: Donnerstag 4. Mai 2006, 07:49 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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tutifruti hat geschrieben: wir können ja ne spenden aktion aufrufen......rettet Hollywood oder so.....
komisch finde ich nur,das china nicht platz eins hat
Hollyschutt kann doch Millionen potentieller Kunden nicht vor den Kopf stossen...
Gruss
Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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SPYcorp
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Betreff des Beitrags: AW: Raubkopie-Studie: Hollywood verliert 6 Milliarden Dollar Verfasst: Samstag 6. Mai 2006, 07:23 |
Gefällt's hier richtig gut |
Registriert: Montag 27. Februar 2006, 00:23 Beiträge: 315
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Und hier noch ne Sinnfrei, überflüssige Studie zum Thema (wo man überigens sehr gut erkennen kann, wie schön man mit Statistik Zahlen verdrehen kann)
Klick
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