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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 22:19 
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WinnieW hat geschrieben:
Nein, mehr als UDMA 66 verwendet kein Brenner. In Zukunft ist ausserdem der Umstieg auf SATA wahrscheinlicher als dass noch höhere DMA Modi verwendet werden.


Danke für die schnelle Antwort, WinnieW - vorausgesetzt, Du hast Recht, aber da geh ich einfach mal von aus :D .


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 14:27 
Brennmeisteranwärter

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WinnieW hat geschrieben:
Kehaar hat geschrieben:
Was die Sans anbelangt, halte ich ebenfalls mehr vom BenQ. Er bringt mir "konstantere" Ergebnisse. So liefert er bei nochmaligen Scannen des Rohlings übereinstimmende Werte,...

Wobei das auch bedeuten kann dass der BenQ mehrmals die gleichen "falschen" Werte liefert. Ich habe einen Rohling der laut Quali-Scan mit meinem BenQ vor POFs nur so strotzt. Trotzdem kann dieser und andere Laufwerke die Daten einwandfrei lesen. Ich habe sogar den Vergleich der Daten über Prüfsummen gemacht. Alle Daten auf der DVD sind einwandfrei korrekt, trotzdem meldet der BenQ astronomische PIF und POF-Werte.

Der Punkt ist bei mir eher folgender: Der BenQ liefert bei mir und mehrmaligen Scannen gleichartige Werte. Wenn ich meinen LiteOn aber mehrfach Scannen lasse, bestätigt er mal die BenQ-Ergebnisse, dann wieder nicht. Es ist dabei aber immer derselbe Rohling gewesen.

Mag ja vielleicht doch sein, dass der BenQ konstant "falsche" Werte liefert. Trotzdem hab ich in ihn mehr Vertrauen, weil ich ich bei meinem LiteOn nicht wissen kann, wie er es gerade sieht. Eine Ursache für dieses unkonstante Verhalten konnte ich bisher nicht definitiv feststellen, bis hin zu einem Defekt ist anscheinend vieles möglich.

WinnieW hat geschrieben:
Diet hat geschrieben:
Ich halte den BenQ 1640 nach wie vor für ein zuverlässiges Lesegerät.

Hat das denn jemand hier angezweifelt? Was ich angezweifelt habe sind die Werte die mein BenQ bei Quali-Scans liefert.

Die Aussage von Diet bezog sich nach meiner Ansicht sehr wohl auf die Thematik Quali-Scans.



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 17:29 
Brennmeisteranwärter

Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 22:23
Beiträge: 932
Kehaar hat geschrieben:
Mag ja vielleicht doch sein, dass der BenQ konstant "falsche" Werte liefert. Trotzdem hab ich in ihn mehr Vertrauen, weil ich ich bei meinem LiteOn nicht wissen kann, wie er es gerade sieht. Eine Ursache für dieses unkonstante Verhalten konnte ich bisher nicht definitiv feststellen, bis hin zu einem Defekt ist anscheinend vieles möglich.

Was mir beim BenQ auch nicht gefällt ist der Scanintervall von 8ECC bei den PIFs. Da weiss man nicht wenn doch mal höhere Werte auftauchen welche Sektoren jetzt wie schlecht sind. Ich gehöre zu den Leuten die eine DVD erst dann neu brennen möchten wenn es wirklich notwendig ist und nicht schon vorsorglich.

Kehaar hat geschrieben:
Die Aussage von Diet bezog sich nach meiner Ansicht sehr wohl auf die Thematik Quali-Scans.

Dass Lesen und Quali-Scans durchaus zwei versch. Dinge sein können beweist ja mein selbst durchgeführter Test. Beim Quali-Scan hat der Rohling PIFs und POFs in Hülle und Fülle, trotzdem kann das gleiche Laufwerk die Daten korrekt auslesen was nach dem Ergebnis des Quali-Scans gar nicht möglich gewesen wäre. Also muss der Quali-Scan falsch gewesen sein. Meine Vermutung dazu ist dass der BenQ zu hohe Fehlerwerte anzeigt. Die Frage ist nur ob er konstant zu hohe Fehlerwerte anzeigt oder nicht. Deswegen bin ich ja am überlegen mir noch ein zweites Laufwerk für Qualiscans zuzulegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 17:58 
Brennmeisteranwärter

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WinnieW hat geschrieben:
Was mir beim BenQ auch nicht gefällt ist der Scanintervall von 8ECC bei den PIFs. Da weiss man nicht wenn doch mal höhere Werte auftauchen welche Sektoren jetzt wie schlecht sind. Ich gehöre zu den Leuten die eine DVD erst dann neu brennen möchten wenn es wirklich notwendig ist und nicht schon vorsorglich.

Wenn ich PIE, PIF und TY bei Personen in meinem erweitereten Umkreis erwähne, die auch DVDs brennen, werd ich schon ganz komisch angeschaut :mpff:. Das ist denen alles unbekannt, die kaufen aber auch Gigatain :devil:.

Für den Normalbürger reicht ein BenQ-Scan völlig, der ist aussagekräftig genug. Wegen der Thematik mit dem Scanintervall hatte ich (als Brenn-Freak :o) ) mir aber noch den Sony@LiteOn zugelegt. Zufrieden bin ich mit ihm bisher nicht.

WinnieW hat geschrieben:
Dass Lesen und Quali-Scans durchaus zwei versch. Dinge sein können beweist ja mein selbst durchgeführter Test. Beim Quali-Scan hat der Rohling PIFs und POFs in Hülle und Fülle, trotzdem kann das gleiche Laufwerk die Daten korrekt auslesen was nach dem Ergebnis des Quali-Scans gar nicht möglich gewesen wäre. Also muss der Quali-Scan falsch gewesen sein. Meine Vermutung dazu ist dass der BenQ zu hohe Fehlerwerte anzeigt. Die Frage ist nur ob er konstant zu hohe Fehlerwerte anzeigt oder nicht. Deswegen bin ich ja am überlegen mir noch ein zweites Laufwerk für Qualiscans zuzulegen.

So ein Rohling hätte bei mir nichts mehr zu suchen, allein schon wegen der Datensicherheit. Ich verwende hochwertige Rohlinge (insbesondere TY) und brenne auch eher langsamer bzw. angemessen (z.B. YUDEN000 T02 mit 8x obwohl 12x sicherlich möglich ist). Damit kenne ich kaum solche astronomische Werte ;).



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 00:26 
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Kehaar hat geschrieben:
Ich verwende hochwertige Rohlinge (insbesondere TY) und brenne auch eher langsamer bzw. angemessen (z.B. YUDEN000 T02 mit 8x obwohl 12x sicherlich möglich ist). Damit kenne ich kaum solche astronomische Werte ;).


Wie man bei meinen Scans sieht, heisst aber langsameres Brennen nicht unbedingt bessere Qualität. Bei mir ist ja das Gegenteil der Fall.


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 06:35 
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venom hat geschrieben:
Wie man bei meinen Scans sieht, heisst aber langsameres Brennen nicht unbedingt bessere Qualität. Bei mir ist ja das Gegenteil der Fall.



...jo, das ist bei anderen Brennern auch so.



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 Betreff des Beitrags: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 13:41 
Brennmeisteranwärter

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venom hat geschrieben:
Kehaar hat geschrieben:
Ich verwende hochwertige Rohlinge (insbesondere TY) und brenne auch eher langsamer bzw. angemessen (z.B. YUDEN000 T02 mit 8x obwohl 12x sicherlich möglich ist). Damit kenne ich kaum solche astronomische Werte ;).


Wie man bei meinen Scans sieht, heisst aber langsameres Brennen nicht unbedingt bessere Qualität. Bei mir ist ja das Gegenteil der Fall.

:stare: Achtung - bitte hier nichts verdrehen :!:

Die MCC 004 sind 16x-Rohlinge. Die sollte man natürlich, um bessere Qualität zu erhalten, wirklich eher mit 12x oder 16x brennen. Mein alter Nu Tech kann aber nur max. 8x. Trotzdem kommt er bei dieser Geschwindigkeit mit den MCC 004 sehr gut zurecht.

Dein 4x-Brand war sicherlich nicht in Ordnung, dass muss aber relativiert werden. Hauptproblem war die PIE- und PIF-Spitze bei 2.1 GB. Die kommt aber sicherlich nicht vom zu langsamen Brennen, da dürfte eher ein Defekt im Rohling ursächlich sein. Vernachlässigen wir also jetzt die PIF-Spitze, dann blieben noch 1251 PIFs übrig. Diese Anzahl halte ich für völlig akzeptabel. Anders sieht es bei den PIEs aus. Dort hätte man auch bei Vernachlässigung der Spitze eine viel zu große Anzahl. Würde zwar sicherlich auch noch im Rahmen der Spezifikationen liegen, man sieht aber deutlich, dass 12x und 16x bei diesen Rohlingen und deinem Pio besser sind.

Meine zitierte Aussage bezog sich mehr auf den problematischen Rohling von WinnieW mit seinen massenhafften PIFs und POFs in einem BenQ-Scan. Solch hohen Werte kenne ich eher nicht, weil ich meine Rohlinge und Brenner meistens vernüftig einsetze, daher auch die Aussage "langsamer bzw. angemessen". Die erwähnten YUDEN000 T02s sind spezifizierte 8x-Rohlinge. Wegen der guten TY-Qualität ist es vielfach möglich, die in sehr guter Qualität auch mit 12x oder 16x zu beschreiben. Besser als die tollen 8x-Ergebnisse auf meinem BenQ (:love:) ist bei diesen Rohlingen schwer möglich. Man erreicht höchstens ein gleich gutes Ergebnis, aber das Risiko, dass etwas schief laufen könnte, ist bei höheren Geschwindigkeiten viel größer.

Ich habe nicht gemeint, dass alles z.B. nur mit 2x gebrannt werden soll - "angemessen" ist definitiv das richtige Wort :rtfm: . Für 16x-Rohlinge (z.B. MCC 004, YUDEN000 T03 und TYG03) empfehle ich soweit möglich 12x oder 16x, bei 8x-Rohlingen (z.B. YUDEN000 T02, TYG02 und MCC 003) ist es 8x und 4x. Es hängt eben vieles von den jeweils eingesetzten Rohlingen und Brennern ab :D .



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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. August 2006, 17:36 
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Ich zweifle weiter in Punkto Scanqualität meines BenQ-Laufwerkes. Gestern habe ich zwei Verbatim-Rohlinge gescannt. Ich habe bei beiden Rohlingen zwei Scandurchläufe gemacht. Die Ergebnisse der Durchläufe waren zu unterschiedlich um sagen zu können: Konstante Ergebnisse. Beim ersten Scanvorgang waren seltsame PIF-Cluster vorhanden, beim zweiten Scanvorgang nicht mehr.
Diese Rohlinge habe ich selber mit dem BenQ gebrannt. Ich habe zwischen den Scanvorgängen den Rohling herausgenommen und wieder neu eingelegt. Das könnte evt. auch einen Einfluss auf das Ergebnis haben.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich vertraue den Scanergebnissen meines BenQ-Laufwerks nicht mehr ohne Einschränkungen.


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 Betreff des Beitrags: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Sonntag 6. August 2006, 23:30 
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Ich habe nun nochmal einen Verbatim-Rohling mit 16x gebrannt, die Scans sind jedoch irgendwie recht unterschiedlich, selbst die beiden vom Pio 111. Ich bin gespannt auf Eure Antworten!



Scan mit Lite-On 163D (DVD-ROM-Laufwerk von 2002)

1. Scan mit Pioneer DVR-111

2. Scan mit Pioneer DVR-111


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 Betreff des Beitrags: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Montag 7. August 2006, 09:01 
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@Venom

Die Scans vom Pio unterscheiden sich nur marginal. Die PIF Spitze kann man vernachlässigen. Das 163 taugt nicht besonders für Scans.

@WinnieW

WinnieW hat geschrieben:
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich vertraue den Scanergebnissen meines BenQ-Laufwerks nicht mehr ohne Einschränkungen.


Kannst ja mal hierzu etwas nachlesen.



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Dienstag 8. August 2006, 00:39 
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QuiCo hat geschrieben:
@WinnieW

WinnieW hat geschrieben:
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich vertraue den Scanergebnissen meines BenQ-Laufwerks nicht mehr ohne Einschränkungen.


Kannst ja mal hierzu etwas nachlesen.

Danke für den Link!
Hmm... Das bestätigt meine Vermutungen mehr oder weniger.


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 Betreff des Beitrags: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Dienstag 8. August 2006, 13:34 
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Ich scanne JEDEN Rohling nach dem Brennen und kann mittlerweile auf mehrere hunter Scans zurück blicken. Es waren vielleicht 2 oder 3 Scans, bei denen der BenQ dieses Verhalten zeigte. Ich würde es also nicht überbewerten. Nur bei wirklich schlechten Scans vom BenQ kommt der Rohling nochmal zur Gegenprobe ins LiteOn, dabei bestätigen sich die Ergebnisse in den meißten Fällen dann auch. Daher nutze ich meine beiden BenQs deutlich öfter zum Scannen als das LiteOn, da sie mit 8x schneller sind und auch noch den Jitter anzeigen.



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 Betreff des Beitrags: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Samstag 12. August 2006, 01:10 
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Habe mir auch mal einen Pio111 zugelegt und bin mehr als enttäuscht. Das Gerät produziert bei JEDEM Rohling bei ca. 10% einen spunghaften Anstieg der Fehlerraten und vor allem beim Jitter. Während die Scans bis ca. 500MB sehr gut aussehen (niedrige PIE, Jitter bei ca. 8.x%), springen die Fehler schlagartig an (PIE teilweise über 280, Jitter schlagartig bei >13%, dann langsam sinkend aber immer um die 11-12%).
Habe MCC004 und TYG03 versucht, bei insgesamt 5 Rohlingen immer das gleiche Verhalten. Während der Anstieg bei den PIE unterschiedlich stark ausgeprägt ist (mal von <5 auf über 300, mal 'nur' von <5 auf >30), springt der Jitter bei jedem Rohling von weit unter 10% auf über 13%, sinkt dann nur noch wenig und bleibt bei ca. 11-12%.

Habe zur Gegenprobe im BenQ einen MCC004 gebrannt. Zwar hat auch der bei ca. 500MB eine leichte Erhöhung bei den PIE, die dürfte aber eher Zufall sein (Werte gehen von ca. 2-5 auf 8-10, also nur geringe Erhöhung). Der Jitter bleibt aber über den gesamten Rohling konstant unter 9%. Daher schließe ich einen Fehler bei den Rohlingen eher aus.

Habe leider gleich nach dem Auspacken die Firmware 1.23 installiert, daher fehlt ein Vergleich zur älteren Firmware, die bei Auslieferung drauf war. Zurück flashen lässt sich das Laufwerk nicht.

Hat schon mal jemand ein derartiges Verhalten bei seinem Pio111 beobachtet?

Ich hoffe einfach mal, dass das Gerät defekt ist, denn bis zu dem Punkt, wo die Fehler hochschnellen, sehen die Scans ziemlich gut aus. Teilweise gehen die Fehlerraten auch innerhalb von 500MB wieder zurück und sind dann ab 1GB wieder wunderbar niedrig, aber der Jitter bleibt immer im inakzeptablen Bereich von weit über 11%.

Das wäre dann mein zweiter defekter Brenner in Folge, nachdem mein erster BenQ 1655 auch schon bei Auslieferung defekt war.



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Samstag 12. August 2006, 10:11 
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4804Man hat geschrieben:

Hat schon mal jemand ein derartiges Verhalten bei seinem Pio111 beobachtet?



Nein überhaupt nicht, bei meinem PIO111 ist bei den meisten Rohlingen, auch MCC004 und TYG03, der PIE - Wertverlauf sehr gleichmäßig und niedrig. Jitter ist bei vielen +R Rohlingen etwas schlechter als mit dem BenQ 1640, bei den meisten -R etwas besser. Ansonsten brennt der PIO bei mir sehr gut, der BenQ in manchen Fällen noch etwas besser.


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Pio DVR-111: Mein Quality Scan
BeitragVerfasst: Samstag 12. August 2006, 11:55 
Brennmeister
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Samurai hat geschrieben:
4804Man hat geschrieben:

Hat schon mal jemand ein derartiges Verhalten bei seinem Pio111 beobachtet?



Nein überhaupt nicht, bei meinem PIO111 ist bei den meisten Rohlingen, auch MCC004 und TYG03, der PIE - Wertverlauf sehr gleichmäßig und niedrig. Jitter ist bei vielen +R Rohlingen etwas schlechter als mit dem BenQ 1640, bei den meisten -R etwas besser. Ansonsten brennt der PIO bei mir sehr gut, der BenQ in manchen Fällen noch etwas besser.


Dazu noch ein Nachtrag, ich nehme an Du Scanst Deine Pioneer Brände mit dem BenQ? Hast Du diesen starken PIE Anstieg eigentlich auch wenn Du mit dem Pioneer selbst oder besser falls vorhanden mit einem LiteOn oder Plextor scanst.

Ich hab das bei mir auch beobachtet, daß der BenQ wohl zuverlässig seine eigenen Brände scant, aber Fremdbrände manchmal benachteiligt, ob absichtliches Benchmarktuning oder wegen der Leseeigenschaften des BenQ sei dahingestellt, ein ähnliches Phänomen hat man mit dem BenQ ja auch wenn man -R Rohlinge scant, da spukt er ja auch oft höhere PIE Werte aus, als andere Brenner bei gleichen Rohlingen, obwohl bei +R die Ergebnisse meist vergleichbar sind.

Was Du geschildert hast hab ich bei meinem PIO auch, allerdings in stark abgemilderter Form, wenn ich mit dem 1640 scanne. Wenn ich mit dem PIO 8x brenne, scant der BenQ PIE mit gleichmäßiegen Werten. Bei 12x und 16x Bränden zeigt der BenQ aber immer an den Stellen wo der PIO das Brenntempo erhöht hat einen plötzlichen (leichten) PIE Anstieg an, der dann meist wieder langsam abfällt. Wenn ich denselben Rohling in meinem liteonkompatiblen Samsung scanne ist aber auch bei den schnellen Bränden der PIE Verlauf gleichmäßig. Ein Beispiel dafür kannst Du unter Rohlingstest in meinem heutigen Post zu den Ritek R05 sehen.

Aber wie gesagt bei mir ist dieses Phänomen bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie bei Dir. Vielleicht reagiert der 1655 ja noch empfindlicher auf Fremdbrände. Oder wahrscheinlicher bei Dir ist es eine Kombination aus BenQ Scan und der Tatsache, daß Du vielleicht ein etwas unterdurchschnittliches Exemplar aus der PIO 111 Serie erwischt hast.


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