Moin,

muss mir das einfach von der Seele schreiben. Habe heute im 4 Augen Gespräch gesagt bekommen, das ich zu 3 glücklichen gehöre die einer Rationalisierungsmaßnahme zum Opfer fallen. Wenn man der Jüngste ist und nach Sozialplan entlassen wird, ist nunmal nicht viel zu machen.

Nach der Ausbildung und 6 Jahren im Betrieb ist das schon richtig hart.

Na mal sehen was kommt.

Gruß Jojo

Oh, mein ehrlich gemeintes Beileid.

Welche Brache denn ?

Dann müssen die sich auch nicht wundern, wenn Du nicht mehr 100% geben kannst. Bei mir war die Entlassung kurzfristiger.

So was trifft jeden hart
Aber Junge, Kopf hoch denn die Show muss weiter gehen
Kann aber sehr nachvollziehen wie du dich momentan fühlen wirst.

Mist, tut mir leid.

Hast ja wenigstens Zeit dir was neues zu suchen.

Welche Branche ?

nunja wünschen tuh ich das keinem in der heutigen Zeit bzw. Arbeitsmarktsituation ^^ , aber es wird scho irgendwie weitergehen .



nunja ich suche auch scho seit 7 Monaten seid ich aus der Karibik wieder da bin Arbeit , hab bisjetzt 70 Bewerbungen geschrieben und es hat nur absagen gehagelt , nunja ich wünsch dir trotzdem viel Glück bei der Arbeitssuche .

cu Alfred

So etwas ist hart und megascheisse.

Habe auch schon seit Jahren nur eine Halbtagsstelle, aber die ist wenigstens einigermassen sicher.
Traue mich gar nicht, woanders Bewerbungen abzugeben. So etwas hört man nämlich leider hier bei uns in der Gegend andauernd...

Bin Bürokaufmann.

Habe zuletzt die ganze Buchhaltung geschmissen in unserem Krankenhaus.

Wenn das schon lese "Sozialplan". Da werden die Besten rausgeworfen, weil die eine verantwortungsvoll, mit ihrem Leben und der Familienplanung umgehen und ggf. noch ungebunden sind.

Aber es geht weiter, ich habe damals dadurch noch eine bessere Stelle bekommen.

Tja das bockt im öffentlichen Dienst keinen. Für mich kommt jetzt ein Bilanzbuchhalter für 1/2 Tage. Da habe sie sich fein überlegt, das ich den ja noch anlernen könnte.

Na mal sehen was ...

ziemlich genau überlegen, was man anlernt....man darf ja nicht alles gleich sofort verraten;-)

ich bin ja mal ziemlich gespannt, was bei uns passiert, wenn erst die 40-stunden-woche da ist....dann sind sicher viel zu viele mitarbeiter da!

da meint man, man hat was sicheres, gerade im krankenhaus, und dann das...


ebenfalls mein aufrichtig gemeintes beileid!!!

ich wuesste auch nicht, was ich machen würde/sollte, wenn die mich rauswerfen würden....

Tja, es geht weiter.

Egal wie und egal was.

Hauptsache arbeiten.

Tut gut mal ein wenig unverbindlich zu quatschen ohne das ständige Mitleid meiner Freunde und Verwandten. Die meinen es ja gut aber beim 4 oder 5 mal nervt es.

Ich kann es Dir nachfühlen.
Als ich 97 meinen Job verloren hatte, weil der damalige Junior- Chef zu dämlich war ein gut florierendes Unternehmen weiterzuführen, war es als ob mir jemand den Boden unter den Füssen weggenommen hatte.
Ich hab dann den Fehler gemacht, dass ich in jedem Jobangebot eine Chance gesehen habe und mich prompt an den Falschen unter Wert verkauft.
Mittlerweile hab ich einen Job, mit dem ich soweit zufrieden bin.
Im Nachhinein betrachtet war der Jobverlust damals zwar ein empfindlicher Einschnitt ( war sechs Monate arbeitslos ), aber doch sehr lehrreich.

Ich drück Dir alles was ich habe, damit Du wieder eine anständige Arbeitsstelle findest.

Kopf hoch!

Gruss
Fuxe

Notfalls auswandern!

Nicht so einfach...