Hi, ich denke jeder zwischen 25 und 40 wird das schon ein paarmal erlebt haben. Jedenfalls kenne ich niemanden, der noch in seiner Firma, in der er gelernt hat, arbeitet.Einige meiner Freunde und auch ich, haben sogar den Beruf gewechselt...zum Glück!

So düster wie das jetzt auch aussehen mag, in vielen Fällen ist ein Neuanfang
ein Vorteil.

Gruß

woher willst du wissen ob er der beste ist/war?

als bürokaufmann hat man genug chancen.
arbeit gibt es immer.
trotzdem viel glück das wird schon

Hallo @Jojo

ich selber kenn das, wenn man jahre lang den AR*** für eine Firma lang gemacht hat....

leider ist das die normalietät, was die firmen heute zu tage tragen.......

aber was ich momentan von dir gelesen habe , stehen dir doch alle türen offen.....

und nicht so wie bei mir , so ein ollen handwerker der zich jahre auf dem bau ge pukkelt hat , und dann so wie du nen feuchten hände druck bekommt...

mein got walter, wenn ich noch mal 20 sein könnte ,

naa egal.... mach was draus und lasse dich nicht hängen......

sorry , ich hab zwar jetzt ein im Tee, aber alles was ich grad geschrieben habe kann ich auch morgen wiederholern wenn ich wieder da binnnn



fazit: versuch dich nicht zu binden an eiener firma......

die richtet dich zu grunde...., sei du dein eigener ,und lasse dich nicht manniepulieren,

und versuche eigene akzente zu setzen, das bringt dich nach vorne......



jaja und das wurde gerade, von ein fast 47jährigen abeitslosen geschreiben

der auch noch en imTEE hat........

ok .....ich mach jetzt feiermorgen......

Doch, sowas gibt es noch!
Ich bin seid Ende meiner Schulzeit, also als ich 16 war, in ein und derselben Firma.
Zuerst Lehre, dann übernommen worden und das sind am 1. September genau 23 Jahre...

Hi, dass mag sein, ist aber heute eher die Ausnahme.

Generation Patchwork
http://www.faz.net/s/RubB1763F30EEC6485 ... ntent.html

Gebe ich Dir natürlich recht.

Von den 15 Azubis, die 1983 mit mir die Lehre angefangen haben, sind incl. mir genau noch 3 in der Firma...

Manchmal wünschte ich mir, ich hätte auch ab und zu die Firma gewechselt, zwecks Erfahrungshorizont.

Dann aber denke ich mir, woanders ist es auch nicht schöner...

(Wo kann man schon den ganzen Tag surfen ???)

Hmmm, keine Ahnung ....Im öffentlichen Dienst?

Das ist genau so ein Unsinn wie der Satz "Als Bauarbeiter findet man immer Arbeit". Unter den 4,5 Mio. Arbeitslosen sind mit Sicherheit nicht wenige Bürokaufleute dabei Ich wüßte heutzutage keinen einzigen Beruf mehr, wo man "genug Chancen" hat.



Also mit solchen Aussagen wäre ich ganz vorsichtig, so eine habe ich mir schon vor langer Zeit abgwöhnt zu sagen; Denn das klingt in den Ohren vieler Arbeitsloser wie Hohn, gerade bei über 50-jährigen die mit ihren Absagen einen ganzen Leitz-Ordner füllen können

Von mir auch alles Gute für die Zukunft, das wird schon werden

Auf den Schmarrer da oben brauch man nicht viel geben - von dem kam noch nie was gescheites

Frag mal Troublemaker ( ) ...

Was, ich ??

Nein du mit sicherheit nicht

Soll jetzt aber keine Verarsche sein, oder ?

Damit eines klar ist: Ich wünsche ihm ja auch viel Erfolg, aber wenn ich solche Sätze lese wie "Arbeit gibt es immer genug" dann dürfte Millionen von Arbeitslosen wahrscheinlich der Draht aus der Mütze springen

Ja, Bürokaufmänner oder -frauen gibt´s zu genüge. Ich habe früher auch eine leichte Abneigung gegen Arbeitslose gehabt, aber seitdem ich selber nun schon fast 1,5 Jahre arbeitslos bin, hat sich dies grundlegend geändert. Ich blicke jetzt sehr gut durch die Scheinfassade von Arbeitgebern, wie sie einen ausnutzen können und wie freundlich sie erst sind. Auch habe ich eine weiträumigen Blick über Bundesagentur für Arbeitsagentur (BA) und Arbeitsgemeinschaft (ARGE), was da schiefgeht. Zur Arbeitsgemeinschaft und der HartzIV-Reform lasse ich besser meine Kommentare. Aber die hat soviele rechtliche Lücken hinterlassen, daß sie durch viele Widersprüche extrem teuer wird.

Auf dem absoluten Billiglohnsektor gibt´s sicher einige Arbeitsplätze. Aber man wird einfach nur ausgenutzt und vernichtet nicht nur vollbezahlte Arbeitsplätze, sondern man fördert die Armut. Also ein gewissen Maß braucht zum Leben. Kann ja nicht sein, daß jede Arbeit mit ALGII-Geld aufgefüllt werden muß, weil es unter dem sozialen Niveau und Bedarf liegt.

Richtige Jobs gibt´s leider nicht zu genüge und wenn sucht man nach jungen und berufserfahrenen Leuten. Ich habe mich mal beworben zu einer Stelle und die suchten sicher um die über 6 Monate lang. Wenn man ausgelernt hat und nicht übernommen wird, dann kann das natürlich nicht bewerkstelligen und so kann man leicht in den Langarbeitslosenkreis gelangen. Aber da dann noch etwas zu finden, ist extrem schwer. Aber es gibt auch arbeitslose Menschen die nutzen z.B. Umschulungen und Weiterbildungen nur zum Ausruhen und gehen zum Ende nicht mal zur Prüfung. Das habe mir sagen lassen. Hätten sie mir das lieber geben sollen und Geld da besser verwendet und mich damit umschulen lassen.

Ich für meinen Teil werden wohl bald erstmal eine gutbezahlte ABM-Stelle annehmen und danach sehen, wie ich mich umorientieren kann. Mein Bruder lernte KFZ-Karosseriebauer und lernt jetzt Altenpfleger. Da ist zwar ein großer Bedarf eigentlich da, aber die stationären Pfleger will keiner so richtig bezahlen und es wird da gespart bis zum unannehmbaren Zustand.

Der Sozialsstaat muß auf jeden Fall bleiben, aber das ganze Steuersystem muß grundlegend geändert werden.

Ich habe das jetzt sehr lange mitbekommen und kam zu dieser Einsicht.

@Jojo

Kopf hoch es geht irgendwie immer weiter.
Man muß sich halt nur damit auseinander setzen.
Es gibt auch sehr gute hilfe: http://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/forum/
Melde dich dort an, und lies dich mal durch. Gerade das ALG2 hat viele fallstricke die man besser kennen sollte.
Trifft zwar momentan für dich noch nicht zu, aber die Zeit vergeht schneller als man denkt.
Bei mir sinds inzwischen 3 Jahre. Wenn du die 40 erstmal überschritten hast wirst du in dieser Gesellschaft einfach nicht mehr gebraucht. Schande.


Und noch ein Wort zu den Leuten die hier immer wieder diese Stammtischparolen "Wer Arbeiten will, findet auch was" verbreiten, sei gesagt auch ihr werdet euch eines Tages umsehen. Nur für euch wird es noch härter wenn euch die Realität einholt.
Wir sehen uns demnächst beim Arbeitsamt.


Gruß
wolbro