Verbraucherschützer gegen Auskunftsansprüche für die Medienindustrie
heise.de hat geschrieben:
Dem Bundesverband der Verbraucherzentralen gehen die jüngst aufgedeckten Methoden der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) deutlich zu weit. Wie c't jüngst mit aufdeckte, hat die von der Medienindustrie und von staatlichen Stellen finanzierte GVU selbst den Betrieb von Raubkopierservern und die Einstellung von illegalen Inhalten ins Netz gefördert. Derartige Praktiken, mit denen privaten Nutzern Fallen offenbar gestellt werden sollen, "dürfen vom Gesetzgeber nicht unterstützt werden", erklärte Verbandschefin Edda Müller in einer Stellungnahmen zum andauernden Streit um die zweite Stufe der Urheberrechtsreform.