Nobelpreisträger kritisiert System des geistigen Eigentums (Heise Online)
Kernsatz:
Zitat:
Stiglitz bemängelte bereits den grundlegenden Ansatz, etwa Urheber- oder Patentrechte überhaupt als "geistiges Eigentum" zu deklarieren. Immaterielle Güter seien öffentlich und würden sich nicht "verbrauchen" lassen. Es sei daher auch schwierig, andere von ihrem Genuss auszuschließen. Das Eigentumsrecht an physikalischen Gütern könne daher nicht einfach auf sie übertragen werden.
Wenigstens spricht es mal jemand aus, der ein gewisses
Gewicht und Ansehen hat (Nobelpreisträger und ehemaliger
Chefökonom der Weltbank). Schade nur, dass die, die
das System ändern könnten, gegenwärtig zu sehr davon
profitieren.