Das Oberlandesgericht Frankfurt hat ein Aufführungsverbot für den Kinofilm "Rohtenburg" verhängt. Der Film basiert auf der realen Geschichte des "Kannibalen von Rotenburg", Armin Meiwes, dessen Persönlichkeitsrechte das Gericht verletzt sieht.

Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,404055,00.html


Mich hätte der Film schon mal interessiert.
Mal schaun wies da weiter geht...

Ich hätte den Film auch gerne gesehen.Persönlichkeits Rechte,das ich nicht lache

ist doch nur in dt verboten - bei den amis läuft er doch

in österreich wird er auch laufen.
aber nur wegen dem film in ein anderes land fahren?

als gäbe es keine anderen wege zu ohnehin verbotenem ...

Sorry, aber ich kann den Rummel um diese verschrobene Geschichte nicht ganz nachvollziehen.

Vielleich erschliesst sich mir der Sinn nicht, warum diese grausige Tat auch noch verfilmt wurde.

Für mich sind eigentlich die Tatsachen schrecklich genug...

Gruss
Fuxe

kommerz ...
sowas hat doch die selbe wirkung wie "damals",als die eine organisation das video ins netz gestellt hat,wo der eine geköpft wurde - das video war damals mit abstand die am meisten geladene datei ....

ich persönlich würde mir eher nen platischen hollywood-film ala hannibal erhoffen - und ich denke,so wird es werden - der name wird nur zur publicity missbraucht

Da könntest du Recht behalten! Ich hab vor knapp einer Woche in einem CineStar Kino den offiziellen Trailer zu dem Film gesehen. Der Trailer fing damit an, dass man den "Kannibalen" vorm PC sitzen sah, der in einem Chatraum nach einem freiwilligen Opfer suchte. Danach kamen dann ein paar Schockeffekte wenn ich mich recht erinnerte, sah irgendwie alles etwas aus wie Szenen aus "Saw". Naja dann hatte der Typ auf einmal Dutzende Leichen in seinem Keller, was glaub ich auch nicht gerade der Realität entspricht, und ein noch lebender Typ war irgendwie in Folie eingewickelt.

Ich fand den Trailer jedenfalls nach kurzer Zeit schon etwas abgehoben. Ist wohl doch nur ein Film der sich nicht wirklich mit dem Geschehenen auseinandersetzt sondern eher als simpler Schocker konzipiert ist.


EDIT: Hier die Inhaltsangabe von IMDB.de:



Damit dürfte alles klar sein

den trailer hab ich auch gesehen - zumindest die zweite hälfte in den nachrichten ...
daher kamen meine gedanken auch - und der vergleich mit hannibal

Es kann doch nicht sein, das jemand der so grausige Sachen durchgezogen hat, selbst diese auf Video aufgenommen hat, anderen dann unterstellt, diese würden seine Persönlichkeitsrecht verletzen.

Das sich dieser Meiwes überhaupt so in Licht stellen darf ist für mich unbegreiflich und das die Gerichte im auch noch Recht geben.

Der Film verdient in Deutschland Geld, wenn er offziell in den Kinos gezeigt wird. So werden wieder Leude gezwungen sein den über andere Quellen zu besorgen, wo kein Geld mit verdient wird. Aber soweit denkt man in diesem beschränkten Land nicht. Mich kotzt die Doofheit an.

Und der Meiwes gehört unter die Fallschwertmaschine. Das man so ne dicke Geschichte um ihm macht, unbegreiflich. Kopf ab und gut.

Man darf ja nicht vergessen, daß das ,,Opfer" es so gewünscht hat. Er ist zu verurteilen, aber immer noch hat er diese Persönlichkeitsrechte.