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 Betreff des Beitrags: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 12:14 
Brennmeister

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Hi,

weil ich eine Hornhautverkrümmung im einem Auge habe, muß ich wohl doch mal zum Augenarzt rennen, damit er die Werte herausfindet. Was kostet denn der Augenarzt? Was habt ihr für Erfahrungen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 12:21 
Brennmeister
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Imperia hat geschrieben:
Hi,

weil ich eine Hornhautverkrümmung im einem Auge habe, muß ich wohl doch mal zum Augenarzt rennen, damit er die Werte herausfindet. Was kostet denn der Augenarzt? Was habt ihr für Erfahrungen?


Wie haste denn herausgefunden, dass du eine Hornhautkrümmung im Auge hast? Also wenn du in diesem Quartal schon beim Arzt warst und die 10 Euro bezahlt hat, dann kannste dir von dem Doc 'ne Überweisung für den Augenarzt geben lassen. Das kostet nichts extra. Ob die Behandlung voll von deiner Krankenkasse getragen wird, weiß ich nicht. Das solltest Du vor dem Besuch beim Augenarzt vorab mit der Kasse klären.



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 Betreff des Beitrags: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 12:24 
Brennmeister

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Das weiß ich, seitdem ich geboren bin. :D Dan nwerde ich wohl doch mal fragen müssen. Danke! Ich brauche neue Werte für das eine Auge, sonst kommt auch der Optiker nicht weiter.


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 Betreff des Beitrags: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 12:33 
Brennmeister

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Ach, Du Schande. Ein Augenarzt sollte nichts kosten. Aber es gibt welche, die verlangen eine Gebühr (nicht Praxisgebühr), habe ich mir aus einer Praxis sagen lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 12:34 
Brennmeister
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Imperia hat geschrieben:
Ach, Du Schande. Ein Augenarzt sollte nichts kosten. Aber es gibt welche, die verlangen eine Gebühr (nicht Praxisgebühr), habe ich mir aus einer Praxis sagen lassen.


Ist mir neu. Warum denn ne zusätzliche Gebühr? :stare:



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Waaaaccckkkööööööön
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 Betreff des Beitrags: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 12:36 
Brennmeister

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Bzw. es gibt welche sie lassen sich was zahlen. Also, die sind bis September ausgebucht. :lolxl:


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 Betreff des Beitrags: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 16:20 
Brennmeister ehrenhalber
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Du kannst blind sein wie ein Maulwurf, das gilt nicht als Krankheit. Die Kosten für eine Refraktion werden deshalb nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, falls du älter als 18 bist.

Auch eine Hornhautverkrümmung ist nichts Dolles, deshalb wirst du sowohl beim Augenarzt als auch beim Optiker so um die 30 Euronen bezahlen dürfen. Der Optiker kann das besser "vertuschen", weil er den Preis für die Serviceleistung in den Verkaufpreis der Gläser oder der Brille "hineinrechnen" kann.

Übrigens: Ein ordentlicher[tm] Optiker kann so eine Refraktion in aller Regel besser als ein Augenarzt und du hast ihn am Wickel, wenn etwas schiefgeht.
Macht der Augenarzt einen Fehler, dann kannst du von Pontius zu Pilatus rennen und musst um Schadensersatz kämpfen.

Deinem Optiker, der jetzt schon das Handtuch wirft, würde ich aber auch nicht trauen :-)

Wie das bei einer kegelförmigen Hornhautverkrümmung aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis.


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 Betreff des Beitrags: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 16:49 
Brennmeister

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Ich probiere morgen mal bei Fielmann, weil die ja bessere Geräte dafür haben müßten. Man hat mir gesagt, der Augenarzt kostet erst einmal nichts, außer Praxisgebühr.


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 Betreff des Beitrags: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 16:57 
Brennmeister
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ich würde lieber zum Arzt gehn glaub mir!



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 Betreff des Beitrags: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 16:58 
Brennmeister ehrenhalber

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Untersuchungen und normale Behandlungen koste das gleiche wie andere Untersuchungen und Behandlungen bei anderen Ärzten: zunächst einmal nix (außer Praxisgebühr), es sei denn, Du unterschreibst einen Behandlungsvertrag mit Privatliquidation, dann sieh es anders aus.

Wenn Du dann eine Brille benötigst zahlt die KV den üblichen Zuschuß (fast nix), dabei ist relativ egal wieviel Dioptrin Deine neues Glas benötigt, eine evtuelle zusätzliche Korrektur der Achse bzw. des Zylinders im Brillenglas verursacht im Regelfall keine zusätzlichen Kosten, so das dies der KV wurscht ist.
Soweit ich weiss, brauchst Du aber nicht vorher zum Augenarzt zu gehen, sondern kannst auch direkt zum Optiker Deiner Wahl gehen, die können direkt mit der KV abrechnen. Ich würde aber eher nem Augenarzt vertrauen, außerdem misst der dann auch gleich den Augeninnendruck (Glaukomprophylaxe) uvm.



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bambam
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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 17:02 
Brennmeister ehrenhalber
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Imperia hat geschrieben:
Ich probiere morgen mal bei Fielmann, weil die ja bessere Geräte dafür haben müßten. Man hat mir gesagt, der Augenarzt kostet erst einmal nichts, außer Praxisgebühr.


Äh...na ja, eigentlich denke ich da an einen ordentlichen[tm] Optiker, nicht an einen unterbezahlten Lohnsklaven, der es nicht zu McDonalds geschafft hat!

Refraktion ist eine IGeL-Leistung und eine Kunst, die eher ein handwerklich orientierter Optiker beherrscht als ein Augenarzt, der das auch schon mal im Klinikum gemacht hat :-(


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 Betreff des Beitrags: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 17:02 
Brennmeister

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Brille und Brillenpass habe ich ja. Ich sehe nur auf einem Auge schlecht und das Glas sollte doch möglichst ausgewechselt werden. Der Augenarzt hat leider erst termin für mich am 14.07., so daß ich noch warten muß. Also probiere ich einen besseren Optiker. Ich habe nämlich schon gehört in er Praxis, daß der Optiker es manchmal besser kann, als der Augenarzt.

edit: Geräteausstattung sollte auch ein Kriterium sein. Mehr als probieren kann ich eh nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 17:08 
Brennmeister ehrenhalber
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bambam hat geschrieben:
Ich würde aber eher nem Augenarzt vertrauen, außerdem misst der dann auch gleich den Augeninnendruck (Glaukomprophylaxe) uvm.


Wovon träumst du eigentlich nachts?

Augeninnendruckmessung ist ebenfalls eine IGeL-Leistung und kostet ebenfalls 25 bis 30 Euro.

Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen, wenn du erblindet bist, 100 000 Euro pro Jahr zahlen, die Vorsorgeuntersuchungen dürfen sie nicht zahlen und zahlen sie auch nicht!

Wann bist du das letzte mal beim Augenarzt gewesen? Vor 20 Jahren?


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 17:17 
Brennmeister ehrenhalber
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Honschi-Ponschi hat geschrieben:
ich würde lieber zum Arzt gehn glaub mir!


Höre ich da die typische, deutsche Gläubigkeit an den "Gott in Weiß" heraus?

Warum sollte ein Augenarzt das besser können? Wann hat er das gelernt?
Wieviel Zeit hat er dafür investiert?

Bei jedem Augenoptikermeister(!) gehört das zur Ausbildung und der kann dann auch eine Vollkorrektur durchführen.

Frage mal deinen Augenarzt danach! Der wird sich hüten, mehr als eine halbe Stunde für eine fachmännische Vollkorrektur aufzuwenden (falls er das kann), wenn er in der gleichen Zeit doch mindestens 6 Netzhautuntersuchungen durchführen kann und die meiste Arbeit dafür von den Arzthelferinnen ausgeführt wird!


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Augenarztkosten?
BeitragVerfasst: Montag 22. Mai 2006, 17:29 
Brennmeister ehrenhalber
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Imperia hat geschrieben:
edit: Geräteausstattung sollte auch ein Kriterium sein. Mehr als probieren kann ich eh nicht.


Na ja, das ist aber in Wirklichkeit zweitranging. Ein engagierter Optiker mit einer Messbrille bekommt die Refraktion in aller Regel sehr gut hin, eine Vollkorrektur (Sehen mit beiden Augen, stereoskopisch, ohne später auftretende Probleme (Doppelbilder, Kopfschmerzen, Überkorrektur etc.)) dauert an die halbe Stunde, da kann kein noch so technisch hochentwickeltes Gerät etwas daran ändern, da spielt eben auch eine gehörige Portion Individualität und Psychologie mit hinein.

Falls der Optiker nach 10 Minuten (so viel Zeit nimmt sich der Augenarzt keinesfalls!) fertig sein sollte, dann würde ich aber fluchtartig das Geschäft verlassen.

Nein, ich bin kein Optiker und habe auch keinen in der Familie oder sonstwie im sozialen Umfeld, ich bin bloß Brillenträger ;-)

Jeder verantwortungsbewusste Optiker wird dich sofort, auch nur bei dem kleinsten Verdacht auf eine Augenerkrankung, zu einem Augenarztbesuch auffordern. Dann kann der Augenarzt seine Stärken ausspielen.

Refraktion ist aber das Betätigungsfeld des Optikers.


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