Quelle:
http://www.pcwelt.de/news/online/57731/index.html
Zitat:
"Der jüdische Schriftsteller Ralph Giordano reagierte "eher verstört": "So kann man nicht verfahren mit dem Vater des Holocaust", sagt er. Der Filmemacher Roberto Benigni habe zwar gezeigt, dass man der Diktatur auch mit Humor begegnen könne. "Aber das ist ein schmaler Grat. Hier ist er nicht getroffen."
Das Gioradano schon größere Leistungen vollbracht hat, zeigt sein Buch "Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte, die Pläne der Nazis nach dem Endsieg." Ein umstrittenes Werk, dass ich selbst allerdings mit großer Lust gelesen habe und das man jedem ans Herz legen kann. Allerdings scheint die jüdische intellektuelle Elite dieses Landes mit Humor wenig am Hut zu haben. Ich warte nur noch darauf, dass sich Frau Knobloch zu Wort meldet.
Die Deutschen positionieren ich in der Welt als Kulturgemeinschaft. Und wer diesen Anspruch mitbringt der sollte doch so viel Kultur besitzen, dem Humor und mag er noch so düster sein, ein wenig Raum zu bieten. Schicksalsgemeinschaften scheinen damit weniger Probleme zu haben.