So was habe ich noch nie erlebt: ich habe heute eine Spindel Ridisc silver printable bekommen, Mediacode ist CMC Magnetics. War schon ein bißchen enttäuscht, dass keine Ritek drin sind, wie der Name ja fast hoffen lässt. Habe dann mit meinem DW-1655 trotzdem probeweise einen Rohling gebrannt, als SVCD - randvoll.
Anschließend mit Nero CD-Speed gescannt und siehe da: Fehler ohne Ende, CD nicht lesbar. Komisch eigentlich für einen nagelneuen Rohling, oder? Naja, das scannen dauerte natürlich etwas länger und hier im Ruhrpott ist es sehr heiß. Lange Rede kurzer Sinn, als ich die CD aus dem Laufwerk genommen habe, hatte sich diese auf der Unterseite bereits aufgelöst. Irgendwie ist der Kunststoff wohl geschmolzen oder so, jedenfalls klebt der ganze Rohling, so dass man nicht mehr drauffassen oder den Rohling abwischen kann.
Was habe ich da für Schrott-Rohlinge erwischt? Hat jemand eine Erklärung wie so was passieren kann? Ist das ein Materialfehler?

Mit voller Laserleistung bei 4x gebrannt?
Eine andere Erklärung für geschmolzene Rohlinge im Brenner fällt mir jedenfalls nicht ein.

Na ja, richtig geschmolzen ist der ja nicht. Ist schon noch rund und obendrauf ist alles OK. Aber unten auf der "Schreibseite" ist der Rohling eben klebrig geworden, keine Ahnung wie ich das anders beschreiben soll.

Ridisc kommen nicht von Ritek (anders als Ridata (A-grade), Arita (B-grade) und Traxdata (A-grade)).
Sie stammen von der Firma E-net, und ebenfalls u.a. Bulkpaq (bekannt für gefälschte TYs) und Datawrite vertreibt.
They are crap.

Hab sie schon umgetauscht, war 'ne Falschlieferung. Hat mich trotzdem gewundert, dass sich Rohlinge derart auflösen können...

Bei E-net, Platinum/Tevion, Octron, Memorex usw. weiß man halt nie, was man kriegt.