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 Betreff des Beitrags: Re: AW: zu ner therapie?
BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2006, 15:24 
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Beiträge: 410
Honschi-Ponschi hat geschrieben:
ick wees nicht ob es gut ist hier mich mal auszulassen?

1. ich habe wegen der beziehung alles verloren (sehr gut bezahlter Job, Freunde und fast auch meine Familie), was mir damals auch egal war dafür.

2. seit November nach 4 1/2 Jahren verlor ich Freundin und Tochter

und das ist noch lang nicht alles


Was Freunde und Familie angeht, das sind meißt Leute die Dich lieben bzw. mögen. Hast Du Ihnen vor den Kopf gestoßen?

Dann entschuldige Dich und gesteh Dir Deine Fehler ein. Meißtens ist es nur der verletzte Stolz beider Seiten die eine Aussprache verhindern. Ist der erste Schritt gemacht (natürlich der schwerste), geht es auch wieder voran.

Viel Glück.



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Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter.
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 Betreff des Beitrags: Re: AW: zu ner therapie?
BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2006, 20:45 
Brennmeister

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Beiträge: 7496
CDMike hat geschrieben:
und trotzdem geht es weiter. Glaube mir, auch wenn es nicht so aussieht.
Hab keinen Kontakt mehr zu meinen Geschwistern.
Meine Mutter seh ich erst in der Hölle wieder, wo diese Hexe hingehört.
Meine Frau hat mich aufgrund meiner Erkrankung in die Klapse einweisen lassen. Hab da Dinge gesehen, die mir ein anderes Bild von solchen Menschen gegeben hat. :stare:
Mein bester Freund (kannte alle meine intimen Probleme und Geheimnisse) lacht mir ins Gesicht und vögelt meine Frau während ich fast drauf geh :schimpf:
In der Arbeit wurd ich gemobbt ohne Ende. Hab gekündigt ohne zu wissen, wie es weitergeht.
Hab in 9 Monaten meinen Sohn nur einmal sehen dürfen.
Das ist Vergangenheit :aok:

Jetzt:
Hab ich einen neuen Job. Bin sogar aufgestiegen.
Sehe meinen Sohn regelmäßig.
Bin geschieden
Lebe in einer neuen Beziehung
Hab mir eine Wohnung gekauft
Bin ich saustark geworden, weil ich ehrlich zu mir selbst sein kann
Kann ich mit Kretik gut umgehen
Hab ne Vodoo-Puppe von meinem Ex-Besten-Freund und hoffe, daß sie funktioniert :D :devil:
Zieht keiner mehr an mir und nutzt mich aus.

Der Berg ist groß, ich weis, aber mit Hilfe schafft man alles. Mann muss es nur wollen. Also raus aus dem Selbstmitleid (Sorry) und lass dir helfen.

So long
Mike


Ich kann da zwar nicht viel zu sagen, aber wirklich, meinen größten Respekt

:aok: :aok: :aok:

Ich wünsch dir alles Gute honschi-ponschi, das wird schon wieder ;)



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Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen
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 Betreff des Beitrags: AW: zu ner therapie?
BeitragVerfasst: Dienstag 7. Februar 2006, 21:08 
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Beiträge: 210
Wohnort: Landsberg/Kaufering
:D Tja Flames. So san die Frangebüble halt. Werneck lässt grüßen sag ich nur. War die Hölle dort, aber ich hab überlebt. Nur das zählt :aok:

So long
Mike



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Was wäre Bayern ohne die Franken ?? NIX
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 Betreff des Beitrags: AW: zu ner therapie?
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2006, 11:51 
Brennmeister
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Registriert: Donnerstag 22. September 2005, 08:30
Beiträge: 2565
Wohnort: Berlin
Hut ab CDMike und Danke Dir In Flames!

Ick hoffe das wird bei mir besser. hab zwar grad nen Job, aber dieses alleinsein und Thema Tochter belastet mich grad sehr und sehe auch keine rosige zukunft.



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 Betreff des Beitrags: AW: zu ner therapie?
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2006, 13:19 
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Na ja Honschi, auch wenn sich das alles superleicht anhört, damals dachte ich, ich überlebe das nicht. War schon der Hammer, aber ich habs geschafft. :aok:
Denk immer dran, daß deine Tochter auch älter wird. Ich schreibe seit dem Tagebuch für meinen Sohn. Schreib alle Gedanken auf, was wir erleben, was vorgefallen ist und und und. So kann er sich mal selbst ein Bild machen. Wichtig ist, daß du dich immer wieder meldest. So gerätst du nicht in Vergessenheit. Ich ruf alle 2 Tage an, auch wenn mir meine Ex das verbieten lassen wollte.
Und denk dran, nicht alles negative an dich ran lassen. Es gab ja auch positive Seiten denk ich mal, sonst wärt ihr nicht über 4 Jahre zusammen gewesen. Bei mir waren es fast 15 Jahre. Klar war die Enttäuschung über ihr Verhalten nach so langer Zeit sehr groß, aber du kannst nur über dein Leben Entscheidungen treffen. Lerne damit umzugehen, daß man gewisse Dinge nicht ändern kann. Hilft bei vielem.
Mensch, hör mich schon an wie ein Psychoheini, aber irgendwie hat mir das geholfen.

Viel Glück
Mike



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