Moin Leute,

ich bräucht mal Euren Rat, meine Schwester steckt derzeit mitten in der Ausbildung zur Zahmedizinischen Fachangestellten und ist nun im 2. Lehrjahr, doch sie muss aus gesundheitlichen Gründen den Arbeitgeber WÄHREND der Ausbildung wechseln, was muss ich beim Bewerbungsschreiben beachten?

Ich hab zwar schon zig Schreiben hier, aber keines was darauf abzielt die Ausbildungsstelle zu wechseln :-/


Wäre super wenn jemand da was dazu sagen könnte.


EDIT: Das Problem ist natürlich das sie so gut wie gar nix über die neuen Zahnarztpraxen weiß, da das ja jetzt alles in ner Hau-Ruck-Aktion statt fand. D.h sie kennt den Namen und die Anschrift aber das war's dann auch...


ps. Das mit dem Arbeitgeberwechsel hat mit extremem Mobbing zu tun, falls es wichtig ist... :-/

EDIT2: Das nächste Problem ist natürlich: Sie hat noch kein Zeugnis vom derzeitigen Arbeitgeber


Vielen Dank
Gruß,
Jan

Muss im Einklang mit dem Berufsbildungsgesetz sein:
http://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__22.html

Hier das ganze Gesetz:
http://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/index.html

Das mit dem Mobbing wäre natürlich eine Sache für den Anwalt - also hier bitte NICHT ausdiskutieren

Per Faktum sieht die derzeitige Ausbildungsordnung einen Wechsel der Ausbildungstelle, durch den Azubi, nur dann vor, wenn:
• Vergütungen nicht oder nicht ausreichend, in einem vorher zu definierenden zeitlichen Rahmen, bezahlt werden
• Der ausbildende Betrieb Konkurs (auch Teilinsolvenzen) anmeldet und das Ziel der Ausbildung durch diese Maßnahme nicht mehr gewährleistet ist.
• Ein familiär bedingter Umstand (Pflegefall,schwere, chronische Erkrankungen) den Umzug bedingen, so daß das räumliche Maß (Entfernung) für eine Erfüllung der Ausbildungsaufgabe nicht mehr gegeben ist.

Moin Ben,

das alles läuft schon mit Anwalt in Einklang, ich will hier auch keinesfalls detaillierter drauf eingehen, Fakt ist halt es gibt derzeit KEINE andere Möglichkeit aus der ganzen Geschichte möglichst Schadenfrei rauszukommen.

Gruß,
Jan

O.K. ... Dann einfach mal eine Bewerbung (wie eben die Bewerbung zur jetzigen Ausbildungsstätte) schreiben und die Begründung für den Wechsel mit dem Anwalt abklären

Ok, weil ist halt ziemlich dumm gelaufen gewesen :-/


Aber dann werd ich das so machen

Hmm,

was meinstn dazu:




EDIT: Der 2. Satz ist blöd, aber mir fällt nix vernünftiges für die Situation ein

Klingt irgendwie nach Gejammer ... Da kommt 'was "betriebsmäßiges" (Umstrukturierungsmaßnahmen oder ähnliches) besser

Aber nicht ungefährlich, es sollte auf jedem Fall der Wahrheit entsprechen was da steht, denn bei Ärtzten kannst Du davon ausgehen, die kennen sich untereinander und wenn da einer Interesse hat wird der garantiert sich beim vorhergehenden Arbeitgeber erkundigen was da los war. Und gibts da keine Übereinstimmung hat sie gleich verratzt.

Es sollte natürlich da Wahrheitsgehalt drin sein ... Sonst könnte man ja auch schreiben "Der Doc ist doof, weil der mir immer die Zahnpasta klaut und auf den Poppes haut ..."

Ich sehe auch das Problem wo Samurai anschneidet... Es ist ja definitiv nix umstrukturierendes oder so, es ist einfach kompliziert

Es geht ja lediglich darum, einen besseren Begriff für die Situation zu finden

Ja, aber die Situation ist SO beschissen, da kannst leider nix schönreden, jedenfalls fällt mir jetzt nix vernünftiges ein :/