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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Mittwoch 23. Februar 2011, 19:43 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Schnullerbacke hat geschrieben: Nee, Fuxe entweder hast du noch sehr viele Jahre vor dir (sprich du bist eher ein jüngeres Semester) oder dich hat die Gnade des Vergessens ereilt (wenn auch nicht ganz so hart wie Karl-Theodor).
Doch, doch, das war mir durchaus bewusst. Aber ich hatte da wohl die schnellere und vor allem entsorgungsgünstigere ( Fischfutter ) Lösung im Hinterkopf.... Gruss Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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dr.olds
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Donnerstag 24. Februar 2011, 06:22 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 21. Mai 2006, 20:09 Beiträge: 1482
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Fuxe hat geschrieben: ... ich hatte da wohl die schnellere und vor allem entsorgungsgünstigere ( Fischfutter ) Lösung im Hinterkopf.... aber diese art entsorgung wäre wahrscheinlich (auch wenn bei "asterix + obelix bei den schweizern" empfohlen) nicht legal ihr deutschen seid übrigens ein ausserordentlich nachsichtiges volk : Zitat: Allerdings ist der Minister in der Öffentlichkeit ausserordentlich beliebt - sogar noch mehr als vor der Affäre: 73 Prozent der Deutschen sind mit seiner politischen Arbeit zufrieden, fünf Prozentpunkte mehr als zu Monatsbeginn, wie eine Umfrage im Auftrag der ARD-Sendung «Hart aber fair» ergab. http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/31584811 die vorgehensweise des ex-doktors ( 1. betrügen , 2. abstreiten , 3. "fehler" eingestehen , 4. grosszügiges verzichten auf das ergaunerte , 5. zur tagesordnung übergehen) ist wahrscheinlich von a - z einfach nur üblich so und gutes aussehen eh wichtiger als der charakter .
_________________ . früher war eh alles viel besser
LiteOn iHAS120 , Plextor 716SA , Pioneer DVR 112 D@L , BenQ DW 1650 , LG GGC-H20L (Plextor Premium , Pioneer 115 D , Plextor 712SA , BenQ EW 164B , Plextor 708-UF , Plextor W2410 , LiteOn 52327S)
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fridge
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Donnerstag 24. Februar 2011, 14:45 |
Co-Admin |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 9878 Wohnort: Schwabaland
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Wobei man da, finde ich, differenzieren muss, ob man mit seiner Politischen Arbeit zufrieden ist oder mit seinem privaten. Denn der Plagiatsvorwurf hat ja mit dem Amt als Minister sogesehen direkt nichts zu tun ob er diesen Posten gut oder weniger gut ausführt. Damit meine ich NICHT, dass das in Ordnung geht was er gemacht hat, sondern nur das es teils imho 2erlei Paar Stiefel sind
_________________ „Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.“
Albert Einstein
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Donnerstag 24. Februar 2011, 14:52 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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dr.olds hat geschrieben: ihr deutschen seid übrigens ein ausserordentlich nachsichtiges volk : Zitat: Allerdings ist der Minister in der Öffentlichkeit ausserordentlich beliebt - sogar noch mehr als vor der Affäre: 73 Prozent der Deutschen sind mit seiner politischen Arbeit zufrieden, fünf Prozentpunkte mehr als zu Monatsbeginn, wie eine Umfrage im Auftrag der ARD-Sendung «Hart aber fair» ergab. http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/31584811 die vorgehensweise des ex-doktors ( 1. betrügen , 2. abstreiten , 3. "fehler" eingestehen , 4. grosszügiges verzichten auf das ergaunerte , 5. zur tagesordnung übergehen) ist wahrscheinlich von a - z einfach nur üblich so und gutes aussehen eh wichtiger als der charakter . Die Gründe für diese ominösen 73% - die sich auch erstmal nur auf die politische Arbeit beziehen und auf 500 Befragte (siehe infratest dimap) - lassen sich wahrscheinlich nicht objektiv klären. Ich schätze auch, dass das mit mehreren und verschiedenen Gründen zu tun hat. Zum einen vermute ich, dass viele Bürger entweder sich nicht im Klaren sind, was ein Plagiat genau ist oder was es bedeutet oder dass viele materiellen Diebstahl moralisch verwerflicher finden als Diebstahl geistigen Eigentums. Zum anderen kann hinter der Guttenberg-Euphorie auch die Sehnsucht nach einem neuen (messianischen) Politikertypus stehen, der aus gutem Hause kommt, jugendlich und äußerlich vorzeigbar ist sowie Gegenwind standhält. Und dieses Bild, das auf Guttenberg projiziert wurde, möchten viele nun nicht mehr aufgeben, da sie keine Alternativen in der politischen Landschaft mehr sehen können. Guttenberg könnte also auch als Hoffnungsträger einer neuen Generation von Politikern angesehen werden. Und schließlich hat die Umfrage der gestrigen Sendung von Hart aber fair auch ergeben, dass viele Bürger selbst schon einmal mehr oder weniger stark geschummelt haben und daher ganz gut mit dem Verhalten des Verteidigungsministers leben können, da sie sich damit idenfizieren können. Da aber die aktuellen Vorgänge alle innerhalb einer guten Woche von statten gegangen sind, können diese gar nicht die infratest-dimap-Umfrage beeinflusst haben und geben zudem, wie bereits (auch von fridge) erwähnt, nur eine Meinung über Guttenbergs politische Arbeit wieder. Die aktuelle Online-Umfrage von Hart aber fair zeigt zudem schon ganz andere Tendenzen: Auf die Frage, ob Guttenberg zurücktreten soll, antworteten 49 % mit "ja" und 51 % mit "nein".
_________________ Gigabyte GA-Z97X-UD3H ● Intel Xeon E3-1231 v3 ● ASUS ROG STRIX-GTX1070-O8G-GAMING ● Crucial Ballistix Sport 16GB DDR3-1600 ● Samsung SSD 850 EVO (500GB) ● Samsung SSD 860 EVO (500GB) ● HGST Deskstar NAS 3TB ● Cooler Master VS-Series V650SM (650W) ● ASUS Xonar DX ● ASUS BW-16D1HT ● Asus PB248Q ● Sharkoon T28 | @ Brennmeister seit 03.09.2002
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Blowie
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Donnerstag 24. Februar 2011, 16:14 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 14. Januar 2006, 19:09 Beiträge: 1555
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Für mich hat die Opposition einen viel größeren Imageschaden davongetragen. Das Kreuzverhör fand ich einfach nur peinlich.
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ReCoN
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Donnerstag 24. Februar 2011, 18:10 |
Brennmeister |
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Registriert: Sonntag 18. September 2005, 16:40 Beiträge: 4802
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Blowie hat geschrieben: Für mich hat die Opposition einen viel größeren Imageschaden davongetragen. Das Kreuzverhör fand ich einfach nur peinlich. Die Fragestunde hatte schon eine gewisse Schärfe, das lässt sich nicht abstreiten. Für mich ist das aber auch das Ergebnis einer Entwicklung, die auch ich nicht in Ordnung finde. Die ganze Debatte und die Schärfe, die diese mittlerweile erreicht hat, hätte meiner Ansicht nach mit wenigen Worten verhindert werden können, nämlich mit einer kurzen und knappen Erklärung der Verteidigungsministers, in der er die Dinge, genau so wie sie sind und wie sie jetzt auf dem Tisch liegen, bedingungslos klarstellt! Genau das hat er nämlich bisher immer noch nicht getan, und zwar anscheinend deshalb, weil es diesmal um seine Person und um sein Amt geht, das er auf einmal doch nicht gefährden möchte. Wenn er also radikal ehrlich wäre und die Maßstäbe, an denen er andere misst, auch auf sich selbst anwenden würde, dann hätte er schlicht und ergreifend bekannt gegeben, dass er entweder seine Arbeit hat (teilweise) schreiben lassen (und deshalb nichts von den Täuschungen wusste) oder dass die unzähligen Plagiate in der Arbeit sehr wohl bewusst entstanden sind! Mit handwerklichen Fehlern lassen sich nämlich über 200 Plagiate nicht mehr plausibel erklären. Niemand kann schließlich behaupten, er wüsste nicht mehr, dass selbst die Einleitung, die eine eigene Fragestellung entwickeln und das eigene Interesse zum Ausdruck bringen soll, komplett nicht von ihm selbst ist. Aber an statt dies zuzugeben, werden Ablenkungsmanöver gestartet, beispielsweise in Form dieser minutiösen Auflistung von Fehlern in Fußnoten bezüglich falscher Jahreszahlen, was vollkommen am Kern, nämlich an gar nicht erst gesetzten Fußnoten, vorbeigeht. Und dieses Verhalten ist schließlich hochgradig unglaubwürdig und entlarvend.
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Donnerstag 24. Februar 2011, 18:56 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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ReCoN hat geschrieben: Die ganze Debatte und die Schärfe, die diese mittlerweile erreicht hat, hätte meiner Ansicht nach mit wenigen Worten verhindert werden können, nämlich mit einer kurzen und knappen Erklärung der Verteidigungsministers, in der er die Dinge, genau so wie sie sind und wie sie jetzt auf dem Tisch liegen, bedingungslos klarstellt! Genau das hat er nämlich bisher immer noch nicht getan, und zwar anscheinend deshalb, weil es diesmal um seine Person und um sein Amt geht, das er auf einmal doch nicht gefährden möchte.
Wenn er also radikal ehrlich wäre und die Maßstäbe, an denen er andere misst, auch auf sich selbst anwenden würde, dann hätte er schlicht und ergreifend bekannt gegeben, dass er entweder seine Arbeit hat (teilweise) schreiben lassen (und deshalb nichts von den Täuschungen wusste) oder dass die unzähligen Plagiate in der Arbeit sehr wohl bewusst entstanden sind! Mit handwerklichen Fehlern lassen sich nämlich über 200 Plagiate nicht mehr plausibel erklären. Niemand kann schließlich behaupten, er wüsste nicht mehr, dass selbst die Einleitung, die eine eigene Fragestellung entwickeln und das eigene Interesse zum Ausdruck bringen soll, komplett nicht von ihm selbst ist. Aber an statt dies zuzugeben, werden Ablenkungsmanöver gestartet, beispielsweise in Form dieser minutiösen Auflistung von Fehlern in Fußnoten bezüglich falscher Jahreszahlen, was vollkommen am Kern, nämlich an gar nicht erst gesetzten Fußnoten, vorbeigeht. Und dieses Verhalten ist schließlich hochgradig unglaubwürdig und entlarvend. Gruss Fuxe
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Denon und Denon- das teuflische Duo
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dr.olds
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Donnerstag 24. Februar 2011, 19:54 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 21. Mai 2006, 20:09 Beiträge: 1482
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ist diese art betrug nicht ein offizialdelikt ? da wird sich doch jemand finden , der das an die hand nimmt
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tutifruti
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Samstag 26. Februar 2011, 02:00 |
Moderator |
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Registriert: Montag 10. April 2006, 04:49 Beiträge: 8150 Wohnort: am Deich
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Zuverlässigkeit, Integrität, TreuebereitschaftZitat: Der geprüfte Rechtskandidat bzw. Diplom-Jurist Karl Theodor zu Guttenberg ist nicht nur Dienstherr vieler tausend Soldaten. Ihm untersteht auch ein stattlicher akademischer Betrieb, in Form der Hochschulen der Bundeswehr. Auch dort wird mitunter der bequeme Weg beschritten, den zu Guttenberg für seine Doktorarbeit wählte. Allerdings herrschen an den Hochschulen der Bundeswehr viel strengere Maßstäbe, als sie zum Beispiel die Bundeskanzlerin für ihre Minister anlegt. Während Plagiatentum im Berliner Kabinett als lässlicher Betriebsunfall hinfort gelächelt wird, drohen Faulpelzen an den Universitäten der Bundeswehr empfindliche Strafen – und diese werden auch von den Gerichten gebilligt. Quelle: http://www.lawblog.de ... weiter lesen
_________________ BM Mitglied seit: 2002-02-27
Die Zensur ist das lebendige Geständnis der Großen, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können. Johann Nepomuk Nestroy
Auszeichnungen und Preise sind wie Hämorrhoiden. Früher oder später bekommt sie jedes Arschloch. Billy Wilder
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dr.olds
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Samstag 26. Februar 2011, 08:50 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Sonntag 21. Mai 2006, 20:09 Beiträge: 1482
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tutifruti hat geschrieben: tutifruti hat geschrieben: Ergonomisch optimierte Tastatur mit speziellem Guttenberg Tastaturlayout http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0532507757 die Tastatur ist für 505 Euro weggegangen ja , weit ausserhalb meiner möglichkeiten . jetzt muss die akademische karriere wohl warten ...
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Schnullerbacke
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Samstag 26. Februar 2011, 20:40 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 11. April 2006, 00:42 Beiträge: 815
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Anknüpfend an ReCoNs letzten hervorragenden Beitrag: Zitat: ZDFtext Sa 26.02.11 17:05:33 ZDFtext Seite 126 heute Nachrichten
Nachfolger von Doktorvater: "Betrüger aufgesessen"
Der Nachfolger des Doktorvaters von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat den Minister in der Plagiatsaffäre scharf kritisiert. "Wir sind einem Betrüger aufgesessen. Es ist eine Dreistigkeit ohnegleichen, wie er honorige Personen der Universität hintergangen hat", sagte Staatsrechtsprofessor Oliver Lepsius der "Süddeutschen Zeitung".
Guttenberg habe "planmäßig und systematisch" Quellen zum Plagiat zusammengetragen. Der Minister hatte "gravierende Fehler" in seiner Dissertation eingeräumt, einen Vorsatz aber bestritten.
ZDFtext Seite 127 heute Nachrichten
Juristen attackieren Minister
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) steht in der Plagiats-Affäre weiter unter Druck. Mehrere Juristen werfen ihm Vorsatz vor. "Ich würde einem Kandidaten nicht glauben, der in so einem Fall behauptet, dass es bloße Fahrlässigkeit war", sagte der Kölner Strafrechtsprofessor Thomas Weigend dem "Spiegel".
Der auf Streitfälle bei Examensarbeiten spezialisierte Rechtsanwalt Michael Hofferbert erklärte im Magazin: "Kein Richter wird einem Kandidaten glauben, der über hundert Seiten seiner Doktorarbeit abschreibt und hinterher behauptet, er habe dies versehentlich getan." Das ist doch der Kernpunkt. Bei einem derartigen quantitativen Ausmaß kann es nie und nimmer ein Versehen gewesen sein (so wie Guttenberg und seine "Verteidiger" es bezeichnen). Der Vorsatz (und damit der Betrugs-Vorsatz) ist doch nicht von der Hand zu weisen. Vor diesen Tatsachen ist das Verhalten und sind die Bekenntnisse nach Salamischeiben-Taktik Guttenbergs in seiner Reaktion auf die Plagiats-Vorwürfe vollkommen unangemessen. Solange er den Vorsatz weiterhin negiert, so lange lügt er. Und darin ist nun der eigentlich zwingende Entlassungs- bzw. Rücktrittsgrund zu sehen. Das Problem ist mittlerweile weniger das Plagiat als solches, sondern vielmehr Guttenbergs derzeitiger unwahrheitsgemäßer Umgang mit diesem Thema. Wenn er dabei bleibt, dann muss die Entlassung zwangsläufig folgen. Verbleibt er unter den derzeitigen Vorzeichen im Amt, dann wäre es ein Ausweis für eine zunehmend amoralische politische Führung (Union und ihre Spitzen) in Deutschland. So geht es nicht !
_________________ Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich - praktisch nicht.
"There is no Garbo, there is no Dietrich, there is only Louise Brooks !"
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Sonntag 27. Februar 2011, 11:42 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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dr.olds hat geschrieben: ihr deutschen seid übrigens ein ausserordentlich nachsichtiges volk....
Passt auch dazu: http://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg Gruss Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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Schnullerbacke
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Montag 28. Februar 2011, 02:17 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 11. April 2006, 00:42 Beiträge: 815
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Der arme Guttenberg. Titel der Bild am Sonntag vom 27.02.2011: Und stets dieses Argument, daß Guttenberg der beliebteste deutsche Politiker ist. So nach dem Motto: Wer da den Rücktritt (Rausschmiß) Guttenbergs fordert, ist in dieser infantilen Logik kein Demokrat. Ich gebe mal zu bedenken: Hätte man 1940 direkt nach dem Sieg über Frankreich im Deutschen Reich freie und geheime (also lupenrein demokratische) Wahlen abgehalten, hätte der damals beliebteste deutsche Politiker und Sympathieträger Adolf Hitler für seine Partei locker eine Zweidrittel Mehrheit rausgeholt. Deshalb leuchtet es auch völlig ein, dass der jeweils beliebteste Politiker unantastbar ist. Hätte es 1945 schon die Bild am Sonntag gegeben, dann hätte ein Titel für eine Ausgabe Mitte April 1945 wohl so ausgesehen: "So leidet unser Führer in seinem Bunker - doch wir stehen treu wie Blondie an seiner Seite"
_________________ Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich - praktisch nicht.
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Schnullerbacke
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Betreff des Beitrags: Re: Plagiatsvorwurf gegen Karl-Theodor zu Guttenberg Verfasst: Montag 28. Februar 2011, 02:40 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Dienstag 11. April 2006, 00:42 Beiträge: 815
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Was kommt als nächstes ? Eine neue "Ein Herz für Guttenberg" Bild-Aktion ? Dateianhang: Ein Herz für Guttenberg.jpg Sympathisanten können dieses Logo in Kürze als Aufkleber, Sticker, T-Shirt, Kaffee-Tasse und als Tattoo erwerben. Dazu werden Spenden-Konten eingerichtet. Desweiteren findet jährlich eine von Karolin Reibach moderierte Spenden-Gala im ZDF statt. Der Erlös der Spenden kommt dann zu 110 Prozent (!!!) (dafür garantiert Karl-Theodor von und zu Guttenberg persönlich mit seinem guten Namen) der Plagiatus Stiftung in Bayreuth zu gute.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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