Bis zuletzt hatten seine Freunde und Fans gehofft und gebetet – vergebens. Am Morgen starb Pop-Star Captain (43) Jack an den Folgen einer schweren Hirnblutung.
Das Drama um den Dancefloor-Musiker – es hatte vor zwei Tagen begonnen: Auf Mallorca bereitete er anläßlich seines 10. Bühnenjubiläums sein neues Album vor. Zusammen mit seinem Sohn (21) spazierte er durch Palma. Plötzlich brach er zusammen, fiel um.
Sofort brachte ihn ein Notarzt-Team ins Krankenhaus „Juaneda“. Zunächst vermuteten die Ärzte einen Herzinfarkt, doch nach den Untersuchungen wurde eine gefährliche Hirnblutung diagnostiziert. Der Sänger („Drill Instructor“, „Soldier Soldier“) lag seitdem im Koma. Die Ärzte hatten kaum Hoffnung, daß er jemals wieder aus der tiefen Bewußtlosigkeit erwachen würde.
Jetzt hat Francisco Alejandro Gutierrez, so sein bürgerlicher Name, den Kampf verloren.
Bereits 2002 hatte er einen schweren Schlaganfall erlitten, war halbseitig gelähmt, konnte kaum noch sprechen. Nur langsam erholte er sich der gebürtige Kubaner von der schweren Krankheit.
Der Dance-Commander hat mit seinen Gute-Laune-Hits wie „Captain Jack“, „Get up“ oder „Iko Iko“ insgesamt fast 20 Millionen Tonträger verkauft, wurde mehrfach mit Platin- und Goldauszeichnungen geehrt.
R.I.P.
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