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 Betreff des Beitrags: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Oktober 2006, 22:27 
Brennmeisteranwärter

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Der in Computerkreisen bekannte Fach-Journalist Jörg Schieb rät dazu bei Datensicherungen zu DVD-Rohlingen zu greifen. Sein Argument: DVDs seien Robuster in Bezug auf Beschädigungen durch Kratzer. Er zieht DVDs deshalb auch CDs vor. DVD-RAM erwähnt er allerdíngs auch nicht.

Link zum Artikel

Also ich meine dazu. Mag ja sein dass die Datenträgerschicht von DVDs besser gegen Kratzer geschützt ist. Aber wer seine Backupmedien so behandelt dass diese deutlich zerkratzen macht irgendwas falsch.
Ich glaube auch dass die Verarbeitung und die chemische Haltbarkeit des Dye bei Backupmedien eine grössere Rolle spielen. Ich denke er hätte das Wort "Markenqualität" doch einmal in seinem Artikel erwähnen sollen.
Insofern halte ich die Ratschläge von "Experten" auch nicht immer für gut.


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 Betreff des Beitrags: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Oktober 2006, 00:20 
Brennmeister ehrenhalber

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Wenn ich so die Horrormeldungen über diverse DVD Rs z.B. RitekG05 höre, die nach nem halben jahr fats hinüber sind, während meine ältesten CDs noch fast alle lesbar sind, das ich nur: Der Typ hat wenig Ahnung.


Es stimmt, das die Fehlerkorrektur bei DVDs wesentlich besser ist, aber was hilft das wenn sich der Dye selbst zersetzt?



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Oktober 2006, 00:45 
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Gabe hat geschrieben:
Wenn ich so die Horrormeldungen über diverse DVD Rs z.B. RitekG05 höre, die nach nem halben jahr fats hinüber sind, während meine ältesten CDs noch fast alle lesbar sind, das ich nur: Der Typ hat wenig Ahnung.


Es stimmt, das die Fehlerkorrektur bei DVDs wesentlich besser ist, aber was hilft das wenn sich der Dye selbst zersetzt?


:aok:



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Oktober 2006, 01:17 
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BenGurion hat geschrieben:
Gabe hat geschrieben:
Wenn ich so die Horrormeldungen über diverse DVD Rs z.B. RitekG05 höre, die nach nem halben jahr fats hinüber sind, während meine ältesten CDs noch fast alle lesbar sind, das ich nur: Der Typ hat wenig Ahnung.


Es stimmt, das die Fehlerkorrektur bei DVDs wesentlich besser ist, aber was hilft das wenn sich der Dye selbst zersetzt?


:aok:


ebenfalls :aok:

Nur DVD-RAM ist ähnlich sicher wie (Marken-)CD-R. Bei den heutigen Preisen für externe Festplatte würde ich aber vorschlagen, dass man sich ein oder zwei davon holt und seine wichtigen Daten dort ein- oder mehrfach sichert. Ist zwar teurer als DVD (im Bezug GB/€), aber billiger als DVD-RAM und ungefähr so teuer wie CD-R.
Externe HD's sind schneller, fast ohne Einschränkung der Datengröße und letztendlich datensicherer als optische Datenträger.



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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Oktober 2006, 01:21 
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ChromoE hat geschrieben:
BenGurion hat geschrieben:
Gabe hat geschrieben:
Wenn ich so die Horrormeldungen über diverse DVD Rs z.B. RitekG05 höre, die nach nem halben jahr fats hinüber sind, während meine ältesten CDs noch fast alle lesbar sind, das ich nur: Der Typ hat wenig Ahnung.


Es stimmt, das die Fehlerkorrektur bei DVDs wesentlich besser ist, aber was hilft das wenn sich der Dye selbst zersetzt?


:aok:


ebenfalls :aok:

Nur DVD-RAM ist ähnlich sicher wie (Marken-)CD-R. Bei den heutigen Preisen für externe Festplatte würde ich aber vorschlagen, dass man sich ein oder zwei davon holt und seine wichtigen Daten dort ein- oder mehrfach sichert. Ist zwar teurer als DVD (im Bezug GB/€), aber billiger als DVD-RAM und ungefähr so teuer wie CD-R.
Externe HD's sind schneller, fast ohne Einschränkung der Datengröße und letztendlich datensicherer als optische Datenträger.


z.b. die externe 400gb-samsung für 149,- bei plus --> KLICK



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 Betreff des Beitrags: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Oktober 2006, 08:12 
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Ich kaufen mir leiber alle zwei Jahre ne neue HD zur Datensicherung, da dürfte doch eigentlich nichts schief gehen. USB Platte wird dann nur zur Wöchentlichen Sicherung eingebaut und fertig....



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 Betreff des Beitrags: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Oktober 2006, 16:04 
Brennmeisteranwärter

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Kein einzelnes Datensicherungsmedium ist 100%ig ausfallsicher.
Eine Festplatte kann von heute auf morgen kaputtgehen. Genauso kann eine gebrannte DVD unlesbar werden.
Für wichtige Daten bleibt letztendlich nur die Lösung der mehrfachen Datensicherung.


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Oktober 2006, 22:59 
Brennmeister ehrenhalber

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Durchde hat geschrieben:
Ich kaufen mir leiber alle zwei Jahre ne neue HD zur Datensicherung, da dürfte doch eigentlich nichts schief gehen. USB Platte wird dann nur zur Wöchentlichen Sicherung eingebaut und fertig....


Darauf würd ich nie wetten. Es werden immer wieder mal Berichte geschrieben, die zeigen, das eine neue HDD schon innerhalb einer Woche das Zeitliche gesegnet hat.

Und ich hatte schon einige Platten, die keine 2 Jahre hielten, auch wenn sie weniger beansprucht wurden



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 Betreff des Beitrags: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Oktober 2006, 23:26 
Brennmeisteranwärter

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Ich ziehe auch regelmäßige Images auf eine externe USB-Platte. Leider musste ich kürzlich beim Neuaufsetzen des Rechners bemerken, dass von etwa 17 GB Digitalfotos ca. 70 Bilder ohne erkennbaren Grund nicht mehr lesbar waren. Zum Glück hatte ich die nochmal auf DVD gesichert.

Was ich damit sagen will:

1. Niemals (!) auf nur ein Backupmedium verlassen
2. Unbedingt ältere Sicherungen aufbewahren (dazu werden Platten schnell zu klein)
3. Jede Sicherung überprüfen, ob richtig geschrieben wurde



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Gruß
Roger
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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Oktober 2006, 01:27 
Brennmeister ehrenhalber

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Roger hat geschrieben:

1. Niemals (!) auf nur ein Backupmedium verlassen
2. Unbedingt ältere Sicherungen aufbewahren (dazu werden Platten schnell zu klein)
3. Jede Sicherung überprüfen, ob richtig geschrieben wurde


Dem ist wenich hinzuzufügen :D



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BeitragVerfasst: Sonntag 15. Oktober 2006, 09:07 
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Deshalb kopiere ciha uch nicht als image
ich habe alle daten auf dem rechner und seperat auf usb platte welche nur einmal die woche angeschlossen wird und neubespielt
sperat auf dvd ist ein image vom aktuellen Laufwerk C
Ich denek es müsste schon mit dem teufel zueghen wenn platte auf dem PC und Platte extren gleichzeitig kaputt gehen würden......



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BeitragVerfasst: Sonntag 15. Oktober 2006, 13:52 
Brennmeisteranwärter

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Der Teufel kommt öfters als man glaubt. Folgender Fall soll gar nicht so selten sein:
Die originale Datei auf dem Datenträger wurde versehentlich gelöscht, eine Wiederherstellung der der Datei scheitert und die Datei auf dem Backupmedium ist ebenfalls beschädigt, da das Backup fehlerhaft ist.

Dazu muss keine der beiden Festplatten beschädigt sein, aber Datenverlust hat man trotzdem.
Von einem Backup kann man nur sprechen wenn die Dateien auch wirklich gesichert sind.
Den Fall: Dateisystem beschädigt und Festplatte defekt habe ich noch gar nicht erwähnt. Es gibt nämlich gar nicht wenig Leute die erst wenn es zu spät ist feststellen dass das Dateisystem auf der externen Festplatte beschädigt ist und die Dateien zum Teil verloren.


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 Betreff des Beitrags: AW: Journalist rät zu DVDs für Datensicherungen
BeitragVerfasst: Sonntag 22. Oktober 2006, 02:22 
Brennmeister ehrenhalber

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Selbst TY scheint an Qualitätsproblemen zu leiden:

http://www.cdrlabs.com/phpBB/viewtopic.php?t=22437



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BeitragVerfasst: Sonntag 22. Oktober 2006, 10:12 
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Ob das jetzt ein Einzelfall ist oder serienmäßig so vorkommt, weiß ich nicht. imo ist das zu viel Spekulation, aus einem solchen Fall ein großes Qualitätsproblem abzuleiten.



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"Nach Reithmann/Martiny/Hausmann Rn 2830, sollen zB in Chile, Ecuador und Kolumbien Mädchen die beschränkte Geschäftsfähigkeit mit 12 Jahren, Jungen hingegen erst mit 14 Jahren erreichen." (BeckOK/Mäsch, Art. 7 EGBGB, Rn. 21)
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BeitragVerfasst: Montag 23. Oktober 2006, 19:28 
Brennmeisteranwärter

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Hier noch ein Link zum Thema "Externe Festplatten und Datensicherheit".


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