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Seite 1 von 1 [ 9 Beiträge ] |
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Autor |
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luckydevil
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Betreff des Beitrags: krankengeld bei mehr als 6 W krank... Verfasst: Donnerstag 22. März 2007, 13:09 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Mittwoch 21. September 2005, 23:49 Beiträge: 793 Wohnort: maintal
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hy folks !
eben ist mir fast die spucke im hals stecken geblieben...
ich bin jetzt schon 3 wochen krank geschrieben da ich unter einen bandscheibenvorfall leide...jetzt hab ich anstelle einer OP erstmal eine alternativbehandlung in betracht gezogen..." schmerztherapie " mein doc ist sich fast sicher das eien OP umungänglich ist weil der scheibe wohl seitlich austritt abgeknickt ist und auf einen nervkanal drückt...bedeutet schmerzen im linken bein bis taubheit...
hierbei kann man sich doch tatsächlich wünschen das solch eine therapie anschlägt und man nicht länger als 6 wochen krank geschrieben ist...
hab eben mal mit meiner KK gesprochen " mhplus " nach 6 wochen krankheit übernimmt die KK ein großteil des lohnes anstelle des arbeitgebers der knaller ist ich hab dann knapp 400 euro weniger auf dem konto...das sind ca 80 % meiner miete...iss echt zum kotzen...da geht man dann doch lieber wieder krank arbeiten damit man nicht am limit lebt..bin ich dann Hartz-IV empfänger wenn ich länger als 6 wochen krank bin ?
echt krass..und die kassen haben letztes jahr milliarden-überschuss erwirtschaftet...
Erneut können die gesetzlichen Krankenkassen einen Milliarden-Überschuss verzeichnen. Nach den vorläufigen Finanzdaten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) lagen die Einnahmen der Kassen im Jahr 2006 rund 1,73 Milliarden Euro über den Ausgaben von insgesamt 147,6 Milliarden Euro. Dies teilte das BMG am Donnerstag in Berlin mit. Bereits im Jahr 2005 hatten die Kassen ein Plus von 1,67 Milliarden Euro erzielt. Am höchsten fiel das Plus bei den Betriebskrankenkassen (BKK) aus. Sie schlossen mit einem Überschuss von 684 Millionen Euro ab. Die Ersatzkassen erwirtschaften zusammen ein Plus von 639 Millionen Euro, die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) 275 Millionen Euro. Die Innungskassen (IKK) meldeten einen Überschuss von 127 Millionen Euro. Im Westen betrug der Überschuss aller Kassen zusammen 1,19 und im Osten 0,54 Milliarden Euro. Noch im August 2006 hatten die Krankenkassen für das erste Halbjahr 2006 einen Fehlbetrag von mehr als 330 Millionen Euro ausgewiesen. Die endgültigen Finanzergebnisse 2006 sollen im Sommer 2007 vorliegen.
echt übel...ich glaub ich werd dann ein paar tapletten am tag futtern damit ich mich nach der behandlung auf den beinen halten kann um nicht mein geld zu verlieren...
so sozial iss das hier nicht mehr in good old germany
LG
axel...
_________________ homef*cking kills prostitution...
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Troublemaker
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Betreff des Beitrags: AW: krankengeld bei mehr als 6 W krank... Verfasst: Donnerstag 22. März 2007, 13:12 |
Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:46 Beiträge: 13001
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Die Krankengeldhöhe ist vom Gesetzgeber festgelegt. Das Krankengeld beträgt 70 % des wegen Arbeitsunfähigkeit entgangenen regelmäßigen Arbeitsentgelts und Arbeitseinkommens, soweit es der Beitragsberechnung unterliegt (höchstens 76,95 EUR kalendertäglich); das aus dem Arbeitsentgelt berechnete Krankengeld darf 90 % des entgangenen Nettoarbeitsentgeltes nicht übersteigen.
Der Krankengeldanspruch beträgt höchstens 18 Monate.
_________________
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luckydevil
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Betreff des Beitrags: Re: AW: krankengeld bei mehr als 6 W krank... Verfasst: Donnerstag 22. März 2007, 13:20 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Mittwoch 21. September 2005, 23:49 Beiträge: 793 Wohnort: maintal
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Troublemaker hat geschrieben: Die Krankengeldhöhe ist vom Gesetzgeber festgelegt. Das Krankengeld beträgt 70 % des wegen Arbeitsunfähigkeit entgangenen regelmäßigen Arbeitsentgelts und Arbeitseinkommens, soweit es der Beitragsberechnung unterliegt (höchstens 76,95 EUR kalendertäglich); das aus dem Arbeitsentgelt berechnete Krankengeld darf 90 % des entgangenen Nettoarbeitsentgeltes nicht übersteigen. Der Krankengeldanspruch beträgt höchstens 18 Monate.
jepp...das weiß ich ja jetzt...90 % vom netto oder max 70 % vom brutto und der niedrigste wert der ermittelt wurde bekommst du dann ausgezahlt... Wie lange zahlt die BKK Krankengeld? Grundsätzlich ohne zeitliche Beschränkung - bis Sie wieder gesund sind. Ausnahme: Bei Arbeitsunfähigkeit wegen ein und derselben Krankheit gibt es Krankengeld höchstens für 78 Wochen (= 1 1/2 Jahre) innerhalb von je drei Jahren. Das gilt auch dann, wenn während dieser Arbeitsunfähigkeit eine weitere Krankheit hinzukommt.
hier die Quelle
aber das ist schon voll der brüller...wenn ich arbeitslos wäre würde ich sogar knappe 80 euro mehr im monat haben als dann wenn ich nach 6 W KTG bekommen würde
seltsam...
_________________ homef*cking kills prostitution...
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Acronicta
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Betreff des Beitrags: AW: krankengeld bei mehr als 6 W krank... Verfasst: Donnerstag 22. März 2007, 14:42 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 19:39 Beiträge: 2122 Wohnort: fast in Holland
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Wenns anders wäre, müssten die Versicherten einen noch höheren Beitrag zahlen !
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Fuxe
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Betreff des Beitrags: Re: AW: krankengeld bei mehr als 6 W krank... Verfasst: Donnerstag 22. März 2007, 16:59 |
Administrator |
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Registriert: Samstag 17. September 2005, 18:23 Beiträge: 20563 Wohnort: in de Palz
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Acronicta hat geschrieben: Wenns anders wäre, müssten die Versicherten einen noch höheren Beitrag zahlen !
Wenn unsere Kassen weniger Geld in ihre Marmorpaläste stecken würden und gerade bei den Medikamenten nicht eine Hand dauernd die andere einseifen würde und die Herren Kassenfunktionäre weniger "Dienstreisen" unternehmen würden, müsste man sich solche Fragen erst gar nicht stellen...
Gruss
Fuxe
_________________ Schreib Dein Leben auf ein Stück Papier und warte bis die Zeit vergeht...
Denon und Denon- das teuflische Duo
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eltipo
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Betreff des Beitrags: Re: krankengeld bei mehr als 6 W krank... Verfasst: Donnerstag 22. März 2007, 21:47 |
Registriert: Sonntag 18. September 2005, 14:37 Beiträge: 1057
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luckydevil hat geschrieben: hy folks ! eben ist mir fast die spucke im hals stecken geblieben... ich bin jetzt schon 3 wochen krank geschrieben da ich unter einen bandscheibenvorfall leide...jetzt hab ich anstelle einer OP erstmal eine alternativbehandlung in betracht gezogen..." schmerztherapie " mein doc ist sich fast sicher das eien OP umungänglich ist weil der scheibe wohl seitlich austritt abgeknickt ist und auf einen nervkanal drückt...bedeutet schmerzen im linken bein bis taubheit...
willkommen im Club erstmal....
Ich bin seit Oktober ausser Gefecht und versuche jetzt ab dem 29 ne Wiedereingliederung...
Wenn dein Doc meint, dass eine OP unumgänglich ist und du sogar Taubheit in dem Bein ( is das gleiche, wie bei mir) verspürst, dann laß dich operieren....
Bei mir brachte jetzt erst ne PRT Linderung, die ganze Konservative Kacke vorher hätte ich mir sparen können..
Ich komme aus dem Bereich, und wo Material im Weg ist, da geht es nicht einfach so wieder weg....schnippschnapp ist die einzig sinnvolle Lösung....
Ansonsten stell schon mal nen Rehaantrag, lehn dich zurück und schau dich nach anderen beruflichen Möglichkeiten um...
Die 400 ois tun weh, das glaube ich dir, bei mir sinds 500 weniger...
das geniale ist, dass meine Freundin so wenig verdient, dass sie jetzt mit ihrer Schwangerschaft nicht 70% bekommt, sondern mehr(~85%), wohlgemerkt, sie ist Fachkraft....
Da merkt man erst, wie gut es einem geht, wenn man gesund ist...und dass man sich beim Abschluss der Zusatzversicherung nicht um die Krankentageversicherung hätte drücken sollen....
vor allem aber merkt man in DEM Fall, daß selbst ne Fachausbildung einen nicht vor der Armutsgrenze rettet, denn selbst die KK zahlen ihr in dem Krankheitsfall mehr als nur 70%.....weils so wenig ist
Was nützt einem das ......man ist eh ausgeliefert....
_________________ Sys1: E5200@3750@1,24Volt, Asrock P43Twins 1600, Plex 712, Benq 1640, Sys2: C2D4500@2930MHZ, LG 4163B, Samsung 203B, Optiarc 7542A, demnächst: LiteOn DH-20A3H, Optiarc AD7173A und irgendeinen LG, nur welchen? .......und zum drucken ip3000 & ip5000
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luckydevil
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Betreff des Beitrags: Re: krankengeld bei mehr als 6 W krank... Verfasst: Donnerstag 22. März 2007, 22:04 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Mittwoch 21. September 2005, 23:49 Beiträge: 793 Wohnort: maintal
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eltipo hat geschrieben: luckydevil hat geschrieben: hy folks ! eben ist mir fast die spucke im hals stecken geblieben... ich bin jetzt schon 3 wochen krank geschrieben da ich unter einen bandscheibenvorfall leide...jetzt hab ich anstelle einer OP erstmal eine alternativbehandlung in betracht gezogen..." schmerztherapie " mein doc ist sich fast sicher das eien OP umungänglich ist weil der scheibe wohl seitlich austritt abgeknickt ist und auf einen nervkanal drückt...bedeutet schmerzen im linken bein bis taubheit... willkommen im Club erstmal.... Ich bin seit Oktober ausser Gefecht und versuche jetzt ab dem 29 ne Wiedereingliederung... Wenn dein Doc meint, dass eine OP unumgänglich ist und du sogar Taubheit in dem Bein ( is das gleiche, wie bei mir) verspürst, dann laß dich operieren.... Bei mir brachte jetzt erst ne PRT Linderung, die ganze Konservative Kacke vorher hätte ich mir sparen können.. Ich komme aus dem Bereich, und wo Material im Weg ist, da geht es nicht einfach so wieder weg....schnippschnapp ist die einzig sinnvolle Lösung.... Ansonsten stell schon mal nen Rehaantrag, lehn dich zurück und schau dich nach anderen beruflichen Möglichkeiten um... Die 400 ois tun weh, das glaube ich dir, bei mir sinds 500 weniger... das geniale ist, dass meine Freundin so wenig verdient, dass sie jetzt mit ihrer Schwangerschaft nicht 70% bekommt, sondern mehr(~85%), wohlgemerkt, sie ist Fachkraft.... Da merkt man erst, wie gut es einem geht, wenn man gesund ist...und dass man sich beim Abschluss der Zusatzversicherung nicht um die Krankentageversicherung hätte drücken sollen.... vor allem aber merkt man in DEM Fall, daß selbst ne Fachausbildung einen nicht vor der Armutsgrenze rettet, denn selbst die KK zahlen ihr in dem Krankheitsfall mehr als nur 70%.....weils so wenig ist Was nützt einem das ......man ist eh ausgeliefert....
es ist schon wirklich übel...bei mir ist wohl die bandscheibe nach aussen hin abgeknickt...jetzt bin ich mal gespannt was der doc morgen zu sagen hat...ich bekomm unter der CT-kontrolle spritzen gesetzt...
wenn er sagt OP dann OP...hab mir nur sagen lassen ( mehrere expertisen eingeholt ) das in den letzten 20 jahren eine bandscheibenop nix bzw wenig gebracht haben...aber in dem fall in dem zuviel material vorhanden ist denk ich mal das daß die bessere lösung ist...die op meine ich...
zu den KK's : ist das ähnlich wie mit den apotheken...mit kranksein ( heit ) kann man verdienen...mag sein das die beiträge höher sein müssten aber wie war das dann vor 20 jahren...da musste auch keine auf kosten seiner gesundheit leiden...wie haben wir das damals bloß mit den niedrigen gebühren überleben können...
da hats ja auch gereicht und überschuss war auch da...wenn ich heute einen termin beim Dr bekomme muss ich in der regel noch knapp 2 std warten...die zeit muss ich die dann auch zahlen...wenn ich 5 tage im KH liege kostet mich das 10 euro pro tag...auch bei überschuss der KK...meine nachbarin ihres zeichen KS in einer klinik...bringt mir aspirin mit für 5 cent das röhrchen...sie muss bei manchen medis sogar 2 kaufen damit sie das zahlen kann...weil die beträge so gering sind...und du als patient bezahlst 4 ois in der apotheke weil die KK nix zuzahlt...
aber wie auch immer...da muss ich jetzt durch...ich hab heute bei der mhplus angerufen und mich mal vorab erkundigt damit es kein böses erwachen gibt wenn ich mir beim nächsten lohn den auszug hole und ich in den auszugsautomaten kotzen muss...
alleine die tatsache das ich mit dem geld das mir fehlt fast meine miete zahlen könnte ärgert mich
ich bin mal gespannt...wenn es soweit ist dann poste ich mal wieviel verlust ich habe...
_________________ homef*cking kills prostitution...
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luckydevil
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Betreff des Beitrags: Re: AW: krankengeld bei mehr als 6 W krank... Verfasst: Freitag 23. März 2007, 18:11 |
Brennmeisteranwärter |
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Registriert: Mittwoch 21. September 2005, 23:49 Beiträge: 793 Wohnort: maintal
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benno69 hat geschrieben: das ist echt übel,ich habe eine versicherung die nach den 6 wochen einspringt,die kostet auuch nicht viel,hoffentlich brauche ich die nicht,ist sicher echt ätzend wenn man so lange außer gefecht ist
ich lieg hier schon auf dem boden und zähl die flusen weil ich nicht weiß was ich mit meiner freien zeit anstellen soll...
ich könnt noch körnchen zählen in der raufasertapete...
naja das mit der versicherung wäre jetzt in dem fall hinfällig...wenn ich eine abschliess und ich hab in der nächsten zeit das selbe problem weiß ich nicht ob die dann dafür eisnpringen...welche versicherung ist das dann und wie hoch ist der vers.beitrag ?
LG
axel...
_________________ homef*cking kills prostitution...
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