Aber so wirklich viel einstellen kann man da nicht, das einzige womit ich nicht viel anfangen kann ist "Benutze intelligente Pufferung" steht jetzt auf Default, sollte da evtl. was geändert werden?

Gruß Azureus

Möglich. Ich nutze nicht die aktuellste Version.


Kann ich bei meiner Version einstellen.


ProjectX nutze ich nur für "Problemfälle". ProjectX ist, meiner Meinung nach, zu streng was Fehler betrifft. Selbst bei kleineren Fehlern die die Fehlerverdeckung des MPEG-Dekoders noch locker wegsteckt wirft ProjectX ganze GOPs heraus. Deswegen halte ich von ProjectX auch nicht so viel.

Welche Aufnahmeformate lassen sich denn auswählen?

Audio (*.mp2)
Video/Audio PS (*.mpg)
Video/Audio TS (*.ts)

Wobei WinDVD7 die *.ts Dateien nicht abspielt, müßte also vorher wissen, ob ich nur aufnehmen und später ansehen, oder auch brennen will, oder mir ne andere DVD Software besorgen, die auch *.ts abspielt...

...oder bei OBI?

Gruß Azureus

Bei meiner Version des DVBViewers kann ich auch
Audio/Video splitted (mpeg2)
einstellen, dann speichert das Programm den Videostream und den Audiostream gleich in getrennte Dateien.

Den TS kann kein Standalone-DVD-Player direkt abspielen, das muss schon ein PS sein.

Hab ich schon, CyberLink PowerDVD7 spielt auch ts Dateien ab, aber CyberLink hat für die Benutzerfreundlichkeit ne glatte 6 verdient, deswegen möchte ich lieber WinDVD weiter nutzen.

Gruß Azureus

Kann mir jemand sagen was genau das bedeutet, und ob ich das so lassen kann?

Gruß Azureus

Haaaaaalt, Mißverständnis, ich möchte mich nach der Aufnahme noch entscheiden können, ob ich sie mir vom PC über TV-Out nur ansehe, oder ob ich ne DVD daraus mache.

WinDVD spielt die ts nicht ab, PowerDVD schon aber miserable Bedieneroberfläche (beides Software-Player), wenn ich also WinDVD weiter nutzen möchte, müßte ich dann im MPG-Format aufnehmen, wenn die Qualität, für den Fall das ich eine DVD daraus erstellen will, nicht oder nur geringfügig schlechter ist als bei TS, kann ich damit leben.

Eben hast Du geschrieben, das es von der Aufnahme-Software abhängt, wie groß der Qualitätsunterschied zwischen TS und MPG ist, da Du selbst die gleiche Software nutzt (wenn auch eine ältere Version) gehe ich davon aus, das der Qualitätsunterschied nicht der Rede wert ist.

Bitte korrigiere mich wenn ich da falsch liege.

Gruß Azureus

In den neueren DVBViewer (Pro) Versionen gibt es 'nur' noch

.mpg
.ts
.mp2 (nur Audio Spur)

weil es bei einigen Leuten bei getrennten Aufnahmen von Video und Ton in der Vergangenheit zu Problemen gekommen ist (Asynchronitäten), wenn man damit dann direkt ins DVD Authoring gegangen ist.
Deshalb ist es entfernt worden (auch wenn es eher ein Problem von zu schwachen Systemen war).

@ Azureus33

Wichtig zu wissen wäre was du für ein System hast (CPU, RAM, OS etc.) und welche Karte um dir präzise Hinweise zur Optimierung zu geben.
???

Zu .ts oder .mpg als Aufnahme Format:

Ich kann auch in .mpg direkt aufnehmen ohne das Fehler auftreten.
Wenn es bei dir jedoch zu Fehlern kommt dann kann das verschiedene Ursachen haben:
1. Signal zu schwach (Schüssel Ausrichtung bzw. zu kleine Schüssel)
2. das System als solches (Hardware oder falsche Konfiguration)
3. für die Skystar2 empfehle ich den Treiber 4.28 (der bei mir wesentlich besser funktioniert als höhere Versionen, die bei mir auch sporadisch Fehler verursacht haben)
etc.

In solchen Fällen ist die Aufnahme in .ts ein Schlüssel um Fehler zu vermeiden bzw. verringern.
Der TS Stream enthält im Prinzip alle relevanten Informationen des originalen Sendestreams inklusive Fehlertoleranz.
Und nun ist davon auszugehen, dass offline (nach der Aufnahme) mit PVAStrumento bzw. ProjectX besser und hochwertiger Fehler im TS korrigiert werden als bei einer direkten Wandlung während der Aufnahme in einen MPG Stream (Fehlerkorrektur-Daten gehen verloren), weil das System (CPU) schon durch die MPG Dekodierung beschäftigt ist.

Der einzige 'Nachteil' des TS Formats ist, dass eben ca. 3 Prozent mehr Speicherplatz benötigt wird.

Ansonsten kann man um Systemressourcen zu schonen während der Aufnahme auch die MPG Dekodierung abschalten.
Dann wird der TS Stream 1:1 einfach auf der Platte gespeichert und dementsprechend das System weniger belastet.


Optimierungen (meine subjektiven Empfehlungen):

Der InterVideo Dekoder ist nicht so toll (Bildqualität).
Stattdessen (sofern vorhanden) würde ich NVidia PureVideo (auch für ATI Karten geeignet) oder DScaler empfehlen.

Der Intervideo Audio Dekoder hat zwar traditionell einen guten Ruf.
Im Zusammenhang beim Umschalten von MP2 zu AC3 keine Lautstärke Unterschiede zu haben, empfehle ich aber eher den Nero Audio Dekoder.
Der letzte AC3Filter 1.30b ist leider jetzt buggy im Bezug auf MP2 (Aussetzer).
Sollte man aber im Auge behalten.

Statt VMR9 würde ich den Overlay Mixer als Renderer nehmen.
Demenstprechend kann man den NVidia VMR Fix ausschalten.

'Audio und Video Format automatisch erkennen' würde ich abschalten
(überflüssig und verlangsamt das Umschalten bei mir).

Aufnahme:
Intelligente Puffereinstellung sollte wie voreingestellt bleiben.
DVD Paketgröße aktivieren !
Und eben TS als Aufnahme Format.

Wenn es dann zur Video DVD geauthort werden soll (was wegen der technischen Qualität oft keinen Sinn macht):

PVAStrumento (ziehe ich ProjectX vor) zum Demuxen und Korrektur

MPEG2Schnitt zum Schneiden und Kapitel Ermittlung (sofern nötig)

DVDAuthorGUI (finde ich besser als GUI for DVDAuthor) zum Authorn


Zu 16:9 (anamorph) und 4:3:

Ist von der Bildgröße (Pixelzahl) identisch, weil jeweils 720x576.

Deswegen kann bei niedrigen Datenraten das 4:3 Bild eine bessere optische Qualität bieten, weil die bei den Balken eingesparte Bitrate dem Rest zugute kommen (geringere Quantisierung).
Deswegen ist das:
"Das ein 16:9 Bild bei gleichem Datenvolumen ein besseres Bild ergibt, als ein 4:3 Bild mit schwarzen Balken, steht wohl außer Frage."
so pauschal Quatsch, sondern trifft nur bei ausreichend hohen Bitraten zu, was bei DVB-S leider häufig nicht der Fall ist.

"Warum läßt man dann bei DivX/XviD die schw. Balken weg? "
Nebenbei um etwas (minimal) Speicherplatz einzusparen, weil schwarze Flächen effektiv kaum Bitrate benötigen.
Der Hauptgrund:
Ein Enkoder analysiert stets ein Bild komplett.
Deswegen spart es schlicht einfach reichlich Zeit beim Kodieren, wenn man diese Balken vorher abschneidet.
Bei extremen Kino Breitbildformaten (21:9) natürlich noch mehr als bei
'normalem' 16:9 (TV Standard).


WinDVD oder PowerDVD ?

Pest oder Cholera !

Das ist doch (viel zu großes) Kinderspielzeug.

ZoomPlayer Pro (oder 2.90)

Weil sie ganz einfach unpraktisch sind. Wer will schon ein 4:3-Videofenster haben, wenn er einen 16:9-Film abspielt?

"Wer will schon ein 4:3-Videofenster haben, wenn er einen 16:9-Film abspielt?"

Genau.
Das hatte ich vergessen.
Wie war das mit dem Wald vor lauter Bäumen ?

Zur (möglichen) Optimierung des DVBViewers 3.6.1.2:

Bei mir funktioniert die DVBSource 2.8.2.2 aus dem DVBViewer 3.5.0.1 besser als die 2.8.3.0.
Konkret:
Das ist die Datei 'PushSource.ax' im Filter Ordner.
Die 'PushSource.ax' 2.8.3.0 mit der 2.8.2.2 überschreiben
(vorher Backup davon machen).

Mit der 2.8.3.0 ging das Umschalten nur sehr langsam (im Vergleich zur 2.8.2.2) und war manchmal nach einigen Switches überhaupt nicht mehr möglich.

Ich nutze die SkyStar HD, Treiberversion 4.4.10.18

Mein restliches System ist hier zu finden:

http://www.nethands.de/pys/show.php?user=Azureus&skin=-1

Für HDTV reichts leider nicht ganz (ändert sich aber bald), ich werde diese DVB-S Karte überwigend zum aufnehmen nutzen, und das dann Timergesteuert, über den DVBViewer Recording Service, also ohne MPG-Dekodierung.

Fehler gibt es eigendlich keine, ich wollte nur wissen, wo die Vor- und Nachteile der Beiden Formate liegen.

Gruß Azureus

Wenn es Euch dabei nur um das Videofenster der Playersoftware geht, wo bitte ist da jetzt der Unterschied zwischen MPEG2 und DivX/XviD?

Wer sieht jetzt den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Ich glaube das seid Ihr

Aber das Thema hat sich für mich eh erledigt, da ich nicht neu Kodieren will.

Gruß Azureus

Hast Du den Thread überhaupt gelesen? Hier ging es um DVD-Video, und da gibt es Standards, die man einhalten sollte. Eine Bildhöhe von 432 Pixeln gehört nicht dazu. Wenn Du die MPEG-Datei nur auf dem Rechner abspielen willst, ist das natürlich kein Problem. Da gehen nahezu beliebige Auflösungen.