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BeitragVerfasst: Montag 21. Mai 2007, 07:22 
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Dr. Kaputnik hat geschrieben:
Schnullerbacke hat geschrieben:
Da ich auch eher selten CDs brauche, kann ich die Lidl (Nord) Maxell SQ 10er Slim-Case empfehlen.

Ich kann die Maxell aus'm Lidl nicht empfehlen. So viele C1-Fehler habe ich bei anderen Rohlingen nicht. Jeweils einer im LG GSA-H42L sowie im PX-760A mit 48x gebrannt. Beim Plextor hätte das Ergebnis warscheinlich besser ausgesehen, wenn man etwas langsamer gebrannt hätte.


aber immer noch besser, als mein ALDI-Plasmon-Dreck (siehe obigen Pxscan) :afraid: ...



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PC Adé ... Hab nur noch mein Notebook, meine PS4 und meine DSLR-Ausrüstung :devil: :prost:
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BeitragVerfasst: Montag 28. Mai 2007, 17:19 
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ich habe auch einen LG-4136 B und nehme die 50 Spindeln von Sony,habe keine Probleme für 9,99..........und das seit Jahren......... :swank: :love: :swank:



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Jedem das seine...
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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2007, 17:43 
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Laut letztem ausführlichen Test in der c't Heft 12/06 ("Konservatorium digitale") sind die CD-Rohlinge der Wahl (auf die es letztlich mehr ankommt, als auf das "perfekte" Laufwerk) zuerst Plextor CD-R 48X (Taiyo Yuden), die die "mit Abstand beste Brennqualität, Kompatibilität und Klimaresistenz" aufweisen. Alternativ die Sony CD-R 48X, die im Handel besser zu bekommen sind.

Daten zu den Testmedien (Disc-Hersteller/Herkunftsland/Aufnahme-Reflexionsschicht/Kap.):
- Plextor: Taiyo Yuden / Japan / Cyanin (Silber) / 700MB
- Sony: Sony / Österreich / Phtalocyanin (Silber) / 700MB


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2007, 20:08 
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Wie schnitten bei der C´t die MCC CD-Rs ab?


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2007, 21:20 
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Verbatims CD-R (MCC, Indien, Azo-Silber, 700er) waren gut im Brennergebnis - minimal besser, als die Sonys im Qualitätsindex (insgesamt 2.beste nach Plextor). Leider sehr mangelhaft in der Klimaresistenz (Haltbarkeit). Dies wird der verwendeten Aufnahmeschicht (Azo) zugeschrieben und korreliert wohl mit anderen Untersuchungen...

Hier mal das Ergebnis:
Bild


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2007, 22:17 
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Nun stellt sich mal wieder die Frage wie stark man den Klimakammertest auf reale Gegebenheiten übertragen kann. Der Rohlinge kann sich bei 22-30°C ganz anders verhalten.

Was heißt kann, er wird sich ganz anders verhalten. Stellt sich eben nur die Frage ob die MCCs dann lange halten. Ich hoffe es mal, da ich vor kurzem auf genau dieses Pferd gesetzt habe. :-[


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2007, 22:57 
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Mr.Mito hat geschrieben:
Nun stellt sich mal wieder die Frage wie stark man den Klimakammertest auf reale Gegegnheiten übertragen kann...

Vollkommen richtig. Ich habe mehrere Jahre alte Verbatim Azo-CDs die noch völlig ohne C2-Fehler sind.
Ich zweifle mittlerweile die Klimakammertests auch z.T. an. Darüber lassen sich vor allem Resultate über die Haltbarkeit der Scheiben im Auto bei Sommertemperaturen (oder im Sonnenlicht) erhalten, aber wenn die Scheiben bei normalen Zimmertemperaturen (und dunkel) gelagert werden haben solche Tests keine Bedeutung, meiner Meinung nach.


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2007, 23:07 
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Mr.Mito hat geschrieben:
Was heißt kann, er wird sich ganz anders verhalten. Stellt sich eben nur die Frage ob die MCCs dann lange halten. Ich hoffe es mal, da ich vor kurzem auf genau dieses Pferd gesetzt habe. :-[


Zumindest für die alten dunkelblauen Verbatim AZO Rohlinge kann ich sagen, daß die sehr gut halten. Hab massig davon, die ältesten 9 Jahre alte Multispeed. Kein einziger Ausfall bisher und Scanresultate, die auch einem frisch gebrannten CD-Rohling gut zu Gesicht stehen würden.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2007, 00:18 
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ja stimmt. die dunkelblauen metal azo sind was ganz feines.
dazu sehen sie noch sau cool aus, und mit nem disct@oo vom f1 is man dann total hin und weg... :love:



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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2007, 00:46 
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WinnieW hat geschrieben:
...aber wenn die Scheiben bei normalen Zimmertemperaturen (und dunkel) gelagert werden haben solche Tests keine Bedeutung, meiner Meinung nach.

Dazu sollte man den ganzen Artikel lesen. Lohnt. ;)

Es wird ausdrücklich darauf hingewisen, dass sich die Haltbarkeit der Medien nur schwer vorausahnen (geschweige denn bestimen lässt), da zu viele Parameter beeinflussend wirken (u.a. Brennquali, LF, Lagerungstemp., Fehlerkorrektur des Leselaufwerks, etc.):
"Selbst nach monatelangen Messungen könnte man lediglich statistische Ausfallwahrscheinlichkeiten berechnen. Medien, die in der Klimakammer stabil bleiben, sollten nach den bisherigen Erfahrungen jedoch auch noch nach mehreren Jahren gut lesbar sein." (c't 2006 Heft 12, S. 217)

Der Umkehrschluss wird nicht gezogen! Heisst also, ein pos. Klimakammererergebnis erhöht die Wahrscheinlichkeit der Datensicherheit der jeweiligen Rohlingsmarke. Das aber dann doch! :)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2007, 11:20 
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na ja - daß superazo cdr weniger klimaresistent wären, hieß es wirklich schon öfter. konnte ich aber noch nicht fesstellen, meine sind aber gut gelagert im schrank oder im trockenen keller.

aber ich bin sowieso der meinung daß die alten metalazo besser waren als die aktuellen superazo. na was solls - den ty cyanine cdr wurde auch schon mangelnde klimaresistenz vorgehalten - was ich nicht glaube und was der obere scan auch anders sieht.



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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2007, 12:56 
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marmor hat geschrieben:
...
Dazu sollte man den ganzen Artikel lesen. Lohnt. ;)

Schon klar.

marmor hat geschrieben:
Es wird ausdrücklich darauf hingewisen, dass sich die Haltbarkeit der Medien nur schwer vorausahnen (geschweige denn bestimen lässt), da zu viele Parameter beeinflussend wirken (u.a. Brennquali, LF, Lagerungstemp., Fehlerkorrektur des Leselaufwerks, etc.):
"Selbst nach monatelangen Messungen könnte man lediglich statistische Ausfallwahrscheinlichkeiten berechnen. Medien, die in der Klimakammer stabil bleiben, sollten nach den bisherigen Erfahrungen jedoch auch noch nach mehreren Jahren gut lesbar sein." (c't 2006 Heft 12, S. 217)

Der Umkehrschluss wird nicht gezogen! Heisst also, ein pos. Klimakammererergebnis erhöht die Wahrscheinlichkeit der Datensicherheit der jeweiligen Rohlingsmarke. Das aber dann doch! :)

Die Klimakammer strapaziert die Medien allerdings auch deutlich(!) stärker als das bei normaler Lagerung der Fall ist. Wenn auch schlechtere Medien (unter normalen Bedingungen) einige Jahre halten, inwieweit ist die Sache dass die besten Medien jahrzehnte lange halten denn überhaupt praxisrelevant? Es kann sein dass die Daten von einem guten Rohling noch in 30 Jahren auslesbar sind. Was aber wenn es in 30 Jahren keine Laufwerke mehr zum auslesen gibt?

Ich pers. halte es mittlerweile jedenfalls so dass ich nur noch absolut unersetzbare Sachen auf CD-Rohlinge von TY speichere.
Viele andere Sachen sind nach ein paar Jahren ohnehin weniger wichtig für mich, da nehme ich auch günstigere Rohlinge zum speichern.

Meine Erfahrung ist ausserdem dass die älteren Rohlinge von der Haltbarkeit her doch besser sind als die akt. Rohlinge. Ich habe z.B. 5 Jahre alte CD-Rohlinge von Ritek, die haben heute noch niedrigere C1-Fehlerwerte als akt. Rohlinge von Ritek frisch nach dem Brennen.

Kann also durchaus sein dass die älteren Rohlinge von Verbatim noch deutlich besser waren als die akt. von der c't getesteten.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. Juni 2007, 14:05 
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Früher konnte man als Hersteller von CD-Rohlingen auch noch ordentlich verdienen:
Meine ersten CD-R von Kodak (Gold) haben damals 17,- DM gekostet, da war es nur recht und billig, ordentliche Qualität abzuliefern.
Dann wurden CD-R Massenware und dadurch immer billiger, leider nicht nur im Preis. Ähnlich verhält es sich mit DVD±Rohlingen.
Nicht ohne Grund gibt es immer weniger Hersteller von CD- und DVD±Rohlingen: Man kann damit nicht mehr die Welt verdienen. Warum sonst hätte Mitsui, Miterfinder der Phthalocyanin-Farbstoffe, seine CD-Fertigung verkauft?



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C Ya ChromoE

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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2007, 12:36 
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WinnieW hat geschrieben:
Ich pers. halte es mittlerweile jedenfalls so dass ich nur noch absolut unersetzbare Sachen auf CD-Rohlinge von TY speichere.
Meine Erfahrung ist ausserdem dass die älteren Rohlinge von der Haltbarkeit her doch besser sind als die akt. Rohlinge...

Yo.
Der Test in der c't behandelte ja auch in erster Linie Audiospeicherung (Untertitel: Musik und CDs verlustfrei lesen, kopieren, archivieren). Und die ist meist längerfristig gedacht. Obwohl er bereits vom letzten Jahr ist, dürften die Ergebnisse aktuell sein (und bleiben, solange Hardware + Medien noch verfügbar sind), da sich in diesem Bereich nichts mehr großartig ändert. Interessant vielleicht noch, dass die Spezialgeräte (CD-Brenner) nicht die besseren Ergebnisse brachten, das beste Ergebnis erzielte der Pioneer DVR-111. Insgesamt Gerätewahl (bezogen aufs Brennen) weniger wichtig, als Rohlingswahl. Zum Abschluss noch ein Satz aus dem Fazit: "Perfektionisten lesen ihre CDs mit dem PX-230A und brennen sie mit dem Pioneer DVR-111 bei 4x."

Dass Rohlinge früher offensichtlich im Schnitt von besserer Quali waren, ist auch meine Erfahrung. Hab hier noch paar alte aus 1999, die damals (Rohlinge waren noch rel. teuer) bei Karstadt im Angebot waren. Das, was man heute Billigware nennen würde. Sind immer noch (Riteks drin) sehr ordentlich im Ergebnis. Dann noch Sonys + TDKs aus der Zeit. Absolut tadellos. Auch die Hardware war damals besser (+ wesentlich teurer). Mein erster Brenner, ein Sony CRX100E (ein 4x-CD Brenner) ist immer noch - nicht bei mir - fehlerfrei in Betrieb. 8-)
Aktuelle Geräte geben oft/meist(?) nach 2-3 Jahren (selbst bei sehr geringer Nutzung) spätestens den Löffel ab... :afraid:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2007, 13:00 
Brennmeister
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marmor hat geschrieben:
Insgesamt Gerätewahl (bezogen aufs Brennen) weniger wichtig, als Rohlingswahl.


Das sag ich auch immer, Chargenschwankungen der Rohlinge haben immer deutlich größere Auswirkungen als die Marke des Brenners, zumindest bei den gängigen Standardrohlingen.

marmor hat geschrieben:
Zum Abschluss noch ein Satz aus dem Fazit: "Perfektionisten lesen ihre CDs mit dem PX-230A und brennen sie mit dem Pioneer DVR-111 bei 4x."


Das Fazit ist aber so nicht korrekt. Der Pioneer wurde da ja nur mit 16x getestet. Lediglich der Premium mit 4x. Ob beim Pioneer eine Reduzierung auf 4x ebenfalls nochmal bessere Ergebnisse bringt, ist dem Artikel jedenfalls nicht zu entnehmen, da das gar nicht untersucht wurde.



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