Jericho - Der Anschlag

Die Deutschland-Premiere der US-Mystery-Serie ab 4. Juni, montags um 21:15 Uhr (Wdh.: montags ca. 3.30 Uhr)
© CBS International Television
Foto: © CBS International Television

Worum geht's?

Jericho, eine Kleinstadt in Kansas aus der man gerne wegzieht: Der junge Jake Green (Skeet Ulrich) kehrt nach fünf Jahren in seine Heimatstadt zurück. Seine Rückkehr wird zum Horrortrip: Im nahegelegenen Denver detoniert eine Atombombe.

Jericho ist komplett von der Außenwelt abgeschottet: Kein Strom, kein Wasser, keine Vorräte. Niemand weiß, wie schlimm das Ausmaß wirklich ist. Nur Robert Hawkins, ein Ex-Polizist (Lennie James), der erst kürzlich mit seiner Familie nach Jericho gezogen ist, hat auf mysteriöse Art und Weise noch einen funktionsfähigen Computer und diverse technische Ausrüstung, mit denen er heimlich mit Anderen außerhalb des Ortes kommuniziert. Was weiß er über die Explosionen?
Ist er vielleicht Teil einer Verschwörung?

Die kleine Gemeinde muss sich neu organisieren und herausfinden, was in der Welt passiert ist: Krieg? Invasion? Terroranschlag?

Die Fanproteste gegen die Einstellung von „Jericho“ auf CBS beginnen, Wirkung zu zeigen: Der Sender hat Gespräche mit den Autoren und den Schauspielern über eine Rückkehr der Serie zur Midseason aufgenommen.
Geplant ist vorerst eine Fortsetzung mit acht Episoden. Laut Auskunft von „Jericho“-Erfinderin und Executive Producer Carol Barbee sollen diese aber nicht das Ende der Serie sein. Network und Produzenten haben die Hoffnung, „Jericho“ (natürlich nur, wenn die Zuschauerzahlen stimmen) dann auch über diese Mini-Staffel hinaus weiterzuführen.

Wie Barbee erklärte, kam der Sinneswandel bei CBS auch für sie sehr überraschend. Vorangegangen waren heftige Proteste der Fans, die mit ihren E-Mail-Kampagnen die Postfächer bei CBS zum Überlaufen brachten. Neben den Online-Aktivitäten (u.a. auch Petitionen) schickten die Fans auch haufenweise Päckchen mit Erdnüssen (eine Geste, die sich aus dem Staffelfinale der Serie erklärt) an den Sender.

Als Reaktion darauf wollten die Verantwortlichen des Networks die Serie zunächst mit einem zweistündigen TV-Film abschließen. Das wiederum stieß jedoch auf den Widerstand der Autoren, die der Auffassung waren, die Geschichte nicht in so komprimierter Form zu Ende erzählen zu können. Schließlich verständigte man sich auf die Mini-Staffel.

Trotz der Kehrtwende des Networks sind jedoch noch einige Hindernisse zu überwinden, bevor die Fortsetzung von „Jericho“ tatsächlich Wirklichkeit wird: Zum einen hat CBS damit zu kämpfen, einen Programmplatz für die Serie zu finden. Der einzige freie Midseason-Startplatz ist bislang an „Swingtown“ vergeben. Zum anderen müssen die Schauspieler, deren Verträge nach der Absetzung bei den Upfronts ausgelaufen sind, wieder für die Serie unterschreiben.

Lese gerade auf Wiki, dass die Serie in den USA schon gecancelt wurde. Die Serie hat also ein offenes Ende. Ich frag mich, wieso Pro7 die Serie dann hier überhaupt noch ausstrahlt?

Das habe ich mich auch gefragt, als ich die Info auf Wiki und in den Staaten gelesen habe.

Damit wird das gucken der Serie mit offenen Ende zur puren Zeitverschwendung.