Einer Geistlichen sollte man keine geistliche aber dennoch geistreiche Literatur anbieten. Meine Empfehlung geht zu den römischen Philosophen. Kein Kirchenkram aber höchste ethische Ansprüche verknüpft mit stoischer Lebensphilosophie bietet am besten Seneca. Hier in der exzellentesten Übesetzung die es gibt:
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Kurzbeschreibung
Solange wir atmen, wollen wir uns Menschlichkeit zur Pflicht machen.
Wenn einem Europäer ein Unheil passiert, gibt es für ihn kein besseres Heilmittel als die Lektüre von Seneca. Mit seiner Lebensweisheit, dass der Menschengeist mächtiger als das Schicksal sei, ging Seneca als ein großer Nothelfer durch die Jahrhunderte. Seine Schriften fanden die Bewunderung des Kirchenvaters Hieronymus, sie trösteten den römischen Senator Boethius im Gefängnis, sie wurden von Dante zitiert und von Rubens verehrt, sie entlockten sogar dem Erasmus, der mit Lob sparsam umzugehen pflegte, das Bekenntnis, sie müßten von allen gelesen werden, die nach einem sittlichen Leben streben.
Über das Produkt
Fragen über Leben und Tod, über Schicksal und Selbstbestimmung - Fragen, die von jeher die Menschheit beschäftigen, der Stoiker Seneca geht sie in seinen Schriften an, in einem schnörkellosen, direkten Stil, der ihn auch heute noch modern erscheinen läßt. Dieser Band enthält Auszüge aus seinen berühmtesten Werken, u. a. aus: 'Von der Kürze des Lebens', 'Von der Vorsehung', 'Moralische Briefe an Lucilius', 'Die Trostschrift an Marcia', 'Vom Zorn'.