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TimM
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 19:22 |
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Registriert: Freitag 22. Dezember 2006, 17:30 Beiträge: 421
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ChEfKoCh hat geschrieben: das hängt dann natürlich wieder vom stativ ab... mit meinem billigen kann ich das nicht machen.
die belichtungsreihenfunktion ist schon sehr sinnvoll, spart eine menge zeit.
dem neuen "hdr-trend" stehe ich eher skeptisch gegenüber, die fotos zeigen meiner meinung nicht die realtität und sind zu einem großem teil "photoshopping". daher auch mit billigknipsen möglich.
Sinnvoll natürlich; aber auch manuell möglich !
Daher würde ich statt einen teureren Body zu kaufen noch ein anständiges Stativ anschaffen.
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 19:44 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Wenn Du nur statische Motive (in denen sich absolut nichts bewegt)
aufnehmen möchtest, dann kannst Du es auch mit einem
guten = leider auch teuren) Stativ und manueller Einstellung probieren.
Der eigentliche Vorteil der automatischen Belichtungsreihe liegt aber
darin, dass die Aufnahmen in sehr schnellst möglichen Abfolge
gemacht werden. Nur so hat man einen minimalen Versatz
zwischen den Aufnahmen.
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ettan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 20:12 |
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OK, also manuell geht, sowie ich das vor hatte, Kamera Mit Belichtungsreihe wäre aber besser. Nur welche Kamera kann das und was kostet so eine? Ich sehe die HDR-Fotos nicht als Fotos im klassischen Sinne, sondern eher als Kunstwerke. Aber das ist natürlich Geschmackssache und man kann das sicherlich tot diskutieren. Natürlich möchte ich auch ganz normale Urlaubsfotos in hoher Qualität machen.
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 20:19 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Du solltest Dich fragen, welche Vorteile einer Spiegelreflex Du benötigst (insbesondere Wechselobjektive) oder auch die besser nutzbare Empfindlichkeit (höhere ISO Werte). Ansonsten schau Dir auch mal die Canon Powershot S3 is an. Diese Kamera läßt sich über ein freie (fremd entwickelte) Firmware- Ergänzung (CHDK) mit einigen interessanten Funktionen nachrüsten (RAW, Skriptsprache (Basic), diverse Bracketing Funktionen usw.). Damit ist natürlich die Lernkurve höher, aber wer Spaß am experimentieren hat, ist gut damit bedient...
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TimM
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 20:20 |
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Registriert: Freitag 22. Dezember 2006, 17:30 Beiträge: 421
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Wie lilien schon sagte wenn du HDR Fotos von beweglichen Motiven machen willst, ist die D40 nicht so geeignet. Hier wäre eventuell eine D70s, D40x, oder D80 eine gute Wahl. Ich würde versuchen die D70s irgendwo gebraucht zu kaufen (am besten, sodass du sie dir angucken kannst, bovor du bezahlst), dann wird´s auch günstiger.
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ettan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 20:36 |
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Hmm, die Canon Powershot S3 sieht auch sehr interessant aus, aber ist die Sache mit der freien Firmware nicht etwas heikel? Muss ich mir das so vorstellen wie bei den diversen Firmwareversionen für DVD-Brenner? Wo kriegt man die denn und lässt sich das alles wieder gefahrlos rückgängig machen? Wechselobjektive brauche ich im Moment eher nicht, wenn dann würde ich irgendwann mal eins nachkaufen - dann muss es aber auch gut sein. Die Canon hätte den Vorteil, dass ich gleich einen riesengroßen Zoombereich hätte - ohne Aufpreis - und eine Bracketing Funktion via Firmware updaten könnte. Man ist das schwierig, wenn man mal was anderes sucht als eine 200,- Euro Standard-Kompakt-Knipse...
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TimM
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 20:42 |
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Registriert: Freitag 22. Dezember 2006, 17:30 Beiträge: 421
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Kommt halt immer drauf an, was man machen will .
Ein klarer Vorteil einer DSLR ist jedoch, dass man Objektive, die man einmal hat immer wieder (auch auf neuen Bodys) verwenden kann.
Andererseits spricht der Preis (wenn man nicht bereits Objektive hat/ keine Wechselobjektive braucht) klar gegen eine DSLR !
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Honschi-Ponschi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 20:46 |
Brennmeister |
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Registriert: Donnerstag 22. September 2005, 08:30 Beiträge: 2565 Wohnort: Berlin
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Leute! Die erste Frage die man ihm stellen müßte:
Hast du schon einen Objektivpark von eventuell Analoger Zeit?
Und nicht gleich immer diese Mainstream Marken a la Canon, Nikon (gut bin selbst begeisterter Nikonianer).
Man sollte auch mal die vielen Negativpunkte erwähnen.
Und @ ettan man muss nicht immer der Maße mitgehn, HDR funzt auch mit ner Kompakten.
Wenn du nicht genug Geld investieren willst und da reden wir von 2000-3000€, dann vergiss das Thema DSLR aber ganz schnell!
Wenn du mal wieder was neues willst mit ne menge spielerei, dann wirf mal einen Blick in Richtung Fuji 9600 oder Sony R1 nur mal ein Beispiel.
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 21:03 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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@ettan:
Die zusätzliche Firmware ist für die Canon absolut ungefährlich,
da sie nur beim Einschalten von der Speicherkarte in das RAM
der Kamera geladen wird (der Flashspeicher bleibt also unberührt).
Du hast die Vorteile der S3 schon richtig erkannt, hinzu kommt
noch eine sehr brauchbare Makro-Funktion praktisch ab der
Frontlinse.
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ettan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 22:08 |
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Ich habe mich jetzt noch mal ein bisschen umgesehen und bin auf folgende interessante Kameras gestoßen: Panasonic FZ8 und Fuji FinePix s6500fd. An der Canon S3 stört mich das Alter etwas, außerdem soll sie relativ langsam sein. Die Fuji finde ich eigentlich sehr interessant, da sie sehr günstig ist, eine Belichtungsreihenfunktion hat, Standard Akkus verwendet, Weitwinkelobjektiv und ein lichtstarkes Objektiv hat und bei Amazon fast ausschließlich gute Bewertungen hat Einziger Nachteil, der mir auf Anhieb aufgefallen ist, ist die XD Karte, aber damit kann ich leben. Sony wäre evtl. auch noch eine Möglichkeit, allerdings ist mir da gerade die genaue Bezeichnung entfallen und die sind auch deutlich teurer. Was haltet Ihr von der Fuji?
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Dienstag 10. Juli 2007, 22:50 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Die Fuji ist für den Preis sicher nicht schlecht (in Color-Foto 1/07
war wohl ein Test), aber ich würde bei einer "Superzoom"-Kamera
eindeutig den Bildstabilisator vermissen.
Schon mal die Bewertungen bei Geizhals angesehen?
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ettan
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 11. Juli 2007, 00:06 |
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Danke für den Link, hab ich mir angesehen. Der Bildstabilisator fehlt, das ist natürlich ein Nachteil, aber sonst bietet sie eine Menge zu einem unschlagbaren Preis. Wenn sonst nichts dagegen spricht, werde ich die Fuji morgen bestellen und ausgiebig testen. Dann merke ich ja selbst, ob mir der Bildstabi fehlt, wenn ja 14 Tage Rückgaberecht Edith: Ach und Danke an alle, die mich vorerst vom DSLR-Trip runtergeholt haben, wäre wohl im Moment doch nicht so ganz das passende für mich gewesen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden...
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Honschi-Ponschi
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 11. Juli 2007, 01:09 |
Brennmeister |
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Registriert: Donnerstag 22. September 2005, 08:30 Beiträge: 2565 Wohnort: Berlin
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ähm nochmal der Honschi hier!
da hat mal wieder die Industrie mächtig was geleistet. tja damals wurden die käufer mit MEEEEEEEEEgAAAAAAAAApixel gelockt und heute ist es dieser Bildstabilisator den keiner so wirklich bräuchte. Kauf dir lieber ne gescheite Cam ohne Bildstabi wie die Fujis etc. wo schon ein relativ gutes objektiv drauf ist und dazu nen nettes Manfrotto oder Walimex Stativ.
nen Bildstabi nutzt nur bei langen Brennweiten was und vor allem bei unbewegten Motiven und das auch relativ bescheiden. Die Panasonic Modelle find ich ned so prickelnd und auf Tests div. magazine würd ich schonmal garnichr achten.
@ettan
renn in ein geschäft nimm se in die hand und wo dein bauch dir das gefühl gibt, ja das isse, bestellste dir die cam online. klar kann man sich in div. seiten informieren, aber denke immer daran was man selber hat redet man nie schlecht drüber.
so und nun gut nächtle
_________________ LiteOn LH-20A1H , LG GSA-62HN
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Lilien
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 11. Juli 2007, 02:22 |
Brennmeister ehrenhalber |
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Registriert: Samstag 24. September 2005, 22:06 Beiträge: 1961
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Honschi-Ponschi hat geschrieben: ähm nochmal der Honschi hier! da hat mal wieder die Industrie mächtig was geleistet. tja damals wurden die käufer mit MEEEEEEEEEgAAAAAAAAApixel gelockt und heute ist es dieser Bildstabilisator den keiner so wirklich bräuchte. Kauf dir lieber ne gescheite Cam ohne Bildstabi wie die Fujis etc. wo schon ein relativ gutes objektiv drauf ist und dazu nen nettes Manfrotto oder Walimex Stativ. nen Bildstabi nutzt nur bei langen Brennweiten was und vor allem bei unbewegten Motiven und das auch relativ bescheiden. Die Panasonic Modelle find ich ned so prickelnd und auf Tests div. magazine würd ich schonmal garnichr achten. Da bin ich deutlich anderer Meinung. Die Bildstabi-Technologie ist nützlich/wirksam und hat keine Nachteile (außer dem Aufpreis) und ist daher mit dem Megapixel Irrsinn überhaupt nicht zu vergleichen. Ein Bildstabilisator kann bei allen Brennweiten nützlich sein, und beim 300mm (Kleinbild- äquivalent) Objektiv der Fuji wird das Verwackeln mit Sicherheit öfter zum Problem. Eine Technologie, die ohne negative Neben- wirkungen den Anteil gelungener (scharfer) Aufnahmen erhöht, ist nun beileibe kein Werbegag. Ein Stativ kann einen Bildstabilisator nicht in jedem Fall ersetzen und schon gar nicht, wenn man es nicht dabei hat oder nicht verwenden darf (z.B. im Museum). Hier (weiter unten auf der Seite) ist zum Beispiel ein Vergleich der Wirksamkeit eines Bildstabilisators (Panasonic FZ8). Honschi-Ponschi hat geschrieben: @ettan renn in ein geschäft nimm se in die hand und wo dein bauch dir das gefühl gibt, ja das isse, bestellste dir die cam online. klar kann man sich in div. seiten informieren, aber denke immer daran was man selber hat redet man nie schlecht drüber.
Diesen Ratschlag liebt der Fachhandel.
Hier ist noch ein Review der Fuji bei DPreview.
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Vancouverona
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Mittwoch 11. Juli 2007, 11:06 |
Moderator |
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Registriert: Freitag 16. Dezember 2005, 15:38 Beiträge: 1498 Wohnort: Düsseldorf
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Moin,
ich muß jetzt auch mal meinen Senf dazugeben :-)
Wenn man noch nie mit 'ner Spiegelreflex-Kamera (Single-Lens-Reflex = SLR) gearbeitet hat, sind knapp 420 Euro für einen Einstieg eigentlich zu wenig, weil man dann zuviele Kompromisse eingehen muß und es für's gleiche Geld auch sehr gute "normale" Digitalkameras gibt.
Die beiden einzigen "echten Vorteile" der SLRs sind:
- Größerer Aufnahme-Chip: Die Fläche ist größer (APS-C = 18x24mm²), damit sind die einzelnen Bildpunkte größer, die Kamera rauscht deutlich weniger, als viele normale "Digi-Knipsen". Rauschen, das nicht entsteht, muß auch nicht durch den Bildprozssor in der Kamera "weggerechnet"
werden.
- Wechselobjektive
Alles andere können normale Kameras meist auch recht gut.
Zu empfehlen wäre ein Blick auf die sogenannten ProSumer (= Professional Consumer) Digitalkameras:
- Superzooms
- Kameras auf gehobenem Niveau mit besserem Aufnahmechip oder besserer Regelelektronik und der Möglichkeit der Verwendung zusätzlicher Blitzgeräte oder Wechselobjektive (Fourthirds)
Die Chip-Auflösung ist fast irrelevant, da meist das Objektiv die Schwachstelle im gesamten System darstellt und nicht in der Qualität die fotografierte Szene darstellt, wie die Chips sie - theoretisch - aufzeichnen können. Als praktikable Auflösung reichen daher 6-8 Mega-Pixel aus. Gute Objektive (Lichtstark, wenig Verzeichnung, hohe Abbildungsleistung) findet man in der Regel bei klassischen Kameraherstellern (Canon, Nikon, Fuji, Pentax, Olympus), sowie bei Panasonic (enge Zusammenarbeit mit Leica!!) und SAmsung (Schnedier-Kreuznach).
Bei Superzooms empfiehlt sich bei der Verwendung von langen Brennweiten oder bei Situationen mit "zu wenig Licht", der Einsatz von Optischen Bildstabilisierungs Techniken. Wobei der Einsatz unter "zu wenig" Licht" grenzwertig ist: Bei langen Belichtungszeiten ist es nicht nur das Zittern des Fotographen, das ein Bild versauen kann, sondern eben auch die Bewegung des Objekts.
Ich habe jetzt drei Jahre (seit Ende März 2004) mit einer Canon Powershot S1IS hinter mir und halte diese Kamera immer noch für einen guten Griff. Klar gab es damals schon höhere Auflösungen, aber die habe ich eigentlich nur selten wirklich vermißt. Dafür hatte die Kamera einen Bildstabilisator, ein ordentliches und lichtstarkes 10-fach Zoom (1:2,8-1:3,1) und konnte filmen (VGA, 30fps, Länge nur durch die Speicherkarte begrenzt).
Meine aktuellen Kamera-Empfehlungen wären:
- Canon Powershot S5IS
- Panasonic DMC-FZ8
Wenn's älter sein darf:
- Canon Powershot S3IS
- Fujifilm FinePix S9600
- Canon Powershot G6
- Panasonic DMC-FZ50
Seit 4 Wochen bin ich im übrigen Besitzer einer Nikon D80 mit 'nem AF-S Nikkor 18-200mm mit Bildstabilisator. Dazwischen liegen - bildqualitätsmäßig und finanziell - Welten. Und trotzdem gibt es Momente, in denen ich noch zur Powershot greife...
_________________ Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage
Vancouverona
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