hiho,
so jetzt kommt mal was für die Retro-Hardwarefreaks

Ich hab hier nen Duron 800 auf einem Asrock K7VT2 Board
http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=K7VT2&s=462

Wie weit kann man das runtertakten ? Nimmtt da die CPU schaden ?
Im Bios bin ich mal auf 95 Mhz gegeangen, man kann das in Einerschritten
verringern, wie weit gehts noch ?

mfg

Schaden nehmen kann die CPU meines Wissens nicht. Wie weit es runter geht musst Du wohl ausprobieren. Das ganze macht natürlich nur Sinn, wenn Du auch die Spannung senken kannst, keine Ahnung ob das Board das kann...

Verrecken kann imho dabei nichts, aber der Prozzi kann unterhalb einer bestimmten Grenze doch instabil werden. Sicher weiss ich es beim K6/ 500, den konntest Du auf 333 MHz runtertakten. Ich denk mal, dass Du bei Deinem Prozzi bei 400-500 MHz an der Grenze bist.
Auch beim Athlon XP ist beim 2000er bei ca. 1250 MHz Sense. Drunter läuft er nicht mehr sauber.

Gruss
Fuxe

mal Thx,
bin jetzt mal runter auf 65, >> 520 Mhz,
verbraucht auch über 10 Watt weniger
die ersten Minuten läuft er schonmal stabil

Ich habe einen Athlon XP schonmal auf 500 MHz untertaktet. Entweder es funktioniert oder auch nicht.

Das kommt auf den Prozessorkern an. Die ältere Generation war da scheints nicht so empfindlich. Dem Barton z.B. traue ich als 2600er keine 500 MHz zu.

Gruss
Fuxe

Der Barton hat nur mehr Transistoren für den verdoppelten Cache - mehr ist da nicht. Aber für den Barton+Thoroughbred-B braucht man natürlich die richtige Platine, wie ein DFI Infinity NF2 Ultra. Aber es könnte sein, dass man die maximale Schaltgeschwindigkeit der Transistoren erhöht hat und so niedrigere Takte schlecht möglich sind. Würde z.B. erklären, warum man den Geode auf Thoroughbred-B-Basis gefertigt hat. Ich denke aber eher, dass dies Strom sparen soll und günstiger ist.